Justin Melnick ist Fotograf und Digitalkünstler. Melnick schafft künstliche Waffen-Realitäten, die u.a. inspiriert sind von der Zeit, die er im Nahen Osten verbracht hat.
Präsentiert wurden die Arbeiten im September 2008 in New York in der Gallery 385 im Rahmen der Ausstellung „ARM•ME“.
Melnick versetzt sich dabei in namhafte Modeschöpfer und stellt sich bildhaft vor, was wohl Louis Vuitton, Gucci und Chanel einer Waffenausrüstung hinzufügen würden. Das Ergebnis vereint den Gegensatz zwischen künstlicher Verknappung von Luxusgütern und Überfluss an tödlichen Waffen, wobei für beides weltweit – individuell und international – ein Vermögen ausgegeben wird.
*SR