Monatsarchiv: August 2015

Hurra, unser Roboterchen ist da – neue Korkstempel von S.W.W.S.W.

Hurra, Nachwuchs im Hause Roboter!
Das kleine Roboterchen ist gerade eben erst am Moritzplatz gelandet und schon ein Star unter den Korkstempeln von S.W.W.S.W. !
Die Knöpfe und Füße hat er vom Vater, Schultergelenke und Stimme sind ganz die Mutter. Doch ohne Frage ist er ein einzigartiger kleiner Character und aus seiner Gesinnung macht er keinen Hehl – er kommt in Frieden. Und das ist auch gut so.
Dieser und andere handgearbeitete visionäre Stempel sind aus recycelten Korken und Naturkautschukgummi erschaffen und ab sofort bei schoener.waers.wenns.schoener.waer am Moritzplatz oder im weltweiten Internetz-Shop käuflich zu erwerben. Stempeln hat Zukunft!

*SR

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Wir Radler vom Moritzplatz

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Wieder einmal schlägt das grüne Herz am Moritzplatz ein wenig schneller! Nachdem es hier am Kreisverkehr schon immer im doppelten Sinne rund geht und vor allem Rad- und Autofahrer sich den einen oder anderen innerkreiseligen Kampf geliefert haben, tut sich jetzt etwas.

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Endlich bekommt auch der Moritzplatz einen angemessenen Fahrradweg!
Wir freuen uns über die großzügigen Fahrbahn-
markierungen für Radfahrer und sagen: Radwege für alle!

Fahrradweg_am_Moritzplatz_2

Kommt vorbei und radelt mit uns im Kreis – zur Erfrischung halten wir Eiscafé und leckere Bio-Limonaden neben anderen schoenen Dingen für euch bereit. Schoener ist’s eben, wenn’s schoener ist!

Fahrradweg_am_Moritzplatz_3(Ja, zugegebenermaßen war es als Radfahrer bisher nicht immer ganz leicht den Moritzplatz zu passieren – aber die Räder gleich auf das Auto zu schnallen, kommt uns doch ein bisschen übertrieben vor ;) )

*LH

Das grüne Gartenfest – 29.08. Lange Nacht der Museen

„Auf dem Vorplatz der Berlinischen Galerie wächst ein Gemeinschaftsgarten. Zur Langen Nacht ist dies der ideale Ort zum Ernten und Feiern!
Garten- und Museumsfreunde sind eingeladen, ein grünes Mahl zuzubereiten, ein meterlanges Tischtuch in Grüntönen zu färben, zu nähen und vor allem: gemeinsam an einer langen Tafel zu speisen, zu plaudern und zu genießen. Ob Färberpflanze oder Pesto, das Grüne steht im Mittelpunkt.
In Kooperation mit Prinzessinnengärten und Jugend im Museum e.V.“

via Lange Nacht der Museen

Halsabschneider – Glasschneiden ohne Glasschneider

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In der brandneuen Ausgabe des TrenntMagazins der BSR ist dieser knackigkurze attraktive D.I.Y.-Glas-Upcycling-Artikel für Erwachsene (wegen Feuer und scharfen Glaskanten und so), den wir erwähnenswert finden.
Überhaupt ist das ganze Magazin schön gemacht, wirklich lesenswert und außerdem für lau zu haben – z.B. bei schoener.waers.wenns.schoener.waer am Moritzplatz.

via TrenntMagazin

*SR

Bis es mir vom Leibe fällt – Klamotten-Upcycling

Ein übliches Luxus-Problem der westlichen Welt: Den ganzen Schrank voller Klamottage, aber nix anzuziehen. Typisch.
In regelmässigen Abständen werden Stücke des eigenen Kleiderschranksortiments übergeworfen, um schließlich wieder ungetragen am Bügel zu landen – die sogenannten Schrankleichen. Huh.
Da plustert’s, hier knüddelt’s oder da sieht’s einfach komisch aus.
Anstatt nun aber in wildem Aktionismus gleich weitere Fehlkäufe einzuleiten, wäre eine nachhaltige Ressourcenaufarbeitung angeraten.
Und exakt an dieser Stelle tritt ‚Bis es mir vom Leibe fällt‚ auf den Plan.

Das Veränderungsatelier »Bis es mir vom Leibe fällt« widmet sich der Reparatur im weitesten Sinn des Wortes: der Erhaltung und Erneuerung von Dingen, die sich bereits in der Welt befinden.

Jackenausschnitt

Die Zufälle, mit denen das Leben die Dinge zeichnet, begreifen wir als Anreiz zur Um- und Verwandlung, zu gestalterischen Eingriffen, die das Malheur aufheben und nebenbei aus einem Fake oder Massenprodukt ein Original machen – ein persönlich (mit)gestaltetes Einzelstück.

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Sommergrüße mit Hai – von Ryan Berkley

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»Once a popular jazz pianist, this shark has most recently become a song and dance showman.
His voice has been described as „a cross between Louis Armstrong and Kenny Rogers“.
Unfortunately his fierce temper has limited his gigs to biker bars and convict picnics.«

Grußkarte ‚Great White‘

Klappkarte mit Umschlag
Die Motive von Ryan Berkley sind skurril und doch haftet ihnen ein Hauch Seriosität an, wie sie sich da präsentieren in ihrem feinsten Sonntagsstaat. Jedes seiner Tiere ist mit einer höchsteigenen Persönlichkeit und Geschichte ausgestattet, die auf brillanten Humor und Menschen-, äh, Tierkenntnis des Künstlers schließen lässt.
Diese Karten passen perfekt zu jedem Anlass und sollten dazu auch verschenkt und versendet werden. Jawohl.

Erhältlich bei schoener.waers.wenns.schoener.waer im Offline- oder Online-Shop. Viel Spaß beim nachhaltigen Konsum!

*SR

Veranstaltungen in der Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnengarten

© Marco Clausen

© Marco Clausen

Besonders schön ist der Sommer in Berlin wie immer in unserer direkten Nachbarschaft – im Prinzessinnengarten. Und während man einerseits tagsüber unter lauschigen Bäumen entspannt im Gartencafé sitzen kann, gibt es abends zusätzliches Brainfood:
Mehrere Veranstaltungen der Nachbarschaftsakademie laden dazu ein, sich mit Themen wie öffentlicher Teilhabe, Urban Gardening, Selbstversorgung u.v.m. zu beschäftigen. Einige Auszüge:
Filmabend ›Città del Cavolo – Gemeinschaftsgärten in Mailand und Berlin‹ am Dienstag 4. August 2015 von 20:00 – 22:00 Uhr
›Urbaner Aktivismus und Stadtplanung‹ – Öffentliches Gespräch am Donnerstag, 6. August, von 19:00 – 20:00 Uhr
›Urbane Gemeingüter‹ – Eigentum, Zugänglichkeit und Teilhabe an öffentlichen Flächen und Räumen am Freitag, 7. August von 20:00 – 21:00 Uhr

Die Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnengarten ist eine selbstorganisierte offene Plattform des Wissensaustausches, der kulturellen Praxis und des Aktivismus in Stadt und Land. {…}
Die Akademie greift Prozesse auf, die unseren Alltag ebenso bestimmen wie das Zusammenleben von Menschen, Pflanzen, Tieren und Bakterien auf diesem Planeten. Sie öffnet Raum für die Fragen: Was können wir heute voneinander lernen, um uns mit der Welt in Beziehung zu setzen und uns in ihr zu engagieren? Wie kann dies in einer Art geschehen, die der Haltung eines Gärtners oder einer Gärtnerin ähnelt – dem Sorgetragen um lebendige Prozesse? Wie kann uns dabei die Arbeit in unseren eigenen Nachbarschaften helfen, auch größere und komplexere Zusammenhänge auf eine neue Weise zu verstehen? Wie können wir zukünftig mit Initiativen im Quartier, in anderen Städten und in ländlichen Räumen zusammenarbeiten, um auf diese Zusammenhänge einzuwirken?

596 Acres New York / Reclaiming the Commons – Mitveranstalterin von ›Urbane Gemeingüter‹

596 Acres New York / Reclaiming the Commons – Mitveranstalterin von ›Urbane Gemeingüter‹

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