Monatsarchiv: Januar 2015

Lasst uns alle schoen feiern! Fest der Vielfalt + Sonntag, 1.2. + Brandenburger Tor + 13 Uhr

 

Dem ganzen Bärgida-Schwachsinn wurde hier bisher mit voller Absicht keine Zeile gewidmet, und das ist auch gut so. Wir wollen lieber über eine großartige Veranstaltung berichten, die unsere vielfältige und tolerante Gesellschaft gebührend feiert – das ‚Fest der Vielfalt‚!
Yeah.
Ab 13 Uhr wird’s auf der Open Air Bühne auf dem Pariser Platz bunt  – mit verschiedensten Musikern, Poetry Slammern, Komikern, Künstlern und Sprechern von Amnesty International, dem Lesben- und Schwulenverband, Türkischer Bund, House of One und der globalen Bürgerbewegung Avaaz. Und noch viel mehr, aber kommt mit Kind und Kegel und seht selbst!

Fest der Vielfalt – die Demo für die ganze Familie
Sonntag, 01.02.2015
ab 13 Uhr
Brandenburger Tor Berlin

Man sieht sich!

*SR

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FREITAG wird anziehend: mit F-abrics!

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Nach Hermitz, Murray und Peggy jetzt auch endlich Broken Twill! ….hä?? Im Klartext: Der Schweizer Taschenhersteller FREITAG macht jetzt in Mode. Und alle machen mit!

Wir lieben die zwei FREITAG-Brüder Markus und Daniel schon lange für ihre extravaganten Taschen und Accessoires aus alten LKW-Planen. Doch so richtig was zum Anziehen war bisher nicht dabei. Das lag wahrscheinlich auch an den hohen Ansprüchen der beiden: Soll doch bitte alles robust, chic und vor allem nachhaltig sein.
Nach langen fünf Jahren Entwicklungszeit schallt es nun „Heureka!“ aus dem Schweizer Land. Ein Stoff ist endlich gefunden! F-abric heißt das neue Material und ist gar wunderbar anziehend.

BauFreitag_f-arbic_4mwolle? Zu größenwahnsinnig!

Für die erste Kollektion haben sich die Brüder mit ihren Klapprädern auf die Reise durch Europa gemacht. Ausgelobtes Ziel: Rohstoffe finden.
Zurück kamen sie mit drei Gewinnern: Leinen, Hanf und Modal.
Leinen und Hanf – unter Mode-Kennern natürlich alte Hüte. Doch auch für neue Hosen spitze geeignet! Und Modal? Modal wird aus Buchenholz gewonnen und ist ähnlich wie Baumwolle – nur nicht ganz so gierig. Will nicht so viel Wasser, nicht so viel Platz.
Außerdem kommen die drei Gewebe nicht von weit her, sondern wachsen in Europa. freitag_f-arbic_3
Das bedeutet für die F-abric-Kollektion kurze Transportwege und faire Arbeitsbedingungen.

Erstmal klein anfangen

Fürs Erste gibt es aus der FREITAG-Modestube nur vereinzelte Modelle. Das gerade geschnittene Latzkleid für Damen steht der schmal geschnittenen Chinohose für Männer in Sachen Stoffverbrauch ein wenig nachzustehen,  doch attraktiv sind sie beide. Und auch die T-Shirts mit ihrem schlichten Design für beide Geschlechter können sich durchaus sehen lassen. Besonders originell: die F-abric Concept Bag. Der Rucksack eint die alt bekannten LKW-Planen mit dem neuen Material. TFreitag_f-arbic_1aschen könnse nun mal!

Welche ganz besondere Eigenschaft jedem Kleidungsstück noch zukommt, kann man im Berliner Store in Friedrichshain gleich an der Ladentheke bestaunen: Unter der Glasplatte kann der abgelegten Klamotte beim Verrotten zugesehen werden. Denn jedes F-abric Kleidungsstück ist zu 100% kompostierbar. Eben einfach öko, fair und wunderbar. So haben wir´s eh am liebsten!

Die schoensten FREITAG-Taschen gibt´s übrigens bei schoener.waers.wenns.schoener.waer am Moritzplatz zu sehen – und natürlich auch zu kaufen. Einen Blick auf die Modelle kann man im feinen Onlineshop werfen.

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via: FREITAG

LH*

Alte Handys für die Havel

Nein, nicht ‚Alte Handys in die Havel‘ – au contraire, liebe Freunde der nachhaltigen Gestaltung.
Alte Handys für die Havel ist eine Umweltschutz-Kampagne des NABU mit der E-Plus-Gruppe. Bei der können nicht mehr funktionsfähige Alt-Handys gesammelt, eingeschickt oder bei einer NABU-Gruppe vor Ort abgeben werden und E-Plus zahlt für jedes 2,10 Euro an NABU. Und dieses Geld fließt dann in das Naturschutzgroßprojekt ‚Untere Havel‘.

Die Untere Havelniederung ist das größte und bedeutsamste Feuchtgebiet im Binnenland des westlichen Mitteleuropas. Mehr als 1.100 stark gefährdete und vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten kommen in der Unteren Havelniederung vor. Der NABU will den Fluss in den kommenden zwölf Jahren wieder naturnah gestalten und in der Region Naturparadiese schaffen.

Nach Herstellerangaben befinden sich mehr als 110 Millionen alte oder defekte Handys in deutschen Haushalten, Tendenz steigend. Diese Geräte enthalten wertvolle Rohstoffe. Wenn sie im Hausmüll landen, gefährden sie die Umwelt durch Schadstoffe. Ziel der Kampagne ist es, mehr Elektrogeräte dem Recycling zuzuführen, und möglichst viele Menschen dafür zu sensibilisieren, dass die Verwertung von Elektroschrott notwendig für eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung ist.

Frühjahrsputz kombiniert mit Umweltschutz – bon!
Und außerdem eine prima Erinnerung an die Tatsache, daß jedes Jahr ein neues Handy besitzen zu müssen, der pure Schwachsinn ist.
Wer nun aber partout ein neues Gerät braucht, weil das alte defekt und bereits auf dem Weg zum NABU ist, dem sei noch folgender Artikel von uns empfohlen:
-> Fair(er)phonieren

via NABU

SR

Willkommen in der Zukunft bei S.W.W.S.W.

Hurra, schoener.waers.wenns.schoener.waer gewährt ab heute wieder Einlass und öffnet dem nachhaltigen Konsum Tür und Tor!
Die Zukunft liegt uns dabei schon jetzt und hier am Herzen und deswegen stellen wir nun ein paar wunderschoene Kalender aus unserem ausgesuchten Sortiment vor:

‚D.I.Y.-Foto-Kalender 2015‘

1412_Fotokalender_0018_00_2015Was gibt es Schöneres, als die Liebsten mit einem selbst gestalteten Kalender zu überraschen? Und das Ganze noch nicht mal zum In-der-Schublade-verschwinden-lassen-und-bei-Besuch-rausholen, sondern in ausgesprochen schick?
S.W.W.S.W. präsentiert in limitierter Auflage den S.W.W.S.W.-Foto-Kalender 2015, der selbst ohne Bilder schon die Wand schmückt.
swwsw_fotokalender_0612 Kalender-Blätter mit unterschiedlichen Mustern in Schwarz-Weiß-Optik sind für einen Puristen genug Dekoration, für alle anderen bilden sie den Hintergrund für strahlende Erinnerungsfotos.
Und das Ganze natürlich gedruckt in Berlin auf 300 g starkem Recyclingkarton – oeko, fair & wunderbar!

Klappkalender ‚The Native Calendar 2015‘

Dpleasedtomeet_6006_aer Klappkalender ‚The Native Calendar 2015‚ begleitet einen durch’s aufregende Jahr 2015. Er ist diesmal inspiriert von Indianern und dem wilden Westen. Und er beinhaltet 12 wunderbare Illustrationen von pleased to meet, die noch nach Jahresende als Deko verwendet werden können. Er kommt mit einer kleinen Feder und hat eine Bohrung für die Wandanbringung.
pleasedtomeet_native2015_04Zudem ist der schicke Jahresplaner aus cremeweißem Naturpapier mit seidiger Oberfläche und FSC-zertifiziert. Und gestaltet, gedruckt und handveredelt in Deutschland.
Howgh, wie der Sioux-Indianer an dieser Stelle anmerken würde.

 

‚Wandplaner 2015‘ oder ‚Wandkalender 2015

dig_wandplaner_2015_01bProjektpläne? Ferientage? Abgabetermine? Einfach an die Wand schreiben!
Bei diesem Wandplaner können Sie einzelne Tage oder ganze Wochen per Hand beschriften – oder besondere Stichtage mit einem der 100 gelochten Klebezettel hervorheben. Längere Zeitperioden, wie Ferien und Reisen, lassen sich ganz wunderbar mit den bunten ‚masking tape‘-Klebeändern aus unserem Shop markieren. Derart verzettelt und markiert, verwandelt sich der Kalender an der Wand im Laufe der Zeit in ein wahres Kunstobjekt.
dig_wandkalender_2015_05Mit englischem Kalendarium in köstlichem Mango-Lassi-Gelb oder deutschem Kalendarium in schlichten Weiß, die Kunst des Pläneschmiedens steht im Vordergrund – wie man ihn auch dreht und wendet. Und die 5-fach Falzungdig_wandkalender_2015_01 gestaltet mit, denn aus ihr entsteht das Raster für die einzelnen Monate.
Der Wandplaner und der Wandkalender (Foto rechts) werden in Deutschland klimaneutral und auf Recyclingpapier gedruckt. Bestens.

 

Wandkalender 2015 ‚Tales of the House‘

2660-1973Mit den wunderbaren Designs von Eley Kishimoto lässt sich das Jahr 2015 gar vorzüglich an!
Aus 100% recyceltem Karton gefertigt, wartet der Wandkalender monatlich mit einem anderen grafischen Muster auf und erinnert mit der Farb- und Musterauswahl an die 60er-Jahre. Mit ei2660-1973_insidener großzügigen Wochenübersicht lässt der Kalender viel Platz für die Kleinigkeiten und Glückseligkeiten, die einem das Jahr über begegnen.
Und ist der eine oder andere Monat bereits ins Land gegangen, hängt man sich die Designs als Poster an die Wand – so schön sind sie!

All diese feinen Zukunftsplaner sind käuflich zu erwerben im lieblichen Laden am Moritzplatz oder im wunderbaren Onlineshop von S.W.W.S.W. – natürlich alle oeko, fair & wunderbar!
SR

Gute Vorsätze für den 17.1.2015 – ‚Wir haben es satt!‘

FROHET NEUET ALLERSEITS!

Und? Gut reingerutscht? Und wieder mal nur realistisch umsetzbare Vorsätze gefasst? Also mehr rauchen, mehr trinken und weniger Schlaf?
Zja, jeder wie er meint, aber wir schlagen einfach mal folgendes vor:
Mehr Bewegung und raus an die frische Luft!

Und hierzu folgt auch gleich ein hervorragender Anlass.
Unter dem Motto ‚Wir haben es satt!‚ rufen irre viele namhafte Nichtregierungsorganisationen zur
5. Demo für eine faire bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft auf.

Kommt raus auf die Straße am Samstag, den 17. Januar 2015,
zum Potsdamer Paltz
und demonstriert mit uns
FÜR die Agrarwende und
GEGEN Tierfabriken, Gentechnik und TTIP!

Denn: Wir haben es satt!

Die Agrarindustrie ist weiter auf dem Vormarsch: Wenige globale Großkonzerne untergraben die Saatgut-Vielfalt und förderndie Gentechnik auf dem Acker.

Investoren bauen immer neue industrielle Megaställe, in denen Tiere unter qualvollen Bedingungen leiden. Die Mächtigen dieser Welt planen auf dem G7-Gipfel und durch die Freihandelsabkommen TTIP und CETA die globale Industrialisierung der Landwirtschaft. Die Folgen sind allgegenwärtig: Immer mehr Bäuerinnen und Bauern müssen, hier und in den Ländern des Südens, ihre Höfe aufgeben. Billigfleisch überschwemmt die Märkte. Der Anbau von Monokulturen verdrängt den Regenwald. Ackerland wird zum Spekulationsobjekt. Und: Der weltweite Hunger ist nach wie vor Fakt.

Wir können es besser!

Eine bäuerliche, ökologischere Landwirtschaft verdient unseren Respekt und unsere

Wertschätzung, sie ist ein wichtiger Beitrag zur Ernährungssouveränität. Sie muss und kann die Welt

ernähren. Dazu brauchen wir kostendeckende Preise für Bäuerinnen und Bauern, die respektvoll mit Tier und Umwelt umgehen. Wir fordern regionale Erzeugung statt steigender Weltmarktorientierung für Nahrungsmittel. Und wir wollen Politikerinnen und Politiker, die endlich im Sinne der Menschen handeln anstatt die Interessen weniger multinationaler Konzerne zu vertreten.

Und werdet außerdem noch Treckerpate!

via Wir haben es satt!

SR