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Lasst uns alle schoen feiern! Fest der Vielfalt + Sonntag, 1.2. + Brandenburger Tor + 13 Uhr

 

Dem ganzen Bärgida-Schwachsinn wurde hier bisher mit voller Absicht keine Zeile gewidmet, und das ist auch gut so. Wir wollen lieber über eine großartige Veranstaltung berichten, die unsere vielfältige und tolerante Gesellschaft gebührend feiert – das ‚Fest der Vielfalt‚!
Yeah.
Ab 13 Uhr wird’s auf der Open Air Bühne auf dem Pariser Platz bunt  – mit verschiedensten Musikern, Poetry Slammern, Komikern, Künstlern und Sprechern von Amnesty International, dem Lesben- und Schwulenverband, Türkischer Bund, House of One und der globalen Bürgerbewegung Avaaz. Und noch viel mehr, aber kommt mit Kind und Kegel und seht selbst!

Fest der Vielfalt – die Demo für die ganze Familie
Sonntag, 01.02.2015
ab 13 Uhr
Brandenburger Tor Berlin

Man sieht sich!

*SR

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Making the Invisible Visible – Amnesty International

Das Street Art Kollektiv ‚Mentalgassi‘ hat 2011 in Zusammenarbeit mit Amnesty International geholfen, einige der prominentesten Fälle von Menschenrechtsverletzungen auf der ganzen Welt zu visualisieren.
Das deutsche Straßen-Kunst-Kollektiv hat an verschiedenen Standorten in Wales, Irland, Deutschland und Dänemark Porträts von Personen plakatiert, die zu Unrecht verhaftet wurden.
Die Personen sind im Einzelnen:
Jean-Claude Roger Mbede (32 Jahre, aus Kamerun): drei Jahre Haft wegen mutmaßlicher Homosexualität 
Jabbar Savalan (20 Jahre, aus Aserbaidschan): zweieinhalb Jahre Haft für einen Facebook-Eintrag 
Fatima Hussein Badi (48 Jahre, aus Jemen): Todesstrafe, weil sie angeblich ihren Ehemann ermordet haben soll. Bis heute beteuert sie ihre Unschuld.
Die Porträt-Plakate wurden so zerschnitten und an Zäunen installiert, daß sie erst aus extremen Blickwinkeln in den Fokus gerieten – ganz im Sinne der Amnesty International Kampagne „Making The Invisible visible“.

via urbanshit.de
*SR