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›Platz da! Kinder machen Stadt‹ im Labyrinth Kindermuseum

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Noch bis Ende August läuft im Labyrinth Kindermuseum im Wedding die Ausstellung „Platz da! Kinder machen Stadt“. Ausgestattet mit Bauhelm, Grips und allen Sinnen können Kinder von 3 bis 11 Jahren in der Ausstellung ihren eigenen Lebensraum ganz neu entdecken, gestalten und verändern. Durch eigene Ideen, Neugier und Kreativität wird die Welt des Bauens und Planens für Kinder lebendig – und die Stadt nicht nur passiv erlebt, sondern aktiv zum Wohlfühl-Ort umgestaltet. Van Bo Le-Mentzel, dem werten Leser bekannt durch seine Hartz IV-Möbel, ist Schirmherr der Ausstellung – entsprechend seinem Motto „Konstruieren statt Konsumieren“.

Platz da! Kinder machen Stadt– Eine interaktive Bauausstellung für Kinder von 3 bis 11 Jahren.

Platz da! Kinder machen Stadt– Eine interaktive Bauausstellung für Kinder

Kinder und die Stadt Berlin haben vieles gemeinsam: Sie wachsen und wachsen, sie sind neugierig, eigensinnig und kreativ – und ihr Leben ist eine höchst aktive Baustelle. Beste Voraussetzungen also, um genauer darüber nachzudenken: Wie sehen Kinder ihre Stadt, wie wollen sie dort leben – und wie können sie ihr Zuhause mitgestalten? Platz da! Kinder machen Stadt lädt Mädchen und Jungen ein in einen urbanen Mikrokosmos. Hier finden sie viele Inspirationsquellen, die sie dazu ermutigen sollen, die Stadt einmal so zu träumen, zu planen und zu bauen, wie sie ihnen gefällt.

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Gemeinsam dicke Bretter bohren – Hartz IV Wohnung


Über Le van Bo und seine grandiosen ‚Hartz IV Möbel‚ haben wir nicht nur berichtet, sondern beides auch live und direkt bei uns im Laden im Rahmen unserer letzten Veranstaltung präsentiert. Einen ‚Kreuzberg Chair 36‘ kann man sogar exklusiv und in Lebensgröße bei schoener.waers.wenns.schoener.waer am Moritzplatz bestaunen.
Zum diesjährigen DMY ist nun eine Ausstellung bei unseren Nachbarn im betahaus in Planung, bei der Le van Bo seinen neuesten Coup vorstellen wird – die ‚Hartz IV Wohnung‚. Leider fehlen zur finalen Umsetzung noch ein paar finanzielle Zuwendungen, aber seht selbst:

Grandiose Sache, bitte unterstützen.

*SR

Fotografischer Nachschlag zur Veranstaltung „Design hat {soziale} Verantwortung“ Vol.*5

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Oh Freunde des nachhaltigen Designs,
an dieser Stelle möchten wir nachgelagert berichten von der fünften Veranstaltung aus unserer Reihe »Design hat {soziale} Verantwortung«.
Es war ein gut besuchter Abend, der nicht nur informativ, sondern auch wunderbar amüsant war. Leider können wir aus Zeitgründen hier kein Protokoll der Vorträge von Karin von ‚inligna‚, Jörn von ‚Sawadee Design‚ und Le van Bo mit seinen ‚Hartz IV Möbeln‚ anbieten. Aber dabeisein ist ja ohnehin alles.
Trotzdem hier ein paar fotografische Impressionen – nicht schön, aber selten (sorry, ist den widrigen Lichtverhältnissen geschuldet). Bis zum nächsten Mal am Moritzplatz.

Ach, und wer den ‚Kreuzberg Chair 36‘ von Le van Bo gern mal zusammengebaut (aus Holz und alten Plakatschichten von Litfaßsäulen) und live erleben möchte, möge fix bei uns am Moritzplatz vorbeischauen – da steht er noch, bis er demnächst abgeholt wird.

*SR

Habt acht: Anmeldetermin für Design hat {soziale} Verantwortung Vol.*5 endet morgen

Nicht vergessen nächste Woche Dienstag gibt es wieder eine erbauliche Folge unserer Veranstaltungsreihe »Design hat {soziale} Verantwortung«.
Diesmal zum Thema:
»Korrekt einrichten – nachhaltige Möbelproduktion in Berlin«

Noch fix anmelden unter wieschoen{at}schoener-waers.de bis spätestens morgen, Freitag, den 18. Februar 2011, um ein hübsches Plätzchen zu ergattern!

::::::::::::::::::::: Nochmal kurz & knackig die Infos :::::::::::::::::::::

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Design hat {soziale} Verantwortung Vol*5

Freunde und Fans des Nachhaltigen Designs,
hurra, es gibt wieder eine erbauliche Folge unserer Veranstaltungsreihe »Design hat {soziale} Verantwortung«. Und Ihr seid herzlich eingeladen!
Diesmal zum Thema:  »Korrekt einrichten – nachhaltige Möbelproduktion in Berlin«.

WANN?
Am Dienstag, den 22. Februar 2010, um 19.30 Uhr.
(Anmeldung bis Freitag, den 18. Februar 2011, unter wieschoen{at}schoener-waers.de)

WO?
Bei »schoener.waers.wenns.schoener.waer«
Oranienstraße 58 a (direkt am Moritzplatz)
10969 Berlin
blog.schoener-waers.de

WAS GENAU?
Ökofairer Möbelbau in Berlin – was heißt das konkret? Drei unterschiedliche Gestalter zeigen ihre Ansätze, Ideen, Umsetzungen, erläutern Schwierigkeiten und Herausforderungen und ihre Arbeitsweise.

* JÖRN NEUBAUER und CHRISTIAN FRIEDRICH von »Sawadee Design« zeigen ihre Arbeiten aus Berliner Stadthölzern – in liebevoller Handarbeit gefertigte Möbel und Wohnaccessoires.

* KARIN ZACHARIAS-LANGHANS stellt ihre Firma »inligna« vor – »inligna« fertigt Maßtische und -regale aus heimischen und FSC-zertifizierten Materialien in Berlin – z.B. unseren Ausziehtisch »Berlin«.

* LE VAN BO hat sich dem Motto »Konstruieren statt Konsumieren« verschrieben. Mit seinen »Hartz IV Möbeln« zeigt er, dass schicke Möbel nicht eine Frage des Budgets, sondern der richtigen Bauanleitung sind.

FÜR WEN? Offen für alle Interessierten – die Plätze sind allerdings begrenzt.
Deshalb fix anmelden unter wieschoen{at}schoener-waers.de bis spätestens Freitag, den 18. Februar 2011!

DIE REIHE:
In regelmäßigen Abständen präsentiert S.W.W.S.W. unterschiedlichste Ansätze, Projekte, Produkte und Firmen, die die Vielfältigkeit verantwortungsvoller Gestaltung aufzeigen. Netzwerken, Getränke kippen, Diskutieren und Ideen-Aushecken inklusive. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erlaubt.

Wir erwarten euch mit Freude im Herzen,
die Mädels vom Moritzplatz!

*SR+NB

Hartz IV Möbel – Kreuzberg 36 Chair

Es gibt leider mehr Menschen mit gutem Geschmack als gutem Einkommen. Nach dem Motto „Lebensqualität für alle“ hat der Architekt Le van Bo ein paar stilvolle Möbel entworfen, die sich jeder zu einem budgetfreundlichen Betrag selber basteln kann. Zum Beispiel den Kreuzberg Chair 36:
Hartz aber herzlich
Der Kreuzberg 36 Chair ist in 36 Arbeitsschritten mit 36 Euro Materialkosten  zu bauen und zudem eine Liebeserklärung an den buntesten Bezirk Berlins: Kreuzberg 36.
Die Materialien für den Kreuzberg Chair bekommt man in jedem handelsüblichen Baumarkt und den Bauplan gibt es kostenfrei*.
Zutaten:
– Standard-Leimholz aus Kiefer (30 x 80 cm), nicht viel größer als ein Skateboard  ( aus diesem Brett lässt man sich die Teile zuschneiden, die für das Gestell benötigt werden) – drei dünne Schichtholzfurniere für die Sitzflächen
Nein danke, keine Tüte erforderlich – passt alles in den Fahrradkorb.
Ein Stuhl mit Migrationshintergrund
Entworfen wurde der Kreuzberg 36 Chair von Le Van Bo, einem Kreuzberger Architekten mit laotischen Migrationshintergrund. Motiviert wurde er von einem Kreuzberger Theaterhaus mit ungarisch-rumänischen Migrationshintergrund, welches dringend einen Selbstbau-Stuhl für eine Premiere brauchte.
Der Prototyp entstand in einer Volkshochschule, einer Institution mit dänischem Migrationshintergrund. Inspiriert ist der Kreuzberger Küchenstuhl – kurz Kreuzberg Chair – von einem Stuhl mit französischem Migrationshintergrund (Standard Chair von Jean Prouvé) und einem Computer mit kalifornischen Migrationshintergrund (Macbook Pro von Jonathan Ive).
So jetzt bist Du dran.
Alles was Du an Werkzeug für den Bau des Kreuzberg 36 Chairs brauchst sind zwei Schraubzwingen, einen Akkuschrauber mit einem extralangen (!) 8mm Holzbohrer, eine Japansäge, Schleifpapier und eine CD von Peter Fox, oder andere Musik aus Kreuzberg.
*Bauplan gibt’s kostenlos von prime@web.de
*SR