Laut UN World Food Programme (WFP) sterben jedes Jahr mehr Menschen an den Folgen von Hunger und Unterernährung als an HIV/AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen.
Schlimm, kann man dagegen irgendetwas tun? Klar, z.B. mit 40 Cents und zwei Klicks auf dem Smartphone einem bedürftigen Schulkind im afrikanischen Lesotho ein Essen spendieren. Und zwar mithilfe von ‚ShareTheMeal‚ – der schicken App, die dem Hunger in den Entwicklungsländern ein Ende bereiten will.
Geld spenden per App? Und schon runzeln sich die Stirnfalten bis in die Mundwinkel. Viele Skandale, wenig Transparenz – da sind wir skeptisch und behalten die Kohle doch lieber ganz nah am Körper.
Falsch. Denn ShareTheMeal dokumentiert, wo die Geldspende landet und die operativen Kosten werden durch einen Innovationsfonds des WFP und mithilfe von privaten Unterstützern und Unternehmen getragen. Die Verwaltungskosten des WFP selbst gehören mit 10% zu den niedrigsten im gemeinnützigen Bereich weltweit.
Mit jeder Spende von 40 Cent, die über ShareTheMeal eingeht, kann in Lesotho also tatsächlich 1 Kind 1 ganzen Tag lang ernährt werden.
Und warum nur in Lesotho? Erstmal ist der Hilfsbedarf in Lesotho enorm hoch: Mehr als die Hälfte der 1,8 Millionen Einwohner leben unterhalb der Armutsgrenze, mehr als 40% der Kinder leidet Hunger.
Aber sobald ausreichend Mittel für die WFP-Schulspeisungsprogramme in Lesotho zusammengekommen sind, wird sich einer weiteren Region gewidmet. Und so wird Schritt für Schritt den Hungernden weltweit geholfen, damit sie sich langfristig selbst ernähren können.
Also, ran ans smarte Mobiltelefon und endlich mal was Sinnvolles damit anstellen. Bis zum 30.6. ist die App noch in der Testphase, funktioniert aber schon problemlos und die Spenden tun auch jetzt schon Gutes.
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*SR