Am 6. Februar eröffnete in der Galerie Barbara Thumm eine Ausstellung von Jota Castro, der sich in seinen Arbeiten mit dem Thema der Menschenwürde beschäftigt.
In seiner künstlerischen Tätigkeit nimmt er Bezug auf aktuelle politische Themen und regt zum Nachdenken an, ohne Antworten zu geben. Dollarscheine werden zu Halsschlingen, Klopapierrollen stapeln sich bis knapp unter die Decke – seine Installation „Merdolino = Scheißerchen“ thematisiert die humanitäre Katastrophe der Cholera-Epidemie in Simbabwe.
Die Ausstellung an sich ist übersichtlich aber sehenswert und läuft noch bis zum 21.03.09. Für die kleine Portion „Kunst zum Nachdenken“ sehr zu empfehlen!
*NB