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Selbst nachwachsendes Gemüse – Magie oder angewandtes Lebensmittelreste-Upcycling?!

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via cookingstoned.tv

*SR

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Sharing is caring!

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Heute ist Welternährungstag und das bringt einige der drängendsten weltpolitischen Fragen auf den Plan: Wohin mit der übriggebliebenen Salami? Wer isst den Rest vom halben Kilo Käse? ­– Naja zugegeben: Das scheinen nicht die allerdrängendsten Fragen zu sein. Die Frage, die dahintersteckt, aber sehr wohl: Warum landet bei uns jedes achte Lebensmittel im Müll, während 840 Millionen Menschen weltweit hungern?
„Oha,“ mag man denken „jetzt mal eben den Welthunger bekämpfen, ist so leicht nun auch wieder nicht.“ Lebensmittel aufzubrauchen statt wegzuschmeißen hingegen schon! ‚Sharing is caring‘ lautet die Losung und mit der Plattform foodsharing.de findet sich eins-fix-drei ein neues Zuhause für Restkäse und Co.

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Ein Urlaub steht an und der Kühlschrank ist voll? Einfach per Foodsharing-Plattform verfügbare Lebensmittel angeben und die nette Nachbarschaft holt ab, was sonst vergammeln würde. Dabei geht es nicht darum, olle Hasenbrote unter die Leute zu bringen. Den Foodsharern geht´s vor allem ums Teilen und Nicht-Wegwerfen-Müssen, was noch gut gegessen werden kann. Hier bieten neben Privatpersonen auch gern mal Bäckereien und kleinere Bauernhöfe ihre Restwaren an.

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(Fast) alle Infos zu den verfügbaren Lebensmitteln kann man sich übrigens auch ohne Log-in anzeigen lassen. Der Erstcheck ist also schnell gemacht. Und keine Scheu vorm leeren Tisch: Wer am liebsten mit anderen Leuten zusammen kocht, dem sei die Plattform ebenso ans Herz gelegt. Wer mag, kann hier auch Leute zum Mitkochen und natürlich auch Mitessen finden und einladen. Kein Magen knurrt und das Gewissen schnurrt!

via foodsharing.de

*LH

Für die Reste vom Feste – die ‚Zu gut für die Tonne-App‘

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Die Plätzchen krümeln so vor sich hin, der Christstollen wird angeschnitten auch nicht saftiger und der Lebkuchen ist mittlerweile eine Nuance zäh?
Kein Grund zu Verzweiflungs-Wegwerf-Taten, denn für diese Fälle gibt es die Zu gut für die Tonne-App – vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz höchstpersönlich.
Zerkrümelte Kekse oder Kuchenreste können nämlich mithilfe der in dieser App vorgeschlagenen Rezepte prächtig umgenutzt werden, z.B. als Deko für Süßspeisen oder Schichtdesserts.
Es gibt noch viele andere schmackhafte Tipps für die einfallsreiche Resteküche u.a. von Sterneköchen und  prominenten Kochpaten wie Sarah Wiener, Johann Lafer, Daniel Brühl undundund.
Zudem gibt es sinnvolle Tipps zum Einkauf, zur richtigen Aufbewahrung und Verwertung von Lebensmitteln und ein Lebensmittellexikon informiert über Lagerung und Haltbarkeit.
Das Ganze gibt’s natürlich auch im Web unter:
https://www.zugutfuerdietonne.de
Das macht es wieder ein bißchen einfacher, die Tonne wirklich erst als allerletzten Ausweg für Lebensmittelreste zu nutzen.

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via App – Zu gut für die Tonne

Geschmeidiges Grün für die Kehle

In dieser unwirtlichen Jahreszeit schmeckt so ein knackiger Salat irgendwie einfach nur kalt. Aber wie soll dann das gute Grünzeug reinkommen, damit die Vitalität im Gegenzug raussprudeln kann? Die richtige Antwort lautet, in Form eines knackigen Green Smoothies. Jawohl, die Welle hat uns nun auch erwischt.
Wen’s interessiert, dem sei hier verraten, grüne Smoothies bestehen aus Blattgrün, Obst und ein bißchen Wasser. Alle Zutaten werden im Mixer solange bearbeitet bis ein trinkbares Gemisch entsteht. Das Ergebnis sieht dann meist grün und befremdlich aus, beinhaltet dafür aber eine moderate Portion Vitamine und Nährstoffe.
Gemixt werden kann Blattgrün, wie Salate, Spinat, Sellerie, Ruccola, Grünkohl, Wirsing, grüne Gurke, Brennesseln, Löwenzahn, Paprika, Petersilie undsoweiterundsofort und frische Früchtchen, wie Apfel, Orange, Birne, Kiwi, Banane, Mango, Avocado, allerlei Beeren, etc. und abgeschmeckt werden kann z.B. mit Zitrone, Ingwer oder Kräutern – erlaubt ist was schmeckt.
Und zusätzlich ist es ein prima Restverwertungsprogramm für Obst- und Gemüse im heimischen Lebensmittelvorrat.
So. Und jetzt kommt noch ein Rezept, was wir uns ganz alleine ausgedacht haben.

GRÜNE MINNA
von S.W.W.S.W.

Man nehme aus dem Bio-Laden des Vertrauens und mengenmäßig über den Daumen gepeilt:
– zwei bis drei Blatt Grünkohl
– ein Römmel Gurke (mit Schale)
– ein Schnitz Paprika (ohne Kerne & Stiel)
– 1/2 Banane (ohne Schale)
– 1 Apfel (mit Griepsch und Schale, aber ohne Stiel)
– 1 Orange (ohne Schale)
– 1 Gläschen Wasser

-> alles zerkleinern und mit dem Wasser in den Mixer schmeissen
-> mixen bis die Chose trinkbar ist
-> morgens und über den Tag verteilt genießen
-> Prost!

Nich‘ lang schnacken, Kopf in‘ Nacken!

via persönliche Empfehlung

*SR