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Malzwiesenfest am 6. Juni 2015

mw_plakat_reZum 5. Mal – und damit schon ein Jubiläum – feiert die Malzfabrik ihr sommerliches Wiesenfest – mit Open Air Bühne, Design-Basar mit nachhaltigen Produkten, Leckereien, diversen Programmeinlagen & allem pipapo.

Genauere Infos zum Programm findet ihr bei der malzfabrik. Wer Interesse hat, das Fest mit seinen persönlichen Ideen zu bereichern, kann sich gerne noch unter events.ät.malzfabrik melden.

Hier die genauen Daten:
Datum: 6. Juni 2014 | 12 – 22 Uhr, anschließende After-Wiesenfete
Ort: Malzfabrik | Bessemerstraße 2-14 | 12103 Berlin
Der Eintritt ist frei!

*NB

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Fairschlafen in Leipzig

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Urlaubsübernachtung in Leipzig – gibt’s da auch was in fair? Aber! Der geneigte Tourist kann nämlich über „Fairschlafen“ ganz gemütliche Urlaubswohnungen beziehen – und dabei ein bisschen Bio-F(l)air schnuppern!

„Wohnen wie bei Freunden“ – das ist das Motto der drei Gründer von Fairschlafen. Im Portfolio der Leipzigfans: Drei Ferienwohnungen im Herzen der Sachsen-Stadt mit einem Sinn für Nachhaltigkeit. Die Energie kommt hier vom Ökostrom-Anbieter und zeigt sich durch energiesparende LED-Glühbirnen. Zum Küchenarrangement gehören fairgehandelte Bio-Gewürze und der morgendliche Kaffee ist – wie soll´s anders sein – ebenso ein Fairfechter des guten Geschmacks. Bei all der Wonne könnte man den Stadtbummel glatt vergessen. Was im Übrigen äußert schade wäre, denn die leipziger Alstadt ist gar entzückend!

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via www.fairschlafen.com

*LH

Es ist angerichtet: Die erste ‚Berlin Food Week‘ lädt ein!

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Liebe geht durch den Magen – und bei der Liebe zu einer Stadt, ist das nicht anders. Deshalb feiert die Hauptstadt vom 7.–12. Oktober die erste Berlin Food Week. Eine Woche lang bringen Berliner und Nicht-Berliner, Sterne- und Hobbyköche, Vielesser und Genießer alles auf die Tafeln, was den Gaumen verzückt. Aus dem gourmesken Programm habe ich mal drei besondere Leckerchen herausgepickt:

BFW_Events2014_Swappingmit_logos_web_800pxFood Swapping Day
Beim Food Swapping Day entsteht in der Food Clash Canteen eine Parallelwelt zur kapitalistischen Verwertungskette. Das Prinzip? Man bringt selbst eingemachte Lebensmittel mit und kann sie gegen von Anderen selbst eingemachte Köstlichkeiten eintauschen. Ganz ohne Geld. Der Food Swapping Day wird so zu einem urbanen Marktplatz, auf dem man die Produkte in aller Ruhe anschauen, probieren und sich mit den Erzeugern im wahrsten Sinne des Wortes austauschen kann.

Termin: 11. Oktober, 13.00 und 16.00 Uhr; Kosten: 3€ Unkostenbeitrag und selbstgemachte Tauschware; Anmeldung unter: swapping@berlinfoodweek.de

BFW_Events2014_Erdapfelmit_logos_web_800pxErdapfel Manufaktur
K
artoffelchips sind böse. Fettig, ungesund und voller Zusatzstoffe. Das geht auch anders! In Zusammenarbeit mit der Domäne Dahlem – dem Bio-Bauernhof mit U-Bahnanschluss – möchte Food-Aktivist Hendrik Haase vor allem der jungen Generation zeigen, wie man knackige Chips selbst machen kann und wie viel Spaß Ernten und Kochen macht.

Morgens geht es auf den Acker der Domäne Dahlem zum Kartoffeln ernten. Dann wird die Ernte via U-Bahn nach Mitte ins Kaufhaus Jandorf gebracht. Dort wird geschält und geschnibbelt und die Scheiben landen in heißem Öl (nicht in irgendeinem, sondern in Bioland Raps-Kernöl von der Teutoburger Ölmühle). Obendrein können die Teilnehmer noch ihre eigene Gewürzmischung zusammenstellen. Das Ergebnis: frische, handgemachte Kartoffelchips. Mit von der Partie lekka berlin und die Gewürzkampagne. Medial wird die Erdapfel Manufaktur von BERLIN LOVES YOU und den Hauptstadtmuttis begleitet.

Termin: 11. Oktober, ab 11:00 Uhr in der Domäne Dahlem (später im Kaufhaus Jandorf); Kosten und Anmeldung: Alle Mitmach-Plätze sind leider schon weg, aber zugucken geht alle Mal!

BFW_Events2014_Stadtmenue_Dehoga_12x12cm_300dpiStadtmenü im ProbierMahl
Wer lieber zubeißen statt zugucken will, dem sei das Stadtmenü ans Herz gelegt. Während der Food Week präsentieren sich hier 18 Restaurants mit ihren ganz eigenen Kreationen zum Thema „Gemüse ist unser Fleisch“. Hier ist von der Sterneküche bis zum feinen regionalen Menü alles dabei. Im ProbierMahl zum Beispiel gibt´s neben dem feinen Dinner mit Haselnuss-Risotto und Sauerrahmeis auch gleich noch schönste Berliner Ecken zu entdecken. Denn das Westfälische Viertel in Moabit kann sich bei einem gepflegten Post-Mahl-Spaziergang durchaus sehen lassen.

Termin: 7.-12. Oktober, Kosten: 3-Gänge-Dinner 29€ (mit Weinbegleitung 49€, mit Kaninchen aus der Region: +10€), Anmeldung: unbedingt reservieren unter http://www.probiermahl.de/

Hier geht´s zum vollständigen Berlin Foodweek Programm

So denn. Es ist angerichtet!

via berlinfoodweek

*LH

LH steht übrigens für Laura Holzäpfel aka die Neue im Team der Ladychiefs von Schoener.waers.wenns.schoener.waer. ;)

 

Naschmarkt am 1. Advent

Naschmarkt in Berlin
Gerade noch im Herbst Tee getrunken, zack, ist auch schon Winter.
Und wer so wie wir mit rückläufiger Anzahl Sonnenstunden/Tag steigende Lust-auf-Schoki  (und Kuchen und Torten-aber-bitte-mit-Sahne)/Tag verspürt, dem sei der Berliner Naschmarkt ans Herz (und auf die Hüften) gelegt.
Am 1. Dezember und damit 1. Advent findet er wieder in der Markthalle Neun in Berlin-Kreuzberg statt. Mit dabei unsere Freunde von Atelier Cacao, Berliner Honig und Wohlfarth-Schokolade. 
Wer nicht so lange warten mag oder nicht in Berlin weilt, dem sei unser Angebot an Schokoladen von Pacari und Berliner Honig empfohlen. Ein paar Exemplare des leckeren Adventskalender (s. unten, u.a. mit so leckeren Sorten wie Minze-Kakao oder Blutorange-Milchschokolade) gibt es derzeit noch bei uns am Moritzplatz für 20,– Euro zu erstehen!

Wohlfahrt_Adventskalender

Adventskalender mit 24 Sorten Bio-Schokolade, handgefertigt in Berlin von Wohlfarth Schokolade

Also, auf zum Winterspecksammeln, aber bitte öko, fair & regional…

Berliner Naschmarkt
Sonntag, 1. Dezember 2013
12 bis 18 Uhr
Markthalle Neun
Eisenbahnstr. 42/43
10997 Berlin/Kreuzberg

*NB

Wieder-Eröffnung der Schokoladenmanufaktur von Atelier Cacao

Noch Baustelle, bald süße Verführung: Die neuen Räumlichkeiten von Atelier Cacao in Berlin-Mitte

Wer in letzter Zeit bei uns im Laden vorbeigeschaut hat, konnte sie wieder entdecken: Die süßen schokoladigen Köstlichkeiten von Atelier Cacao.
Dieses Wochenende – vom 13. bis 15. April – ist es endlich so weit: Die Mädels von Atelier Cacao eröffnen nach schweißtreibenden Renovierungsarbeiten ihre neuen Räumlichkeiten in der Linienstr. 139/140, um die Ecke vom alten Laden, aber viel, viel größer und kalorienreicher.

Neben diversen Schoko-Spezialitäten gibt es jetzt auch wunderbare Torten der neuen Konditormeisterin, ein Café mit Sitzgelegenheiten drinnen und draußen im Hof und viele weitere Leckereien  – natürlich in gewohnter Bio-Qualität, gefertigt in liebevoller Handarbeit.

Wer dank winterlicher Temperaturen wieder mehr Lust auf Schokolade (und den Osterhasen schon letztes Wochenende verdrückt) hat, dem sei ein Ausflug zur Eröffnung angeraten, um eventuelle Kalorienverluste geschwind aufzuholen. Geboten werden u.a. Führungen durch die Schokoladen-Manufaktur, Live-Musik, Eis, und – wer hätte es gedacht? – Schokolade satt!

Wann?  13.–15. April 2012, jeweils von 14:00 – 19:00 Uhr
Wo? 
Linienstraße 139/140 in 10115 Berlin

Wir gratulieren vorab und wünschen alles Beste für die Rundum-Erneuerung!

* NB

Bols & Hansen Bio-Marmeladenmanufaktur Berlin – bei S.W.W.S.W.


Bols & Hansen sind zwei Damen in Kreuzberg, die vorzügliche Bio-Marmeladen kreieren aus regionalen Früchten in wohlklingenden Mischungen wie Apfel mit Honigmarzipan und Orangenfilets oder Rote Johannisbeere mit Zartbitter-Schokolade oder Erdbeer-Hibiskus mit Sommerkräutern.
Achherrjeh, da fliesst der Speichel schon beim Schreiben. Und das zu Recht, denn diese Bio-Fruchtaustriche sind erprobtermaßen zum Reinlegen lecker.
Sie werden aus frischen saisonalen und regionalen Früchten und Kräutern schonend, in kleinen Mengen und mit wenig Rohrohrzucker eingekocht und haben einen Fruchtgehalt zwischen 66% und 75%. Und das Ganze geschieht in liebevoller Handarbeit von den beiden Damen selbst in ihrer kleinen aber feinen Bio-Marmeladenmanufaktur in Berlin-Kreuzberg.

Ab sofort ist dieser delikate Gaumenschmaus mit nachhaltigem Anspruch auch erhältlich bei schoener.waers.wenns.schoener.waer am Moritzplatz – wo sonst. Und zwar in 150g-Gläsern mit schicker Schleife in folgenden Sorten:
+ Brombeeren mit Williams-Birne
+ Himbeeren mit weißem Pfirsich
+ Erdbeer-Hibiskus mit Sommerkräutern
+ Pfirsich mit Bourbon-Vanille
+ Rote Johannisbeere mit Zartbitter-Schokolade
+ Quittengelee mit Apfel & Zitronenmelisse
+ Apfel mit Honigmarzipan & Orangenfilets

So, verehrte Kundschaft nun fix hereinspaziert und ordentlich eingedeckt solange der Vorrat reicht, denn Weihnachten dräut am Horizont.

*SR

ChariTea und LemonAid – Gutes trinken & tun

ChariTea stammt von einem kleinen Hamburger Start-Up, das all jenen, denen es  nach Weltverbesserung dürstet, ein Getränk an die Hand gibt.

Einen trinken und dabei Gutes tun – ein Träumchen, mag man denken. Aber mit LemonAid und ChariTea geht das auch in Erfüllung. Denn sämtliche Zutaten für diese nachhaltigen Softdrinks sind biologisch angebaut und der Tee stammt aus fairem Handel – genauer von Plantagen in Südafrika und Sri Lanka, wo mit den Fairtrade-Geldern Bildungs- und Gesundheitsprojekte unterstützt werden.
Und der Geschmack – ebenfalls ein Träumchen. Wir haben alle durchprobiert – echte Zitronenlimonade, Rooibos-Tee mit Passionsfrucht, Schwarzer Tee mit Zitrone und Grüner Tee mit Ingwer (alle ohne Zucker, nur leicht verfeinert mit Agavendicksaft) – und wollen immer mehr vom Guten.

Apropops mehr vom Guten, bei S.W.W.S.W. am Moritzplatz kriegt man das stete Tröpfchen in der stylischen Flasche natürlich auch – auf Wunsch mit biologisch abbaubarem Strohhalm.

Und weil wir gerade bei gut sind, ChariTea präsentiert sich jetzt auch, neben vielen weiteren guten Projekten, auf der Seite agoodsite.org.
Dort wird all denen eine Plattform geboten, die auf originelle Weise dazu beitragen, dass es ein wenig fairer, ökologischer und friedlicher auf der Welt zugeht. Na dann: Prost!

*SR

Klimafarming beim Delinat-Institut

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Durch Leguminosebegrünung im Weinberg können bis zu 4 Tonnen CO2 pro Hektar und Jahr gespeichert werden, Quelle: Ithaka-Journal

Am 24. Oktober war Climate Action Day (Informationen hierzu finden sich u.a. bei 350.org) – ein Tag weltweiter Aktionen, um tatkräftiges Handeln gegen den Klimawandel einzufordern. Zwar konnten wir aufgrund unserer Ladeneröffnung nicht an anderen Aktionen teilnehmen, fanden aber gerade diesen Tag sehr passend für unsere Eröffnung. Denn natürlich versuchen wir mit »schœner.wærs.wenns.schœner.wær« einen Beitrag zu einer besseren Welt zu leisten – auf unterschiedlichen Ebenen: Durch Informationen auf unserem Blog, durch die Produktion eigener durchdachter Kleinserien, bei unseren Veranstaltungen in Kooperation mit anderen Überzeugungstätern (dazu demnächst mehr), und ganz aktuell auch in unserem Ladengeschäft – durch den Verkauf von ökologisch und fair produzierten, wunderschönen Dingen für den täglichen Gebrauch.

Bienen & Wein in inniger Eintracht

Bienen & Wein in (wein)seeliger Eintracht, Quelle: Ithaka-Journal

Besonders gefreut hat uns in diesem Kontext, dass Delinat unsere Eröffnungsfeier u.a. mit leckerem Bio-Prosecco (der im übrigen

„keinen Kopp“ macht) bereichert hat. Denn über den Versand von ökologischen Weinen hinaus forscht Delinat seit Juni diesen Jahres am klimaneutralen Weinanbau. Das Delinat Institut für Ökologie und Klimafarming, als gemeinnützige Stiftung gegründet, hat seinen Sitz mitten in den Weinbergen des Schweizer Wallis. Delinat brachte das Stiftungskapital ein und der Walliser Winzer Hans-Peter Schmidt sein Weingut Mythopia. Fünf Forscher und Winzer sind bereits angestellt, sowie mehrere Praktikanten, Diplomanden und Doktoranden. Weiterlesen

2009 ist das Jahr des Gorillas …

Die UN-Konvention zum Schutz wandernder Tierarten (CMS oder Bonner Konvention) hat auf ihrer 9. Konferenz in Rom das Jahr 2009 zum Jahr des Gorillas ernannt und eine weltweite Kampagne zum Schutz der vom Aussterben bedrohten Menschenaffen gestartet.
Gorilla_Rabattzkarte2Den Verlust einer Art des Gorillas müssen wir leider heute schon bekannt geben: am 30. Juni hat mein Lieblings-Gorilla-Natürlich-Fast-Food in der Friedrichstraße seine Pforten geschlossen – endgültig. Im Lieferwagen wurden noch die letzten Pfandflaschen und mobilen Güter verstaut, dann war der Laden dicht. Und ich stand davor – wie vor den Kopf geschlagen. Zu Hause fiel mir dann noch meine Rabattzkarte in die Hände – zu spät, um sie voll zu machen …

Es mag ganz viele unterschiedliche Gründe für die Insolvenz geben – einige sind auf dem Blog Gorillaretten schon diskutiert worden. Trotz allem war Gorilla Natürlich FastFood eine echte ökologische und vor allen Dingen leckere Alternative im Dschungel der Großstadt. Und ein Stück Pioniergeschichte, die hoffentlich noch nicht zu Ende geschrieben ist.

Wir mittrauern will – den Abschiedsbrief gibt es bei Gorillaretten.

P.S. In der Friedrichstraße 103 gibt es seit dem 19.06. ein neues Bio-Restaurant: Supergood. Da es von einem Millionär eröffnet wurde, ist ihm vielleicht ausreichend Kapital für den längerer Atem gegönnt …

*NB

Gorilla retten!

gorillalogoOh nein! Gerade erreichte uns über eco[fashion]junkies die Meldung, dass Gorilla Natürlich Fastfood dringend neue Investoren sucht, um überleben zu können!

Matthias Rischau, Geschäftsführer des BioVeggieFastfood-Angebots Gorilla muss jetzt kämpfen. Sein Investor möchte nicht mehr weiter zuschiessen, denn noch ist Gorilla nicht profitabel. Was dies in Zeiten wie diesen bedeutet, ist klar. Drohende Zahlungsunfähigkeit, dann Gläubigerschutz beantragen, der ganze geordnete Prozess einer Insolvenz. Will die Idee überleben, braucht Matthias schnellstmöglich neue Partner. Im Klartext: bis Ende Juni.

wochenkarteLeider sind wir nicht die Investoren, die gesucht werden, aber auch wir können etwas tun! Zeigen, dass dieses Konzept, schnelles Essen in ökologischer Qualität zu bieten, unsere Zustimmung findet – und statt Dönermann-oder-Thai-um-die-Ecke sich einen feinen Salat oder die häufig angebotenen Nudelpfannen (die kleine Portion für 4,90 Euro reicht meistens dicke) einverleiben. Und das möglichst oft und viel in den nächsten Wochen, um den Umsatz zu erhöhen und damit auch die Suche nach Investoren zu erleichtern. Auch unser Geldbeutel ist begrenzt – keine Frage – aber Berlin wäre um vieles ärmer, sollte dieses 100% Bio-lokal-saisonal-schnell-Essen-Konzept scheitern. Hier schonmal die Wochenkarte zum Mund-wässrig-machen.

Mehr Informationen gibt es unter Gorilla retten.

via eco[fashion]junkies

*NB