Berliner Strom den Berlinern – Volksbegehren sucht Unterschriften u.a. bei S.W.W.S.W.

Der Berliner Energietisch braucht bis 10. Juni 2013 200.000 Unterschriften für das Volksbegehren zur Rekommunalisierung der Berliner Stromnetze – für eine demokratische, ökologische und soziale Energieversorgung Berlins!
Deswegen liegen ab sofort bei schoener.waers.wenns.schoener.waer am Moritzplatz Unterschriftenlisten aus und warten auf eure Unterschrift. Wir freuen uns auf euren demokratischen Besuch.
Wer sich aber nicht unnötig bewegen mag, druckt einfach diese Liste aus, unterschreibt und schickt sie ab. Es gilt wie immer „Machen statt quatschen!“ Jawoll.

Hier noch 7 gute Gründe für eine kommunale Energieversorgung
formuliert vom Berliner Energietisch:

1) Daseinsvorsorge gehört in öffentliche Hand
Die Energieversorgung zählt zur Daseinsvorsorge der Bevölkerung. In der Hand großer Konzerne orientiert sich ihre Ausgestaltung mehr an deren Profitinteressen und weniger am Interesse der BerlinerInnen.

2) 100 Prozent ökologische Energie
Die Zeiten von Kohle und Atomstrom sind vorbei! Die Berliner Stadtwerke setzen auf dezentrale, erneuerbare Energieanlagen in der Region Berlin-Brandenburg. Ziel ist Berlin mit 100 Prozent echten Ökostrom zu versorgen.

3) Erwirtschaftetes Geld bleibt in Berlin
Der Rückkauf der Netze lohnt sich! Berlin profitiert langfristig von den sicheren Einnahmen. Und das erwirtschaftete Geld bleibt in unserer Region, statt in die Konzernzentrale von Vattenfall zu fließen.

4) Energieversorgung demokratisch mitgestalten
Die BürgerInnen Berlins sollen sich an der Gestaltung ihrer Energieversorgung beteiligen können. Neben der Direktwahl von Teilen des Verwaltungsrates sind weitgehende Mitbestimmmungsrechte wie z.B ein Initiativrecht vorgesehen.

5) Energieverbrauch senken
Energieeinsparungen und -effizienz leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Berlineigene Stadtwerke unterstützen dies gezielt und sorgen so für eine niedrige Energierechnung.

6) Energiewende sozial gestalten
Unsere Stadtwerke sorgen für eine sozialverträgliche Energiewende. Einkommensschwache Haushalte werden gezielt beraten sowie die Anschaffung energiesparender Haushaltsgeräte gefördert. Auch die energetische Gebäudesanierung muss sozialen Belangen genügen.

7) Transparenz statt Geheimverträge
Für Stadtwerke und Netzgesellschaft gelten klare Transparenzvorgaben. Wichtige Unterlagen werden im Internet veröffentlicht. Alle erhalten Einblick in die Geschäftspolitik, so dass z.B. die Preisbildung von Stromtarifen nachvollziehbar wird.

via Berliner Energietisch

*SR

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