
Workshop zum Thema "Konzeption eines Ethical Conceptstores" mit Alexander von Keyserlingk (Slowretail) und Stephan Bohle (Futurestrategy)
Letzte Woche war voll. Die Stadt war voll mit Leuten, wir waren voll mit Terminen: Die Modewelt zu Gast in Berlin.
Und wir auf der Suche nach „Green Fashion“ und anderen Inspirationen: von der neuen Green Fashion Messe „TheKey“ im ehemaligen Postamt in Neukölln (hier gab es einen Workshop zum Thema „Konzeption eines Ethical Conceptstores“) zum „Green Showroom“ im Hotel Adlon (die Wahl der Veranstaltungsorte sagt schon Einiges über die Spannbreite der „Grünen Modewelt“), von der „Green Area“ auf der Premium-Messe am Gleisdreieck bis zur „Bread & Butter“ im Flughafen Tempelhof – die keine designierte „Green Area“ hatte. Dafür aber u.a. einen großen Stand von Made-By, einer Organisation, die Modeunternehmen dabei unterstützt, ihre Produktionsketten sozial und umweltfreundlich zu gestalten. Immerhin gab´s hier auch Bioessen – u.a. eine leckere Salat-Bar.
Dazwischen noch ein Vortrag über „Intelligente Materialien“ im Modulor Haus (leider gleichzeitig mit der Glore-Pop-up-Store-Eröffnung) und danach die Soli-Party fürs SO 36 (aktueller Spendenstand: 5.321,60 Euro). Und am Wochenende Weddingdress #4 (nein, wir heiraten nicht): Dort gab es auf der Brunnenstraße viele kleine Berliner Labels zu bewundern, die zum Teil auch der Eco-Fashion-Szene zuzurechnen sind (z.B. Ken Panda, wo ich meinen ersten Biobaumwollkapuzenpulli gekauft habe) – oder die wie Kamikaz umweltfreundliche Drucksachen produzieren.
*NB

Die Berliner Wassserbetriebe als Sponsor bei "TheKey": Leider nicht mit ökologischen Bechern ausgestattet.