Monatsarchiv: Februar 2011

Rezykliertes Vinyl in zeitgemässem Design

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Nun gut, Schallplattenrecycling ist nicht der neueste Schlager. Aber Pavel Sidorenkoist, ein Designer aus Estland, kreiert diese hitverdächtigen, detailverliebten Uhren aus recyceltem Vinyl so virtuos und modern, daß das getrost Tonträger-Recycling 2.0 genannt werden kann! Bemerkenswert.

via Recyclart

*SR

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D.I.Y. Frühling – von schoener.waers.wenns.schoener.waer

Der garstige Winter will und will nicht weichen und die Kälte krallt sich unbarmherzig ins müde Fleisch? Ein Fall für den Klassiker von schoener.waers.wenns.schoener.waer, das Karten-Stempel-Set ‚Ein Baum für alle Fälle – Frühling‘.
(Der eine oder andere erinnert sich vielleicht an unser erstes grandioses eigenes Produkt der Extraklasse.)

Wir pfeifen einfach auf unartige Wetterverhältnisse und machen uns unsere Lieblingsjahreszeit eben selbst mit dem Karten-Stempel-Set ‚Ein Baum für alle Fälle – Frühling‘:
Einfach Blumen, Blätter oder Vögel an die kahlen Zweige des Baumes stempeln, entzückt in die Hände klatschen und gleich mit herzlichen Grüßen an die Lieben schicken.

Man kann auch ein flottes Frühlingsgedicht zwischen die Zweige schreiben oder eigene Motive aus Fauna und Flora malen – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt beim ‚Baum für alle Fälle‘.
Das Frühlings-Set besteht aus 4 Karten mit Baummotiv und 3 Stempeln (Vogel, Blume, Blatt) und ist für 16,- Euro in unserem formidablen Onlineshop und Laden erhältlich.

Herstellung:

Karte: Gefertigt im Buchdruckverfahren – mit minimalem Farbaufwand, Farben basierend auf Firnis und Pigment, in kleinem Berliner Druckereibetrieb, in dem die Maschinen noch per Muskelkraft betrieben werden.
Stempel: Handgefertigt in Thüringen, in einer Werkstatt für behinderte Menschen.

Material:

Karte: Postkartenkarton aus 100% post-consumer-Altpapier – farblich vorsortiert, nicht entfärbt. Durch den Verzicht auf die Faserbleiche ist der Karton leicht gesprenkelt, die Oberfläche ist unbehandelt und daher leicht rauh.
Stempel: Stempelfläche aus Gummi, Stempelgriff aus Holz aus heimischen Wäldern, mit umweltfreundlichem Wachs behandelt.

Die Karten-Stempel-Set-Serie ‚Ein Baum für alle Fälle‘ hält für jede Jahreszeit die passenden Stempel bereit – ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – und wird kontinuierlich mit neuen entzückenden Stempelmotiven erweitert. Schon bald werden alle Motive und Sets in unserem prächtigen Onlineshop erhältlich sein.
Denn das Leben ist schön beim Stempeln!

*SR

Grüner Nachahmer – GreenLeaks

Eine gute Sache hatte das Skandälchen rund um Wikileaks und Julian Assange aus unserer Sicht ja schon: nämlich die Gründung der Berliner Plattform GreenLeaks. Das Prinzip ist dasselbe (Aufdeckung und Veröffentlichung von unlauteren Geschehnissen), das Thema allerdings ein anderes. Denn auf GreenLeaks veröffentlicht eine Gruppe von Umweltschützern, Juristen und Journalisten Übles und Brisantes aus den Bereichen Umwelt, Klima, Natur und Verbraucherschutz.

Noch sind Webseite und Netzwerk im Aufbau. Und stehen unter unserer Beobachtung :-)

via greenleaks

MG*

Ödipal vegetarische Filmkunst

Passend zu den letzten Tagen der Berlinale 2011 hier nun ein Klassiker der Gemüsefilmkunst – sozusagen ‚Green Film‚ at it’s best.

‚Ödipus‘ der Film – in 8 min gegart, ähem, erzählt (kruder, aber unvermeidbarer Wortwitz). In den Hauptrollen Kartoffel, Tomate, Broccoli und weiteres junges Gemüse. Ein cineastischer Augenschmaus der knackfrischen Sorte.

via likecool

*SR

Der grüne Teppich ist ausgerollt – von Green Me

Falls es bisher unbemerkt geblieben ist, Berlinale ist mal wieder in town. Was wir noch viel fantastischer finden, seitdem es die umweltpolitische Filminitiative Green Me gibt, die jedes Jahr anlässlich der Berlinale zusammen mit dem NABU den ‚Green Me Story Drehbuch Award‘ für die besten grünen Storys verleiht.
Dieses Jahr ging der Preis für die beste Komödie an Christiane Schütze für ‚Doctor Taxi‘. Die Geschichte: Schlauer Nigerianer schafft Industriestaatenschrott als Kunst getarnt zurück nach Deutschland und gerät in die Mühlen von Kunstmarkt und Bürokratie.
Klingt jut!
Und hier sieht man die erfreuten Preisträger:


Das ‚Green Me Screening‘, bei dem der Film ‚Plastic Planet‘ gezeigt wurde, haben wir leider dieses Jahr verschlafen, aber es war bestimmt toll. Ein Glück gibt’s zu dem Film auch ein gleichnamiges Buch, und das gibt’s ein Glück bei uns im Laden am Moritzplatz und in unserem Onlineshop. 

via greenme.de

*MG

Habt acht: Anmeldetermin für Design hat {soziale} Verantwortung Vol.*5 endet morgen

Nicht vergessen nächste Woche Dienstag gibt es wieder eine erbauliche Folge unserer Veranstaltungsreihe »Design hat {soziale} Verantwortung«.
Diesmal zum Thema:
»Korrekt einrichten – nachhaltige Möbelproduktion in Berlin«

Noch fix anmelden unter wieschoen{at}schoener-waers.de bis spätestens morgen, Freitag, den 18. Februar 2011, um ein hübsches Plätzchen zu ergattern!

::::::::::::::::::::: Nochmal kurz & knackig die Infos :::::::::::::::::::::

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Green Street Art – Mud Stencil von Jesse Graves

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Jesse Graves verbreitet in Milwaukee umweltbewusste Messages mithilfe von Matsch und Schablonen, auch stilvoller ‚Mud Stencil‘ genannt. Das nenn ich konsequent, mein lieber Herr Graves, chapeau.

Die Anleitung zum ‚Mud Stenciling‘ liefert er gratis auf seiner Website und fordert damit zur Nachahmung, Perfektion und Weiterentwicklung dieser Art von ‚Green Street Art‘ auf.
Nun denn, frisch ans Werk, Matsch ist kostenfrei und in reichlichen Mengen fast überall erhältlich.

via treehugger

*SR

Cradle to cradle à la TV

Das hier schon mehrmals erwähnte und gelobte Prinzip des ‚Cradle to Cradle‘ ist  fernsehtauglich geworden – und durchaus zu recht.
So konnten Nachteulen neulich in der ARD-Sendung ‚titel thesen temperamente‘ Zeuge der Vision werden, dass „schön in Zukunft nur das ist, was nachhaltig produziert und ein Leben lang haltbar ist“.
Zja, schöner wär’s, wenn’s schöner wär, wir haben’s ja schon immer gesagt.

via daserste.de

*MG

Design hat {soziale} Verantwortung Vol*5

Freunde und Fans des Nachhaltigen Designs,
hurra, es gibt wieder eine erbauliche Folge unserer Veranstaltungsreihe »Design hat {soziale} Verantwortung«. Und Ihr seid herzlich eingeladen!
Diesmal zum Thema:  »Korrekt einrichten – nachhaltige Möbelproduktion in Berlin«.

WANN?
Am Dienstag, den 22. Februar 2010, um 19.30 Uhr.
(Anmeldung bis Freitag, den 18. Februar 2011, unter wieschoen{at}schoener-waers.de)

WO?
Bei »schoener.waers.wenns.schoener.waer«
Oranienstraße 58 a (direkt am Moritzplatz)
10969 Berlin
blog.schoener-waers.de

WAS GENAU?
Ökofairer Möbelbau in Berlin – was heißt das konkret? Drei unterschiedliche Gestalter zeigen ihre Ansätze, Ideen, Umsetzungen, erläutern Schwierigkeiten und Herausforderungen und ihre Arbeitsweise.

* JÖRN NEUBAUER und CHRISTIAN FRIEDRICH von »Sawadee Design« zeigen ihre Arbeiten aus Berliner Stadthölzern – in liebevoller Handarbeit gefertigte Möbel und Wohnaccessoires.

* KARIN ZACHARIAS-LANGHANS stellt ihre Firma »inligna« vor – »inligna« fertigt Maßtische und -regale aus heimischen und FSC-zertifizierten Materialien in Berlin – z.B. unseren Ausziehtisch »Berlin«.

* LE VAN BO hat sich dem Motto »Konstruieren statt Konsumieren« verschrieben. Mit seinen »Hartz IV Möbeln« zeigt er, dass schicke Möbel nicht eine Frage des Budgets, sondern der richtigen Bauanleitung sind.

FÜR WEN? Offen für alle Interessierten – die Plätze sind allerdings begrenzt.
Deshalb fix anmelden unter wieschoen{at}schoener-waers.de bis spätestens Freitag, den 18. Februar 2011!

DIE REIHE:
In regelmäßigen Abständen präsentiert S.W.W.S.W. unterschiedlichste Ansätze, Projekte, Produkte und Firmen, die die Vielfältigkeit verantwortungsvoller Gestaltung aufzeigen. Netzwerken, Getränke kippen, Diskutieren und Ideen-Aushecken inklusive. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erlaubt.

Wir erwarten euch mit Freude im Herzen,
die Mädels vom Moritzplatz!

*SR+NB

Murakami Chair – energieeffizienter Stuhl


Nicht ganz schockfrisch, aber nichtsdestotrotz höchst erwähnenswert ist der Sieger des Designwettbewerbes ‚Green Life Competition‘ für besonders nachhaltig und gut gestaltete Produktentwürfe, den das Magazin ‚designboom‚ einst auslobte.
Tada, and the winner is … der ‚Murakami Chair‘ vom Nachwuchs-Designer Rochus Jacob aus den USA. Ein Schaukelstuhl, auf dem man ohne schlechtes Gewissen stundenlang effektiv abhängen und lesen kann, denn er erzeugt beim Schaukeln via Nano-Dynamo-Technologie elektrische Energie. Diese Energie wird gespeichert und bringt, wenn es dunkelt, die angebaute OLED-Leselampe zum Leuchten – wir meinen: Jawoll, gute Arbeit, Herr Jacob!

via designboom

*MG