Schlagwort-Archive: gesellschaftskritik

Flucht nach vorn: CUCULA gibt Flüchtlingen eine Zukunft!

8_CUCULA_01

„Cucula“ bedeutet in der westafrikanischen Hausa-Sprache „etwas verbinden, gemeinsam machen“. Und Gemeinsames machen im Berliner CUCULA-Projekt Flüchtlinge, Künstler, Designer und Sozialarbeiter. Was sie verbindet, ist ihre Arbeit und der Glaube an eine Zukunft für Flüchtlinge.

CUCULA ist Verein, Werkstatt und Schulprogramm zugleich. In der CUCULA – Refugees Company for Crafts and Design sollen Flüchtlinge dabei unterstützt werden, sich selbst eine berufliche Zukunft aufzubauen. Das besondere: Keiner der Flüchtlinge hat eine offizielle Arbeitserlaubnis. Im Gegensatz zu theoretischen Debatten über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland, erprobt CUCULA eine unmittelbare Praxis des Handelns, die nicht für sondern eben gemeinsam mit Flüchtlingen entsteht.

8_CUCULA_03

Als Manufaktur für Designmöbel nach den Entwürfen von Enzo Mari kreiert CUCULA nicht nur todschicke Möbel, sondern auch Ausbildungsplätze und eröffnet so konkrete Perspektiven. Dafür sollen derzeit fünf Ausbildungsstipendien und ein Startbudget generiert werden – die Crowdfunding-Kampagne für das Projekt läuft noch bis 4. Januar 2015.

Das Ziel der Kampagne ist die Gründung eines einzigartigen Unternehmens von und für Flüchtlinge mit fünf Ausbildungsplätzen: Die CUCULA – Refugees Company for Crafts and Design. Mit diesem sozialen Start-Up sollen Tatsachen geschaffen werden, die im Gegensatz zur aktuellen Flüchtlingspolitik stehen. Flüchtlinge warten oft Jahre oder Jahrzehnte auf eine Arbeitserlaubnis. Die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben bleibt ihnen damit verwehrt.

Ankommen und an der eigenen Zukunft zu bauen, Selbstwirksamkeit zu erleben statt verwaltet und abgeschoben zu werden, das sind die wichtigen Impulse dieses Projektes!

8_CUCULA_02

Unser Weihnachts-Geschenke-Tipp: Wie wär’s mit einem CUCULA-Gutschein? Einfach Produkt auf der Startnext-Seite bestellen und anschließend den passenden Gutschein runterladen. Was du noch mehr Schoenes & Gutes zu Weihnachten verschenken kannst, siehst Du in unserem oekofairen Onlineshop!

via: CUCULA

*LH

Werbung

Radikal Wandeln – Occupy World Street

http://occupyworldstreet.files.wordpress.com/2013/08/cover.jpg

Die Welt wird immer verwirrender, komplizierter, auswegloser und undurchsichtiger. Eine undurchsichtige Bankenkrise jagt die nächste, Politik verkommt zum reinen Selbstzweck oder zur Kunst des Wirtschaftslobbyismus. Da kommt Ross Jackson mit seiner Roadmap für den radikalen Wandel, dem Plan für eine mögliche neue und gerechtere Weltordnung, gerade richtig – also, fix gelesen und dann mit frischem Mut und Tatendrang ins neue Jahr gestartet.
Käuflich zu erwerben bei schoener.waers.wenns.schoener.waer – wo sonst!?

Weltweite Protestbewegungen wie Occupy Wall Street haben es deutlich gemacht: Unternehmer und Politiker lassen sich ihre Abenteuer schon viel zu lange von den Staatsbürgern finanzieren. Die Kluft zwischen Reich und Arm wird immer tiefer; Entwicklungsländer verschulden sich dramatisch und bei der Ausbeutung von Rohstoffen wird die Umwelt zerstört. Durch seine Schilderung der Lage macht Ross Jackson deutlich, dass es so nicht weitergehen kann. Als Ausweg aus der Krise stellt er hier eine Vision für umfassende radikale Reformen der Weltwirtschaft und der politischen Strukturen vor. Einige Länder könnten als Vorreiter neue Bündnisse eingehen und neue internationale Institutionen einführen; zusammen mit Graswurzelbewegungen könnten sie den Weg für andere Staaten ebnen. Die Botschaft lautet: Lösen wir uns von der alten Weltordnung und schaffen wir eine Welt selbstbestimmter, unabhängiger Staaten, in denen ökologische Nachhaltigkeit und Menschenrechte ernst genommen werden!

*SR

Occupy Barbie-Dreamhouse – Aufruf zur Demo am 16.5.2013

Wer sich kürzlich am Alex herungedrückt hat, den wird es wahrscheinlich mit voller Wucht ins Auge getroffen haben – direkt neben dem leberwurstfarbenen Alexa-Klotz befindet sich die riesige, extra-pinke Barbie-Dreamhouse Experience im Aufbau. Nun finden wir dieses Spektakel so unter aller Kanone, daß wir euch gern diesen
Aufruf zur Demonstration am 16. Mai 2013 von Occupy Barbie-Dreamhouse
ans Herz legen möchten.

Mehr Infos dazu auf RosaReloaded.de und dem passenden Imagefilm von Pinkstinks.org.uk:

viaBarbie-Dreamhouse in Berlin?! Nicht mit uns! | RosaReloaded.de

*SR

Gute Vorsätze 2013

seidmalnetter(Foto: unbekannt)

„So sieht’s aus, wozu der ganze Schwermut,
hör mal zu, blick nach vorn und fühl dich sehr gut.
Ja, das Leben ist hart und manchmal kaltblütig,
doch wir nehmen den Scheiߟ locker und leichtfüßig.“
Zitat: Absolute Beginner – Gustav Gans

via Interweb3000

*SR

Bankers wish you a merry crisis – Monsieur Qui

Spricht für sich – ‚Bankers‘ von Monsieur Qui in Paris.

via street art*SR

Money talks – dank Occupy George

In America, the average CEO earns 185 times more than the average worker.


„Money talks, but not loud enough for the 99%.“

Um das zu ändern und für größtmögliche Aufklärung zu wirtschaftlichen Missverhältnissen in Amerika zu sorgen, werden bei dem Projekt  Occupy George Geldscheine mit Infografiken zum Thema bedruckt – und jeder kann und soll mitmachen.

„By circulating dollar bills stamped with fact-based infographics, Occupy George informs the public of America’s daunting economic disparity one bill at a time.
Because money knowledge is power.“

Just 400 Americans control as much wealth as the bottom half of the entire country.
The income growth disparity in America is wider than it was pre-Great Depression.
The richest 1% of Americans control over 1/3 of the wealth, leaving the bottom 80% with less than 1/5.

Unless things change, it’s safe to assume that our money will ultimately end up in the hands of the one percent.
Download the templates and spread the word by printing your own Occupy George bills at home.

via rebel:art + occupygeorge.com

*SR

Weist die Banken in die Schranken! Umzingelung des Reichtags am 12.11. ab 13h!

 

Campact ruft auf:

Banken in die Schranken!
Europa steckt in einer tiefen ökonomischen Krise. Weltweit sind zahlreiche weitere Länder von Ansteckung bedroht. Doch gerettet werden wieder nur die Banken, mit vielen Milliarden an Steuergeldern. Es drohen noch höhere Staatsschulden und weitere Sparprogramme zu Lasten der Armen und der Steuerzahler. Zukunftsinvestitionen in Umwelt und Bildung bleiben auf der Strecke.
Wir sind empört – und wir sind viele. Wir wissen: Die Macht der Banken und Finanzmärkte wurde keineswegs gebrochen – im Gegenteil. Von den Rettungsmaßnahmen profitieren nur wenige und es ist keine Änderung in Sicht!
Was in den letzten Jahren versäumt wurde, muss jetzt endlich nachgeholt werden. Das Wohl der Menschen, nicht der Unternehmen muss wieder im Mittelpunkt der Politik stehen. Darum fordern wir die Bundesregierung auf, auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene für grundlegende Konsequenzen zu sorgen.

Deswegen mitmachen und am Samstag, den 12.11.2011 das Regierungsviertel umzingeln!

12:30 Uhr: Start auf dem Washingtonplatz (südlich des Hauptbahnhofs)
13.00 Uhr:
Demonstration über das Kapelle-Ufer, anschließend Beginn der Umzingelung des Regierungsviertels
14:00 Uhr:
Umzingelung ist hergestellt (gleichzeitig in Berlin und Frankfurt)
14:15 Uhr:
Weiterzug über die Straße des 17. Juni zum Brandenburger Tor
14:45 Uhr:
Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor

Und den Appell unterzeichnen – jetzt!

via campact.de

*SR

Urban Camping

Urban Camping

Urban Camping

Rückeroberung des öffentlichen Raumes durch Urban Camouflage. Jawoll.

via likecool.com + Steph + Martin

*SR

David Stovell´s „Sunday Papers“ & die sonntaz

© David Stovell Design

© David Stovell Design

Eine prima Idee, den Berg alter Zeitungen aus diversen Probe- oder Jahresabonnements einer zweiten Nutzung zuzuführen, ist dieser Vorschlag von David Stovell: Ein Stuhl/Tisch aus gerollten Zeitungen, den jeder dank seiner Anleitung nachbauen kann.

Der Relaunch der taz (Motto: „Bereit zur Veränderung“) aus Anlass ihres 30-jährigen Bestehens ist vielleicht ein gelungener Anlass, erst ein Probeabonnement zu genießen, und sich dann ans Rollen zu machen. Ab 18. April erscheint die taz nämlich nicht nur im neuen Layout, sondern auch im farbigen Gewand mit einer sonntäglichen 20-seitigen Beilage: der sonntaz. „Die sonntaz besteht aus drei Teilen: „Politik und Gesellschaft“, „Kultur und Medien“ sowie „Alltag und Konsum“. Neue Themen sind verantwortungsbewusster Konsum, Körper und gesellschaftliche Bewegungen.“ Das klingt spannend. (Hier gehts zum Probeabo.)

Spannend wird sicher auch der tazkongress vom 17.–19. April im Haus der Kulturen der Welt. Er steht unter dem Motto „¿Tu was! – Freiheit & Utopie“ und beschäftigt sich u.a. mit guten Kapitalisten, der Würde des Menschen und dem Klimawandel, aber auch mit Street Art und Podcasting … Auch The Yes Men halten am Samstag einen Vortrag – zum Thema „freedom, utopia and laughing“.

*NB

Danke, Greenpeace!

Copyright: © Bert Bostelmann / Greenpeace
Copyright: © Bert Bostelmann / Greenpeace

Auch auf die Gefahr hin, dass die meisten Leser von der heutigen Greenpeace-Aktion schon über andere Kanäle gehört haben:
Kletterspezialisten von Greenpeace haben heute morgen an der Fassade der Deutschen Bank ein Plakat mit der Aufschrift „Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet“ entrollt. Damit protestiert die Umweltschutzorganisation für eine stärkeres finanzielles Engagement der Bundesregierung in Sachen Klimaschutz (und gegen die Lösung der Bankenkrise zu lasten der Klimakrise).

via: Greenpeace.de

*NB