Monatsarchiv: Mai 2011

Ausstellung »schœn & besser« von S.W.W.S.W. zum DMY 2011 – Interview *Vol.4

Für den vierten und letzten Teil der Interview-Reihe anlässlich unserer geplanten Ausstellung »schœn & besser« im Rahmen des DMY 2011 haben wir uns selbst befragt. Denn heute wird vorgestellt:

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S.W.W.S.W.

»schœner.wærs.wenns.schœner.wær« ist Conceptstore und Labor für nachhaltiges Design und bietet »besseres« Design zum Wohnen und Schenken – ästhetisch anspruchsvoll, umweltfreundlich und fair produziert.

Hinter »S.W.W.S.W.« stehen die beiden Designerinnen Nicole Bednarzyk und Sylke Rademacher. Am Moritzplatz sind sie die Experten für nachhaltige Gestaltung – vom Entwurf oekofairer Produkte über Konzeptentwicklung bis hin zur Beratung anderer Kreativunternehmen. Bei ihren Veranstaltungen stellen sie regelmäßig nachhaltige Konzepte vor und bieten die Möglichkeit zum kreativen Ideenaustausch.

Mit dem Kauf bei S.W.W.S.W. werden kleine Manufakturen unterstützt, behinderten Menschen eine qualifizierte Arbeit ermöglicht und die Umwelt geschont – u. a. durch geringe Transportwege, einen planvollen Materialeinsatz sowie recycelte und recyclingfähige Materialien.

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+ Seit wann gibt es das Projekt und was ist die Ursprungsidee?

Gestartet haben wir unseren Blog im Januar 2009. Erste Produkte haben wir im Frühling 2009 ‚auf den Markt gebracht‘ und den Laden im Oktober 2009 eröffnet. Wir wollten dem Thema ‚Nachhaltiges Design‘ ein Schaufenster, ein Forum, eine Stimme und ein Dach überm Kopf geben und haben dafür eine Kombination aus Laden, Labor, Blog und Veranstaltungsort gewählt – in unseren Augen ein gelungenes Unterfangen.

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Ausstellung »schœn & besser« von S.W.W.S.W. zum DMY 2011 – Interview *Vol.3

Es folgt der dritte Teil unserer lesenswerten Interview-Reihe anlässlich unserer geplanten Ausstellung »schœn & besser« im Rahmen des DMY 2011.
Heute befragen wir:

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RAFINESSE & TRISTESSE

rafinesse & tristesse entwerfen aus alten Olivenkanistern und antiken Dosen Möbel, Wohnaccessoires und Miniaturküchen mit nostalgischem Wert. Dosen sind als Verpackung zwar Massenware, doch ihre zweite Karriere bei rafinesse & tristesse setzt auf Individualität, die höchstens Ähnlichkeiten erlaubt. Jedes Objekt ist somit ein Unikat inklusive kleiner Rempler und Kratzer, die als charmante Details von früher erzählen.

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+ Seit wann gibt es das Projekt und was ist die Ursprungsidee?
rafinesse & tristesse, das sind Karin Yilmaz-Egger und Petra Schultz. Die Idee zu unserer Arbeit entstand im Jahr 2005. Aus der ersten leeren Dose wurde eine Miniaturküche für den eigenen Nachwuchs. Unseren Freunden gefiel die Idee so gut, dass sie mehr sehen wollten. 2006 gründeten wir rafinesse & tristesse. Zu der Küche kamen erste Sitzhocker hinzu und im April 2007 präsentierten wir erstmalig unsere Produkte auf einer Ausstellung in Berlin. Schon bald stieg die Nachfrage nach Hockern so weit an, dass wir zu zweit mit der Herstellung nicht mehr nach kamen. Heute produzieren und entwerfen wir mit einem stetig wachsenden Team in unseren beiden Ateliers in Berlin und Bern.

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Ausstellung »schœn & besser« von S.W.W.S.W. zum DMY 2011 – Interview *Vol.2

Kommen wir nun zum zweiten Teil unserer heiteren und informativen Interview-Reihe anlässlich unserer geplanten Ausstellung »schœn & besser« im Rahmen des DMY 2011.
Heute befragen wir:

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LOUYLOU

LOUyLOU entwickelt und produziert pädagogisch sinnvolle Kindersachen mit einem hohen ästhetischen und qualitativen Anspruch. Bei LOUyLOU gibt es nicht nur Seltenheiten, sondern auch Dinge, die einen etwas anderen Erziehungsstil erlauben und gleichzeitig die Freude an schönem Design ermöglichen. Alles begann mit den Reitpferden, Stofftiere zum Liebhaben und Toben. Mittlerweile machen auch Reithühner das Spielzimmer unsicher. Robust und qualitativ hochwertig mit unverkennbarem Stoffdesign, eine Auswahl von Ökotex-Stoffen in einer Mischung aus Retro-Design und moderner Farbfreude.

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+ Seit wann gibt es das Projekt und was ist die Ursprungsidee?
LOUyLOU bzw. die Reitpferde gibt es seit 2008. Damit fing alles an.

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Ausstellung »schœn & besser« von S.W.W.S.W. zum DMY 2011 – Interview *Vol.1

Auch dieses Jahr präsentiert S.W.W.S.W. zum DMY wieder außergewöhnlich geschmackvolles Design aus Berlin und Deutschland – gefertigt in Kooperation mit Werkstätten für behinderte Menschen. Wie das aussieht und was das heißt für Designer und Werkstätten zeigt die Ausstellung »schœn & besser« – Nachhaltiges Design am Moritzplatz.

Im Rahmen der Ausstellung stellen wir hier in diesem formidablen Blog bis zur Vernissage die ausgestellten Projekte und Designer vor. Dazu haben wir den Ausstellern vorab ein paar knifflige Fragen gestellt. Vier Interviews sind’s ingesamt und wir starten mit dem Interview *Vol.1 und befragen:

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side by side

side by side steht für die enge Zusammenarbeit zwischen Designern und behinderten Menschen. „Design mit sozialem Charakter“ unter diesem Motto vertreibt das Label seit 2002 hochwertige Designprodukte. Die Kollektion von side by side umfasst bereits fast 50 Produkte: Vom Stövchen aus kunstvoll arrangierten Stäbchen bis zum Windlicht aus Weinflaschen, vom wiederbeschreibbaren Serviettenring über Hocker mit Socken bis hin zum Wäscheständer aus Massivholz.

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+ Seit wann gibt es das Projekt und was ist die Ursprungsidee?
Das Projekt side by side wurde 2002 von der Produktdesignerin Sabine Meyer konzipiert und mit den Caritas Wendelstein Werkstätten auf den Markt gebracht. Das Projekt will den Mitleidsbonus überwinden, der oftmals Produkten von behinderten Menschen anhaftet. Anspruchsvoll gestaltete Produkte sollen neue Käuferschichten gewinnen und der breiten Öffentlichkeit zeigen, welche Leistungen in Werkstätten erbracht werden. Nicht nur für die Designer, sondern auch für die Werkstätten war das ein ungewöhnlicher Schritt. Die Produktlinie side by side definierte von vornherein Marke, Funktionalität und Zielgruppe.
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Save the Date: Vernissage »schœn & besser« bei S.W.W.S.W. zum DMY 2011

Juchuh, der Sommer kommt!
Und mit ihm das grandiose Internationale Design Festival DMY 2011 – und wer ist dabei? Natürlich die nachhaltige Garde vom Moritzplatz – S.W.W.S.W.!

›Tin Tuffet‹ Hocker von rafinesse & tristesse

Auch in diesem Jahr präsentieren wir wieder außergewöhnlich geschmackvolles Design aus Berlin und Deutschland – gefertigt in Kooperation mit Werkstätten für behinderte Menschen. Wie das aussieht und was das heißt für Designer und Werkstätten zeigt die Ausstellung »schœn & besser« – Nachhaltiges Design am Moritzplatz.

›Weinlicht‹ Windlicht von Side by Side

Zur Vernissage plaudern die Macher- und Designerinnen von Lou y Lou, Rafinesse & Tristesse, Side by Side und wir von S.W.W.S.W. aus dem Nähkästchen – Sektchen, Häppchen, Netzwerken inklusive.

›Ein Baum für alle Fälle‹ Karten-Stempel-Set von S.W.W.S.W.

Deshalb gleich mal fix notiert und dann fröhlich reinspaziert zur großen Ausstellungseröffnungssause:

WANN? Am Mittwoch, den 01. Juni 2011, um 19.00 Uhr
WO?
Bei schœner.wærs.wenns.schœner.wær, Moritzplatz / Oranienstr. 58 a, 10969 Berlin

›Hazel‹ Reitpferd von LouYLou

ANMELDUNGEN unter wieschoen{at}schoener-waers.de sind willkommen
ZEITRAUM: 01.06. – 18.06.2011, Sonntags und Himmelfahrt geschlossen.

Mehr Infos demnächst in diesem Theater. Man darf gespannt sein.

* NB, SR, MG

Schlaglöcher-Verschönerung

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Mit Wolle und Garn gestopfte Schlaglöcher von Juliana Santacruz Herrera in Paris.

Was man sonst noch so mit Wolle und Garn anstellen kann, haben wir hier vorgestellt.

via urbanshit

*MG

‚What Design Can Do – An International Conference About The Impact Of Design‘ in Amsterdam am 26./27. Mai 2011

Wer zufällig um den 26. Mai rum in der Nähe von Amsterdam herumlungert, über genügend finanzielle Zuwendungen verfügt und gern hören würde, was Designer-Größen zum Thema ‚Was Design bewirken kann‘ zu sagen haben, sollte sich anmelden. Klingt nicht ganz unspannend.
Vor allem: What design can do for pigs!

via reset.to

*SR

Kurze Pause – Cup of Daydreaming

Ein Lob der Pause!

via blindtext

Kurze Pause.

*SR

Podiumsdiskussion zum Thema Nachhaltigkeit und Kunst am Mittwochabend 18. Mai


Wachsen! Über Nachhaltigkeit und Kunst

Vom Wirtschaftswachstum ist allerorts die Rede. Was aber muss wachsen, damit wir zukunftsfähig werden?
Die Kulturwissenschaftlerin Hildegard Kurt sucht nach einem Denken und Handeln, das öffnet und verbindet, das die Kunst und auch die Wissenschaft erweitert.
An Beispielen aus der Kunst der Gegenwart, aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft erschließt sie den Begriff Wachstum mit Blick auf ein schöpferisches und dabei verantwortliches Menschsein, das es zur Entfaltung zu bringen gilt.

Wann: Mittwoch, 18. Mai, 19-21 Uhr
Wo: Heinrich Böll Stiftung, Schumannstr.8, 10117 Berlin
Mit wem: Hildegard Kurt, Kulturwissenschaftlerin, und Manfred Linz vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie (Moderation)
Anmeldung: nicht nötig
Weitere Infos: hier

*MG

50 ideas for a New City

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Für das Festival of Ideas for the New City, das Anfang Mai in Manhattan stattfindet, haben die Jungs und Mädels von Urban Omnibus 50 großartige Plakate im Retro-Stil gestaltet, die zum Festival über ganz New York verteilt hängen werden.

Sie alle zeigen einfache aber umso smartere Ideen und Beispiele, wie man sich auf kreative und innovative Art umweltbewusst im urbanen Raum verhalten kann.

via the pop-up city

*MG