Schlagwort-Archive: machen statt quatschen

Mach mit! – Kreuzberg hilft

Wir von schoener.waers.wenns.schoener.waer möchten an dieser Stelle erneut die Initiative ‚Kreuzberg hilft!‘ unterstützen und alle bitten, sich die Hilfsangebote einmal anzusehen. Zum Helfen kann man sich ganz unkompliziert in Schichtpläne eintragen – stundenweise, einmalig, mehrmals – wie’s eben passt.
Und mit dem Volunteerplanner kann man ganz einfach und gezielt in Einrichtungen in Wohnnähe suchen und dort helfen bei der Essens-, Kleiderausgabe, Beförderung von Spenden, Kinderbetreuung, etc.
Machen statt quatschen – jawoll!

Je nach Talent, Zeit und Lust kannst Du Dich bei Kreuzberg hilft engagieren.
Spendenraum: Helfer_innen, Fahrer_innen
Unser Spendenraum am Mariannenplatz 1 bedarf einer koordinierten und strukturierten Logistik. Spenden werden angenommen, sortiert, gepackt und koordiniert ausgefahren werden. Hier brauchen wir am meisten Unterstützung, hauptsächlich von Dienstag bis Freitag von 11-18 Uhr und Samstag von 12-18 Uhr.

Dazu haben wir einen Schichtplan erstellt, den Du hier findest: Zum Schichtplan
Bitte trage Dich selbständig ein und nur, wenn Du verbindlich kannst und der Zeitraum noch frei ist. Trag Dich für die Zeit und die Aufgabe ein, die Du leisten kannst. Willkommen ist jede Hilfe! Damit die Dinge auch gut ankommen, freuen wir uns besonders über Fahrer_innen mit Auto!

Bitte trag Dich mit Vornamen und dem Anfangsbuchstaben deines Nachnamens ein, damit wir Dich einordnen können.

Solltest Du wider Erwarten nicht kommen können, trag Dich bitte gleich selbstständig aus der Liste wieder aus, so dass sich jemand anders für deine Schicht eintragen kann. Bei kurzfristigen Absagen (am selben Tag) oder Problemen mit dem Schichtplan schreib bitte zusätzlich eine Mail an help@kreuzberg-hilft.com.

Für alle Helfer_innen und Spender_innen ist ein_e Ansprechpartner_in vor Ort.

Notunterkünfte in Kreuzberg

In den Kreuzberger Notunterkünften koordinieren wir die ehrenamtliche Unterstützung der Helfer_innen mit den Trägern der Einrichtungen und den Hauptamtlichen.

Wenn Du Interesse hast zu dolmetschen, bei der Kinderbetreuung, der Essens- oder Kleiderausgabe zu helfen, dann kannst du dich gerne über den Volunteer Planner für einzelne Schichten eintragen.

Arbeitsgruppen

Darüber hinaus bist Du herzlich willkommen in unseren Arbeitsgruppen.

Du möchtest eine Aktion mit geflüchteten Menschen planen? Suchst Personen, die helfend unterstützen können? Brauchst dabei Unterstützung? Wir bringen Menschen zusammen unter action@kreuzberg-hilft.com.

Du leitest selbst eine Unterkunft oder ein Projekt für geflüchtete Menschen in Kreuzberg und drumherum und benötigst Sachspenden oder helfende Hände? Du möchtest eine Spendenaktion mit uns planen?  Dann freuen wir uns über deine Mail unter cooperation@kreuzberg-hilft.com.

Du bist PR-/Marketing-Profi und möchtest unsere Öffentlichkeitsarbeit unterstützen? Du möchtest über unsere Initiative berichten? Du willst mehr von uns erfahren, ein Video über unsere Arbeit drehen, einen Zeitungsartikel schreiben oder einen Blogpost? Wir freuen uns auf Deine Mail zu allen Themen rund um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Kreuzberg hilft unter media@kreuzberg-hilft.com.

Lass uns gern schon in Deiner ersten E-Mail wissen, welche Aufgabe(n) Du gerne übernehmen möchtest und wieviel Zeit du zur Verfügung hast. Oder komm persönlich bei unserem Info-Treffen vorbei (Jeden Dienstag um 19 Uhr in unseren Spendenräumen am Mariannenplatz 1). Auf unserer Facebook-Seite und in unserer Facebook-Gruppe wird außerdem auch kurzfristig gepostet, wenn Unterstützung bei uns oder in einer der Unterkünften gesucht wird.

Wir freuen uns auf Dich und Deine Unterstützung!

Quelle: Mach mit! | Kreuzberg hilft

*SR

Werbung

Kreuzberg hilft! Am Mariannenplatz – macht mit!

swwsw__machenstattquatschen_02

Unser Blog-Artikel zu der ‚Kreuzberg hilft‘-Initiative war und ist beliebt, weshalb immer wieder Anrufe bei uns im Laden eingehen, wann man die Spenden bei uns abgeben kann und Leute mit gepackten Spendenkisten vor unserem Tresen stehen.

Leider haben wir nicht die Kapazitäten, diese Spenden anzunehmen und weiterzuleiten. Deshalb hier noch einmal die Adresse der höchst unterstützenswerten Initiative:

Kreuzberg hilft
Mariannenplatz 1
10997 Berlin-Kreuzberg

Spendenannahme:
Dienstag – Freitag, 12 – 17:30 Uhr
Samstag, 12 – 15 Uhr

Und hier die aktuelle Bedarfsliste  der Spendenkampagne ‚Kreuzberg hilft‘
Stand 11.11.2015:

LEBENSMITTEL
– abgepackte Lebensmittel (Müsli-Riegel, Stilles Wasser, Nutella, Trinkpäckchen für Kinder)
– Süßigkeiten ohne Gelantine
– Tee (in Beuteln und löslich)
– Babymilch (Pre, fertig gemischt im Tetrapack oder als Pulver)

HYGIENEARTIKEL
– Hygiene-Artikel in Reise- und Normal-Größen: Duschgel, Shampoo, Deo, Zahnpasta, Rasierschaum, Bodylotion
– Gesichtscreme (dringend)
– Kosmetik
– Rei in der Tube
– Handseife
– Taschentücher
– Läusemittel
– Einwegrasierer
– Nagelscheren und -knipser
– Kämme und Haarbürsten
– Zahnbürsten
– Desinfektionsmittel
– Babyhygiene (Cremes, usw.)
– Windeln
– Wickelunterlagen
– Feuchttücher
– Binden

KLEIDUNG MÄNNER
***Bitte keine Sommerkleidung! Wir können derzeit nur Winterkleidung annehmen.***
– Männer-Hosen/Jeans, Gr. S,M
– Winterjacken, Gr. S,M (dringend)
– Winter-Pullover, Gr. S,M (dringend)
– Sweatshirts, Sweatjacken , Gr. S,M
– T-Shirts, Gr. S ,M
– Männer Winterschuhe, Sportschuhe, alle Größen
– Hausschuhe
– Badelatschen
– Herren Pyjamas Gr. S, M
– Mützen, Schals, Handschuhe
– Neuware: Unterwäsche Herren S,M,L
– Neuware: Baumwollsocken für verletzte Füße
– Neuware: Socken Gr.40-46, dunkle Farben für Männer

KLEIDUNG FRAUEN
***Bitte keine Sommerkleidung! Wir können derzeit nur Winterkleidung annehmen.***
– Neuware: Unterwäsche Frauen Gr. 36-44, (dringend)
– Neuware: Socken in dunklen Farben
– Mützen, Handschuhe

KLEIDUNG KINDER/BABYS
– Neuware: Unterwäsche für Kinder (Kinderunterhosen Gr. 122-128 und Teenagerunterhosen Gr. 134-176)
– Kinderwinterschuhe
– Trinkfläschchen für Babys (dringend)
– Babyschneeanzüge
– Baby-Fußsäcke
– Kinderwinterjacken (dringend)
– Handschuhe, Mützen, Schals
– Gummistiefel
– Kinder- und Jugendlichenpyjamas ab Größe 104

SONSTIGE SACHSPENDEN
– BVG-Tickets (AB-Bereich, 2 Stunden)
– Gutscheine für dm oder Rossmann (gerne 5€ oder 10€)
– Supermarktgutscheine (gerne 5€ oder 10€)
– SIM-Karten Lebara, LYCA SIM-Karten
– Smartphones mit Ladekabel
– Decken (Wolldecken, Steppbettdecken, etc.)
– Bettwäsche
– Schlafsäcke
– Wörterbücher: Arabisch-Deutsch, Farsi-Deutsch, Urdu-Deutsch, Dari- Deutsch
– Reisetaschen, Rucksäcke, Rollkoffer
– Fahrradhelme
– Samowar Teebereiter
– Buggys (bitte vorher bei cooperation@kreuzberg-hilft.com anmelden)
– Fahrräder (bitte vorher bei cooperation@kreuzberg-hilft.com anmelden)


WIR SUCHEN MENSCHEN
Elektriker
Klempner
Handwerker für Türen, Schlösser, Vorhänge, kleinere Ausbesserungen, Regalauf- und anbau
Internet-Techniker
Monteure für Lampen/ Spülmaschinen etc., Herdplatten, Spüle

FÜR UNSERE RÄUMLICHKEITEN
**** Spenden für unsere Räumlichkeiten bitte IMMER bei cooperation@kreuzberg-hilft.com anmelden! Danke! ****
große Müllsäcke
Maler-Kreppband, Paket-Band
Druckerpapier
Ikea-Taschen blau
Edding
Mülleimer
Geschirrspüler
Küchenspüle oder Küchenzeile mit Spüle links
Leuchtmittel/ mehr Lampen
Vorhänge
Spüli
Handwaschmittel
Sackkarre
Handwagen
Leiter
Schmutzabtreter
Garderobe/ Spinde für Helfer_innen
Vorhängeschlösser f. Spinde
Klappstühle
2 Bürostühle
Internet
Büromaterial (Papier, Stifte, etc.)
Laminiergerät & -folien
Labelmaker plus Band plus Batterien
Lampen und Leuchtmittel
Standspiegel, Paravent
Wertsachen-Schrank fürs Büro

GELDSPENDEN
Geldspenden nehmen wir zu oben angegebenen Zeiten gerne entgegen. Informationen zur Überweisung findest Du unter „Geldspenden“


Firmen- und Großspenden, Spendenaufrufe sowie größere Gegenstände (wie Buggys, Fahrräder etc.) bitte bei cooperation@kreuzberg-hilft.com anmelden!


 

* Wir können nur annehmen, was auf dieser Liste steht, gewaschen und/oder gut erhalten ist! Eine qualitativ hochwertige Spende ist sauber, nicht verschlissen und kann ohne weitere Reparaturen weiter gegeben werden. Ihr helft uns, wenn Ihr Schuhe – wenn möglich – zusammen bindet und mit der Größe verseht (Klebestreifen). Hier könnt Ihr lesen, wie Ihr richtig spendet.

 

*SR

Jeden Tag eine gute Tat

Eine weitere beachstenswerte Plattform für gute Taten ist die folgende:

Gute-Tat.de will vorrangig kleinere und mittlere Hilfsprojekte unterstützen, die durch individuelle bzw. private Initiative entstanden sind und mit einem überschaubaren finanziellen Volumen ausgestattet sind. Zentrales Problem dieser Initiativen ist nicht nur der finanzielle Mittelbedarf, sondern auch der Bedarf an Sachmitteln (z.B. Kleider für ein Kinderheim in Osteuropa, Möbel für Bedürftige in Berlin) oder ehrenamtliche Hilfe (Mithilfe, Organisation, Beratungsleistungen).

Die Zielsetzung des Stiftungsprojekts Gute-Tat.de ist es, über das Zukunftsmedium Internet möglichst viele hilfsbereite Menschen mit konkreten Hilfsangeboten zusammenzubringen und damit die private, individuelle Hilfe von Mensch zu Mensch anzuregen.

Quelle: Gute-tat

*SR

Wir heißen Flüchtlinge Willkommen

website-fluechtlinge-willkommen

Ihr findet den Umgang mit Flüchtlingen nicht gut und wollt selbst aktiv werden? Ihr habt Lust, einem geflüchteten Menschen das Ankommen in Deutschland zu erleichtern? Ihr wohnt in einer WG und habt ein Zimmer frei? Werdet selbst aktiv und meldet eure WG an und verbreitet die Idee von „Flüchtlinge Willkommen“.
Es gibt auch verschiedene Möglichkeiten uns mit eurer Zeit zu unterstützen.

Quelle: Flüchtlinge Willkommen | Wir heißen Flüchtlinge Willkommen

*SR

Kreuzberg hilft – Mach mit!

Unser Motto „Machen statt quatschen“ ist gegenwärtig so aktuell wie nie,
deshalb möchten wir an dieser Stelle die höchst unterstützenswerte Aktion
Kreuzberg hilft‚ vorstellen:

Kreuzberg hilft ist eine Initiative von vier Frauen, die sich im August 2015 durch ihr Engagement für geflüchtete Menschen in Berlin kennenlernten. Simone Logar, 2. Vorsitzende Berliner Hebammenverband, Lisa Sperling und Patricia Bonaudo vom Neuköllner Laden Kurz & Klein und Mareice Kaiser vom Blog Kaiserinnenreich.

Simone versorgt als ehrenamtliche Hebamme seit Wochen schwangere Frauen und Babys auf dem Gelände des Landesamts für Gesundheit und Soziales (LaGeSo). Patricia und Lisa stellten für eine Woche im August einen Ladenraum des Kurz & Klein für eine Sammelaktion für geflüchtete Menschen in Berlin zur Verfügung. In kürzester Zeit türmten sich dort Kleidung, Hygiene-Artikel, Spielzeug, Koffer und Kinderwagen.
Als der Raum für Spenden im Kurz & Klein schließen musste, wollten wir weiter machen. Denn unser Alltag geht zwar weiter, die Arbeit ist aber noch lange nicht getan: Jeden Tag kommen weitere Menschen in Berlin an, denen es an existenziellen Dingen fehlt. Wir möchten weiterhin unseren Teil dazu beitragen, dass die oft lebensnotwendigen Spenden direkt bei den Menschen ankommen, die sie brauchen.

Ab dem 1. September 2015 werden wir daher gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfer_innen Sachspenden für geflüchtete Menschen im Kreuzberger Graefekiez entgegen nehmen. In Absprache mit der Bürgerinitiative Moabit hilft sortieren wir dort die Spenden und bringen sie organisiert und koordiniert dorthin, wo sie gebraucht werden – zu den Menschen.

Ihr wollt mitmachen? Das dachten wir uns schon und freuen uns sehr!
Bitte schaut auf die aktuelle Bedarfsliste, was gerade gebraucht wird.
Wer sortieren, packen oder die Spenden durch Berlin fahren möchte, meldet sich unter welcome@kreuzberg-hilft.com mit den möglichen Zeiten und dem liebsten Einsatzbereich.
Eure Spenden könnt Ihr von Dienstag bis Freitag, von 12 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 18 Uhr im Homage Store in der Dieffenbachstraße 15, 10967 Berlin abgeben.
Vielen Dank!

SACHSPENDEN
*Wir können nur annehmen, was auf dieser Liste steht, gewaschen und gut erhalten ist! Eine qualitativ hochwertige Spende ist sauber, nicht verschlissen und kann ohne weitere Reperaturen weiter gegeben werden. Ihr helft uns, wenn Ihr Schuhe – wenn möglich – zusammen bindet und mit der Größe verseht (Klebestreifen). Hier könnt Ihr lesen, wie Ihr richtig spendet.

– Sneaker/Turnschuhe für Jugendliche
(für mehr Jungs als Mädchen, bis Größe 43)
– Ein_e Frisör_in, die in Kreuzberg jungen Erwachsenen die Haare schneidet (bitte melden unter welcome@kreuzberg-hilft.com)
– Müsliriegel, Äpfel, Bananen oder sonstiges Obst (das nicht extra vorbereitet/geschnitten werden muss)
– Stilles Wasser
– Kakao, Nutella, Honig
– Regenkleidung für Kinder
– Regenponchos, Regenjacken
– BVG-Tickets (AB-Bereich, 2 Stunden)
– SIM-Karten Lebara, Smartphones mit Ladekabel
– sportliche normal große Rücksäcke, evtl auch Rollkoffer, feste Taschen (gern von IKEA)
– Kinderwagen / Buggy/ Maxi Cosi / Wippen (bei sehr großen, sperrigen Wagen bitte kurz vorher anmelden unter welcome@kreuzberg-hilft.com)
– neue Schnuller
– Feuchttücher
– gut erhaltene oder neue, gewaschene Kleidung für SCHMALE Kinder im Alter von circa 7 bis 13 Jahren (unbedingt nach Größen sortiert!)
– funktionierende Fahrräder und Fahrradschlösser (Räder bitte kurz vorher anmelden unter welcome@kreuzberg-hilft.com)
– (Woll-)decken, Schlafsäcke
– Deo, Einwegrasierer, Rasierschaum, Shampoo, Damenbinden (einzeln verpackt)
– Malsachen (Gebündelte Stifte und Papier), Seifenblasen, Strassenkreide
– Slacklines, Skateboards, Inline-Skates
– CD-Player, LED-Babylampen für die Steckdose
– Medikamente: Voltarensalbe (große Größe), Folsäure Tabletten, Cetirizin Tabletten, Fenistil Gel + Tabletten, Kamistadgel, Ibuprofen 400 mg Tabletten, Paracetamol 500 mg, Paracetamol 20 mg, Vomex Dragees, Buscopan Tabletten, ACC Brausetabletten, Laxoberal Tropfen

FÜR DEN NEU ERÖFFNETEN LAGERRAUM

brauchen wir: Regale, Maler-Krepp, Klebeband (gern mit Abroller), Stifte (gern Edding), Schreibblöcke, Große Müllsäcke, Tape

GELDSPENDEN

Von Geldspenden können Sachmittel gekauft werden und vor allem dringend benötigte Dolmetscher für den Asylantrag bezahlt werden. Der Verlauf des Erstaufnahmegespräches entscheidet über die Zukunft der Menschen hier in Deutschland.

Geldspenden werden auf folgendem Konto unter dem Stichwort „Kreuzberg hilft“ entgegen genommen:
Berliner Hebammenverband e.V
DE08 1009 0000 2002 2830 10

Barspenden können ebenfalls im Kreuzberg hilft-Lagerraum abgegeben werden – wir leiten sie weiter an Moabit hilft.

Quelle: Kreuzberg hilft – Mach mit! | Kreuzberg hilft

 

Fracking stoppen: Keine Chemie ins Grundwasser!

Campact ruft auf zur Kampagne gegen Fracking, und wir finden zu Recht:

Giftiges Substanzen werden mit einer Spritze unter die Erde gebracht!

Fracking stoppen

Mit Hilfe des so genannten Fracking wollen Energiekonzerne deutschlandweit Erdgas fördern. Um an das Gas zu gelangen, pressen Konzerne wie BASF und ExxonMobil einen hochgiftigen Chemie-Cocktail unter hohem Druck in den Boden. Das Gestein im Untergrund wird aufgesprengt und gibt so das eingeschlossene Erdgas frei. Diese Fördermethode gefährdet unser Grundwasser und produziert Millionen Liter giftiger Abwässer für deren sichere Entsorgung es derzeit keine Lösung gibt. Solange die Risiken nicht ausgeschlossen sind, muss Fracking nach Ansicht von Umweltverbänden verboten werden.

Stattdessen will die Bundesregierung dieser Hochrisiko-Technologie jetzt mit einem Gesetz den Weg ebnen. Der Gesetzentwurf verbietet zwar Fracking in Trinkwasserschutzgebieten – aber Grundwasserströme machen an deren Grenzen nicht einfach halt. Zudem könnte auf weit über 80 Prozent der Landesfläche die Risikotechnologie weiter eingesetzt werden. Dafür reicht eine Umweltverträglichkeitsprüfung: Die ist aber ein zahnloser Tiger, solange Studien zu den Langzeitfolgen und Risiken von Fracking fehlen.

Mehr Infos zum Facking gibt es hier…

Unterzeichnet hier und jetzt den bundesweiten Appell gegen Fracking!

gegen-gasbohren.de Logo

via Campact

*SR

Lasst euch nicht neppen – Energiewende retten!

‚Machen statt quatschen‘ – deshalb haben wir hier ein wenig aktiven Schreibkram für den Strompreisprotest zu erledigen für euch.
Lasst euch nicht neppen und tut etwas für die Energiewende – und soziale Gerechtigkeit bei den Strompreisen!

Hier z.B. gibt es eine Kampagne von campact:

Die Aufregung ist groß: Heute wird die künftige EEG-Umlage offiziell verkündet. 5,3 Cent pro Kilowattstunde wird sie voraussichtlich künftig betragen. Damit steigt der Anteil unserer Stromrechnung, mit der wir den Ausbau der Erneuerbaren Energien mitfinanzieren. Wirtschaftsminister Rösler will deshalb jetzt den Ausbau stoppen, Umweltminister Altmaier ihn deckeln. Es droht der große Angriff auf die Energiewende!

Warum steigt die EEG-Umlage so massiv? Weil die Regierung immer mehr „energieintensive Betriebe“ von ihr befreit: Stahlwerke, Hähnchenmastbetriebe, Golfplätze und der Berliner Friedrichstadtpalast. Begründung: Sie stünden im „internationalen Wettbewerb“. Was auf Stahlwerke zutrifft, ist bei vielen anderen Unternehmen überhaupt nicht der Fall. Doch statt die Subventionen endlich zurückzufahren, will die Regierung zum Jahreswechsel noch dreimal mehr Unternehmen von der Umlage befreien.

Fordern Sie mit uns, dass die Kosten der Energiewende gerecht verteilt werden! Sobald wir über 50.000 Unterschriften beisammen haben, wollen wir den Appell in großen Tageszeitungen als Anzeige veröffentlichen.

Und wenn man schon mal dabei ist, Petitionen zu unterzeichnen, dann kann man bei change.org gleich weitermachen:

Herr Altmaier, setzen Sie sich gegen Wirtschaftsminister Rösler durch! Energiewende beschleunigen und Kosten gerecht verteilen!

Es stimmt, Strom wird nächstes Jahr teurer. Die Gegener der Energiewende missbrauchen dieses Kosten-Argument jedoch, um eine Rückkehr zur gefährlichen Atomkraft und zur klimaschädlichen Kohle durchzusetzen. Dabei ist es gar nicht die Energiewende selbst, die den Strompreis so in die Höhe treibt, sondern die ungerechte Verteilung ihrer Kosten. Ein Teil der Industrie wird nämlich gar nicht zur Kasse gebeten!

Privathaushalte würden etwa 20 Prozent weniger für die Förderung Erneuerbarer Energien zahlen, wenn die Vergünstigungen für Unternehmen wegfallen würden.

Also, Ärmel hoch und rann an die Tastatur.
Mit schoenen Grüßen von S.W.W.S.W.!

via Mail
*SR

D.I.Y. Ausstellung – die Mitmach-Revolution

Im Gegensatz zum ständigen Quatschen sind wir ja eher für’s Machen zu begeistern – und das zu Recht. Was liegt da näher, als auf die D.I.Y. Ausstellung im Museum für Kommunikatoion Berlin hinzuweisen? Gesagt, getan:

Die Mitmach-Revolution
Die im Museum für Kommunikation konzipierte DIY-Ausstellung zeigt die Vielfalt und Relevanz des Selbermachens, in seinen historischen Rahmenbedingungen zwischen Arbeit und Freizeit. Insbesondere an Beispielen aus der Kommunikations- und Mediengeschichte lassen sich Veränderungen und Unterschiede beim Selbermachen aufzeigen. Die Ausstellung thematisiert selbstmotivierte Praktiken der Medienamateure, Heimwerker, Tüftler und Dilettanten. Sie zeigt die Entwicklung der Amateurkulturen vom 19. Jahrhundert bis hin zur Web 2.0-Nutzung der Gegenwart.

Zahlreiche UpCycle-Workshops und ein Kreativwettbewerb für Kinder und Jugendliche laden neben der Ausstellung passenderweise zum Selbermachen ein.
Prima ist doch zum Beispiel folgender Workshop:
Alles in Ordnung. Praktisches Tetra Pack-System

am So, den 1.7. von 14:00 bis 17:00 Uhr.

Also, immer schön machen statt quatschen – und gefälligst hingehen.

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Detaillierte Fakten:
Do It Yourself – Die Mitmach-Revolution
30. März bis 2. September 2012
Museum für Kommunikation Berlin
Leipziger Straße 16
10117 Berlin-Mitte

Das Museum ist barrierefrei. Eine Wegbeschreibung für blinde Menschen zum Museum können Sie hier herunterladen.

Öffnungszeiten:
Dienstag 9–20 Uhr
Mittwoch bis Freitag 9–17 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen 10–18 Uhr

*SR

Schön war’s – Seedbombardement auf den Moritzplatz & BerlinerHonig naschen

Gar nicht faul und getreu dem Motto „Machen statt quatschen“ haben alle Mädels von schoener.waers.wenns.schoener.waer erneut eine Weltverbesserungsmaßnahme in die Tat umgesetzt – das Seedbombing auf den Moritzplatz! Um künftig den Bienen einen nahrhaften Imbiss und den Bewohnern und Besuchern des Moritzplatzes einen blütenreichen Augenschmaus zu bieten.
Und das war längst nicht alles, oh nein, denn gleichzeitig fand bei S.W.W.S.W. im & vorm Laden eine delikate Honigverköstigung von & mit BerlinerHonig statt.
Wer nicht dabei sein konnte, dem sei nun hier davon berichtet:

Diese Diashow benötigt JavaScript.


Bei prachtvollem Kaiserwetter war eine erlesene, hochmotivierte Meute mit gut trainierten Wurfarmen am Moritzplatz erschienen, um eben diesen mit Samenbomben zu bewerfen. Und tatsächlich wurden 100(!) handgerollte Bomben Modell Bienenschmaus auf die Mittelinsel gepfeffert zur Freude der Menschen und Bienen. Anschliessend wurden die Bomben auf der Mittelinsel aufgesucht und ausreichend gewässert.
Die vorbildlich verkehrssicher durchgeführten Bombardements & Wassergüsse führten zu hellen Begeisterungsstürmen in vorbeifahrenden Bussen, im Schritt-Tempo und bremsbereit umfuhren die Autos den Moritzplatz (Slow Moritplatz!) und vorbei eilende Passanten hielten inne, um spontan zu jubeln. Die Welt war schön am Moritzplatz.

Tausend Dank an Josa und alle anderen von BerlinerHonig!

In den Beschusspausen kosteten alle vom köstlichen Stadthonig, verfielen in genussvolle Ahs und Ohs, ob der grandiosen Geschmäcker, und informierten sich bei Josa von BerlinerHonig rund um’s Thema Imkern in & um Berlin.
Derweil wurde die Mittelinsel mit Sitzgelegenheiten bestückt, schöne Menschen gaben sich inmitten des brausenden Verkehrs dem leisen Müßiggang hin und die Kinder spielten Eis essend auf dem grünen (schon bald aber in tausend Farben blühenden) Rasen. Das Leben war voller Genuss am Moritzplatz.

Abschließend kann man sagen, die Welt war besser an diesem Nachmittag am Moritzplatz. Definitiv.
Mission erfüllt. Auf zur nächsten…


alle Fotos von Jon-Sebastian Riedel
*SR

Hände weg vom Acker, Mann!

 

An dieser Stelle möchten wir auf eine unterstützenswerte Mitmach-E-Mail-Aktion von foodwatch hinweisen:

Etwa eine Milliarde Menschen auf der Welt hungern und sind unterernährt. Allein im Jahr 2010 stiegen die Nahrungsmittelpreise um ein Drittel und mehr als 40 Millionen Menschen wurden dadurch zusätzlich in absolute Armut gestürzt.

Die Investmentbanken sind mitverantwortlich für diese Preissprünge. Sie lenken Anlegerkapital, das mit dem eigentlichen Handel von Rohstoffen wie Soja, Weizen oder Mais nichts zu tun hat, in die Warenterminmärkte. Dadurch entstehen Spekulationsblasen, die letztlich zu verteuerten Lebensmitteln führen.

Mittlerweile haben zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen überzeugende Belege für diesen Mechanismus gefunden. Dennoch argumentieren Banken und ihre Lobbyvertretung, der Weltbankenverband IIF, es gäbe noch keine eindeutigen Beweise dafür, dass diese Art der Spekulation die Lebensmittelpreise treibe und Hungersnöte verursachen könne – daher existiere auch kein Handlungsbedarf. Kritiker sollten doch bitte die Schädlichkeit dieser Kapitalanlagen nachweisen. Diese Auffassung ist zynisch: Nicht die Hungernden müssen die Schädlichkeit eindeutig belegen, sondern die Banken die Unschädlichkeit der Spekulation. Da Sie diesen Beweis nicht erbringen, gebietet schon das Vorsorgeprinzip, das auch im europäischen Recht verankert ist, eine Abkehr von Nahrungsmittelspekulationen, um Gesundheit und Leben von Menschen zu schützen.

Wer mit Lebensmitteln spekuliert, spielt mit dem Leben anderer Menschen. Spekulation schafft Hunger.
Deshalb fordern Sie die Deutsche Bank zum Ausstieg auf – unterzeichnen Sie jetzt und laden Sie Freunde und Bekannte ein!

via foodwatch

*SR