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Aktiv werden gegen gentechnische Depressionen

Und wer sich außerdem ohnmächtig angesichts der Europäischen Gentechnikpolitik fühlt, sollte wissen, daß es viele Kampagnen und Verbände gibt, bei denen man aktiv werden kann und sollte. Denn Aktion ist immer gut gegen Ohnmacht. Einige seien im folgenden vorgestellt.


Die Kampagne gegen Gentechnik im Saatgut von Campact:
Am 18. März stimmt der Bundesrat darüber ab, ob Saatgut künftig mit gentechnisch manipulierten Samen verunreinigt sein darf. Fordern Sie Ihren Ministerpräsidenten auf, gegen Gentechnik im Saatgut zu stimmen!
Jetzt schnell noch mitmachen!

Bantam ist eine Aktion, die alle, die einen Acker, Garten oder Balkon haben,  aufruft mitzumachen beim Pflanzen von gentechnikfreiem Süßmais, aus dem dann auch Saatgut gewonnen wird.
Die Goldene Bantam Karte zeigt schließlich online alle PLZ-Gebiete, in denen Bantam Mais angebaut wird.
Und so kann man mitmachen!

Bantam und viele weitere Initiativen und Mitmach-Aktionen bündelt die Seite Meine-Landwirtschaft.de. Aber auch an Hintergrundinformationen und Fakten zum Thema kann man sich auf der Seite aneignen.
Sie wird u.a. getragen von attac, Brot für die Welt, Demeter, Oxfam, Slowfood, WWF und vielen anderen vorbildlichen Unterstützern.
Die Initiatoren wollen eine öffentliche Debatte anregen und daraus Forderungen entwickeln, die sie gemeinsam durchsetzen wollen und viele weitere Organisationen, vor allem auch regionale und lokale Initiativen und Gruppen, Unternehmen und Einzelpersonen für diese Kampagne gewinnen.
Denn die Europäische Agrarpolitik sollte nicht den Lobbyisten überlassen werden, sondern vom Bürger mitentschieden werden.
Zu den Initiativen & Aktionen von Meine-Landwirtschaft geht’s hier.

Nun denn, Ärmel hoch und Spaten aus’m Keller und rin inne Kartoffeln und zwar genetisch einwandfrei.

via Mail

*SR

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Wir haben’s getan *Volume 2

Beweisfoto: Arbeitsergebnis

Beweisfoto: Arbeitsergebnis

Ach Freunde, wir haben schon wieder was getan (s. Beweisfoto). Na, wenn das mal nicht in blinden Aktionismus ausartet ;) Also, diesmal haben wir renoviert – selbstverständlich nur mit den korrektesten Mitteln. Unsere Wand- und Deckenfarbe ist aus Wandquarz von unserem freundlichen Lieblings-Biofarbenhändler „biofarben“ in Wilmersdorf.

Wandquarz? Ich wußte, ihr würdet fragen:

Wandquarz

Biofarben Wandquarz ist eine diffusionsoffene, waschfeste Silikatfarbe, die aus Kaliwasserglas und mineralischen Pigmenten besteht. Der Bildung von Schimmelpilzen wird durch die natürliche Alkalität des Wasserglases vorgebeugt.

Und weil wir gerade so in Schwung waren und außerdem tatkräftige Unterstützung hatten, haben wir auch noch die zerrockten Fußleisten lackiert. Lack? Erwischt, wird der voreilige Leser denken. Doch mitnichten, denn unser freundlicher Lieblings-Biofarbenhändler hatte auch Naturharzöl-Decklack für den Innen- und Außenbereich bestehend aus pflanzlichen Ölen und Harzen vorrätig. Jedem, dem es jetzt vor Tatendrang bereits in den Fingern kribbelt, die eigene Bude mal wieder farblich aufzufrischen, dem sei „biofarben“ wirklich ans Herz gelegt. Die Beratung war gut und freundlich und der Preis ist direkt mit der eigenen Gesundheit und die der Mitbewohner zu verrechnen. Und unglaublich, aber wahr – die Wandfarbe war geruchsneutral und der Lack auch (fast).

*SR

SWWSW aktiv beim Carrotmob

Jawohl, wir waren da. Denn wo es um die gute Sache geht, darf SWWSW nicht fehlen. Hier das Beweisfoto:

Nicole und Sylke von schœner.wærs.wenns.schœner.wær beim Karotten Mobbing

Nicole und Sylke von "schœner.wærs.wenns.schœner.wær" beim Karotten Mobbing

Und – man beachte – wir haben sogar ’ne Bio-Limo im Späti gefunden und sofort käuflich erworben.

„Und wat passiert nu?“, wird sich der eine oder andere nun fragen. Nun, über carrotmobberlin.com kann man sich über den aktuellen Stand der Dinge auf dem Laufenden halten.
Als wir das letzte Mal geguckt haben hieß es dort:
„Wir sind mit Peter, unserem Energieberater, dran und fangen in den nächsten Tagen mit dem Umbau an… #carrotmob#berlin“

Na dann.

*SR

Boykott war gestern – Carrotmob hits Berlin!

carrotmob_picture

Es folgt ein Aufruf der Ecofashion Junkies:

1. Mach mit am 13. Juni!

Kaufe am 13. Juni 2009 um 16 Uhr im „Spätkauf MultiKulti“ in der Wienerstraße 40. Der Laden wird satte 35% des in dieser Zeit erzielten Umsatzes dazu verwenden, seinen Laden energieeffizienter umzubauen, und so langfristig seine CO2-Bilanz zu senken und damit das Klima zu schützen. Wenn du dabei bist, können wir wirklich etwas verändern. Hier der Späti auf der Karte.

Ausgewählt wurde der Laden, der bereit ist, in einer Wettbewerbssituation mit weiteren „Spätis“, mehr als die anderen in energiesparende Maßnahmen zu investieren. Der Carrotmob gibt dem Besitzer die Chance, sein Nachhaltigkeits-Image und seine Bekanntheit zu steigern und außerdem an dem Tag der Aktion eine Menge Umsatz mehr zu machen! Für ihn heißt das ganz klar: Ein Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Für den Konsumenten heißt das: Den “Erfolg und Misserfolg am Markt” mit sozialer und ökologischer Verantwortung zu verbinden. Der Carrotmob Berlin wurde von den Eco Fashion Junkies ins Rollen gebracht und wird nun in Zusammenarbeit mit anderen Aktiven freiwillig und unentgeltlich organisiert.

Hinweis: Bitte a) reise nicht extra zwei Stunden mit Auto und Bahn für den Carrotmob an (gerne aber mit dem Fahrrad!) und b) kauf auch nicht mehr ein als du brauchst und auch normal einkaufen würdest! Es geht bei der Aktion darum die Macht des bewussten Konsums zu zeigen – nicht extra CO2 in die Luft zu blasen oder den sinnlosen Konsum zu fördern…

2. Spread the word

Sag allen deinen Freunden Bescheid! Trag‘ dich in den Newsletter ein, folg uns auf twitter.com oder trete den studiVZ/Facebook/myspace Gruppen ‚Carrotmob Berlin‘ bei und lade deine Freunde und Bekannten dazu mit ein.

3. Give a hand

Gründe einen eigenen Carrotmob in deiner Stadt! Oder hilf mit www.carrotmob.de, www.carrotmobberlin.com oder www.cloudshopping.net weiter zu entwicklen.

via carrotmobberlin.com

Wir von „schoener.waers.wenns.schoener.waer“ sind live dabei und versuchen dann im „MultiKulti Spätverkauf“ irgendetwas zu erwerben, was auch noch als nachhaltiger Konsumartikel durchgehen könnte – wir verrückten konsequenten Hühner.

*SR+NB