Schlagwort-Archive: nachhaltig basteln

Maker Faire Berlin

icon_berlin_dt-150x1502x

D.I.Y., iFixit, 3D-Drucken & ganz viel Elektronikbausätze auf einem Haufen – die Maker Faire verspricht dieses Wochenende ein interessanter & amüsanter Spaß für Groß und Klein zu sein.
Wer immer schon mal ein Foto mit R2D2 schießen wollte, mit Robotern tanzen oder einfach nur wissen will, was so abgeht in der Maker-, Hacker- und FabLab-Szene, der kann sich bei einem Stück selbst gedruckter Schokolade dieses Wochenende in der Station umtun. Ein umfangreiches Workshop- und Vortragsprogramm ergänzt die durchaus schrägen Aussteller-Stände.

legoauto_salvo-ventura_-3737da3824714d42-447x300

Ein alter Volvo wird für einen guten Zweck zum Lego-Mobil umfunktioniert. © Salvo Ventura

Sa, 1. + So, 2. Oktober, jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr.
Eintritt 12,– Euro pro Erw., Familienkarte kostet 24,– Euro, Tickets ohne Anstehen gibt es hier.

*N/M

Werbung

Reuse, Reduce, Recycle – DMY 2016

afilii_childrensworkshop

reuse, reduce, recycle

DIY-Workshop

für Kinder ab 5 bis 12 Jahre

DMY Berlin, 4. + 5. Juni
Kraftwerk Berlin, Koepenicker Strasse 70, 10179 Berlin

Auf dem Internationalen Designfestival Berlin wird erstmalig für Kinder ab 5 bis 12 Jahre ein einstündiger, betreuter DIY-Workshop angeboten. Unter dem Motto „reuse, reduce, recycle“ können Kopfbedeckungen gestaltet werden, derweil die Eltern in Ruhe die Design-Ausstellung besichtigen.

Angeboten wird der Workshop von afilii – Plattform der guten Gestaltung für Kinder und kleine baumeister – Initiative zur Förderung von Architektur und Baukultur bei Kinder.

Da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist, wird um Voranmeldung gebeten – freie Plätze können dann vor Ort noch vergeben werden. Anmeldung an: kontakt@afilii.de (bitte mit Tag + Wunsch-Uhrzeit)
Teilnahmegebühr 5 Euro

*SR

Schrottroboter-Manufaktur S.W.W.S.W.

schrottroboter_01

Roboter werden ja nun schon seit den Fünziger Jahren als DIE nächste große Zukunftswelle gefeiert – und wir sind mal wieder voll im Trend drinne. Denn so oder so ähnlich kann’s aussehen, wenn man den ganzen Verpackungsmüll mal ’ne Weile nich‘ gleich in die Tonne kloppt, sondern sammelt und zu hochattraktiven Schrottrobotern verwurstet. Ha.
beltz_schrottroboter_01
Wer nun mit Gram in der Pupille neidvoll auf die schicken Fotos blickt, dem sei verraten, man kann auch ganz ohne technisches Knowhow oder Elektronik-Affinität ebensolche Wunderwerke der Moderne erschaffen. Und zwar mithilfe des fantastischen Buches ‚Schrottroboter, Pappkühe & Co. – Geniales aus Müll basteln & bauen‚ von Annika Oyrabø (Foto rechts).

Horror-Harry und Ramsch-Rosi, die Wilde Hilde und Cowboy Kenny – das sind nur vier von 60 ungewöhnlichen Ideen aus diesem feinen Bastelbuch, das Kinder dazu anregt, selbst auszuprobieren, was man aus dem, was im Haushalt übrig bleibt, machen kann.

schrottroboter_03
Denn ob Schrottroboter, lustige Tiere, Weihnachtsschmuck, bunte Masken, verrückte Fahrzeuge, originelle Geschenke – alles ist aus Dingen gebastelt, die sonst im Müll landen und die garantiert zu Hause vorhanden sind: Konservendosen, Milchtüten, Geschenkpapier, Plastikflaschen, Eierkartons, Klopapierrollen, Obstnetzen, Pappkartons, Kabelreste und vieles mehr.

Und das feine Buch kann selbstverständlich in dem wunderbaren ökofairen Lädchen am Moritzplatz oder im Onlineshop im weltweiten Internetz von schoener.waers.wenns.schoener.waer käuflich erworben werden. Grandios!

schrottroboter_02
Die präzisen Anleitungen machen das Basteln kinderleicht und ein Einleitungsteil erklärt, welche Bastelwerkzeuge man braucht und wie man sie am besten benutzt. Ein buntes Bastel- und Erfinderbuch für Verpackungskünstler, Papierakrobaten und Recycling-Helden ab 8 Jahren.
In unserem Modell kann man sogar Stift und Schere in den Armen und Masking Tapes im geöffneten Schlund unterbringen. Toll. Und so praktisch.
Also, ran an den Müll und schoen upgecycelt, das Ganze. Beep, beep.

schrottroboter_07

schrottroboter_04

*SR

Kastanienmännekens from Outerspace

Auch in diesem Herbst warfen sich uns die Kastanien wieder in herausfordernder Geste vor die Füsse, als wollten sie sagen: „Ha. Hier bin ich. Nu mach was draus.“
Gesagt, getan. Die Schrauben, Nägel und Muttern vom letzten Mal hatten wir ja aufgehoben und diesmal sind es Außerirdischen-Kastienmännekens geworden. Alle auf dem Fensterbrett drapiert, sieht’s wirklich aus wie eine waschechte Alien-Invasion – aber auf die herz- und herbstliche Art.
Nachahmen ist erwünscht. Kleiner Tipp: Man braucht fast kein daumennagelgefährdendes Werkzeug, wenn die Kastanien noch schön weich sind. Ville Vaschnüschen.
*SR