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GROßDEMO GEGEN TTIP & CETA AM SA, DEN 17.9.

Lasst uns das schöne Wetter am WE gemeinsam genießen – auf der Großdemo gegen TTIP und CETA! Man sieht sich.

Auftakt der Demonstration in Berlin:
12 Uhr Alexanderplatz (Karl-Marx-Allee)

*SR

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Verfassungsbeschwerde „Nein zu CETA“

 

Campact schreibt:
„Trick“, „juristischer Kniff“, „Farce“ – Petra Pinzler von der Wochenzeitung Die ZEIT verwendet eindeutige Worte, wenn sie über den neuesten Plan der EU-Kommission spricht: Zwar sollen Bundesrat und Bundestag am Ende über CETA abstimmen dürfen, doch bis dahin will die Kommission das Handelsabkommen zur Gänze „vorläufig“ in Kraft setzen. Und das womöglich schon im Herbst.[1]

Die vorläufige Anwendung eines Abkommens kann sich über Jahre hinziehen und uns Bürger/innen Milliarden kosten. Von Sonderklagerechten für ausländische Investoren bis hin zur Gentechnik – vieles, was bei TTIP droht, würde dann schon Realität.

Doch gemeinsam können wir etwas tun, damit es nicht so weit kommt: Zusammen mit unseren Bündnispartnern Mehr Demokratie und Foodwatch klagen wir vor dem Bundesverfassungsgericht. Im ersten Schritt werden wir eine einstweilige Verfügung gegen die vorläufige Anwendung von CETA beantragen. Als Prozess-Bevollmächtigten konnten wir den renommierten Völkerrechtler Professor Dr. Bernhard Kempen gewinnen.[2]

Schon mehr als 80.000 Bürger/innen haben sich der Verfassungsbeschwerde angeschlossen. Aber Ihre Unterstützung fehlt noch. Damit wir mit mehr als 100.000 Vollmachten die größte Bürgerklage aller Zeiten auf den Weg bringen! Dazu müssen Sie Professor Kempen nur eine Vollmacht geben, Sie vor dem Bundesverfassungsgericht zu vertreten. Es entstehen Ihnen dabei weder Kosten noch andere Verpflichtungen – und es ist ganz einfach:

Klicken Sie hier, um sich der Klage anzuschließen
Trotz Verfassungsklage streiten wir natürlich weiterhin dafür, das undemokratische Handelsabkommen politisch aufzuhalten. Denn noch ist der Polit-Poker um CETA nicht verloren: Die SPD-Landesverbände Berlin, Bremen, Schleswig-Holstein und Bayern haben sich bereits für eine Ablehnung von CETA ausgesprochen. Denn sie wissen: Die „roten Linien“ der SPD werden durch CETA mehrfach überschritten.[3] Auch der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert, CETA nicht zu ratifizieren.

Die CETA-Klage ist unsere Rückversicherung, falls die SPD dem Druck des Koalitionspartners nachgeben und CETA zustimmen sollte. Denn CETA ist ein Demokratie-Skandal, den wir nicht hinnehmen können. Mit CETA soll Macht von Parlamenten weg verlagert werden – hin zu Expertengremien und einem ständigen Schiedssystem, die alle nicht demokratisch legitimiert sind.

So wird auch uns Bürger/innen Macht entzogen und unser Recht auf demokratische Teilhabe beschnitten. Das verstößt gegen das Grundgesetz, deshalb klagen wir. Schon die „vorläufige Anwendung“ von CETA an Bundestag und Bundesrat vorbei ist unserer Ansicht nach verfassungswidrig.

Um die öffentliche Debatte über CETA zu intensivieren, haben wir uns für eine Sammel-Klage vor dem Bundesverfassungsgericht entschieden. Je mehr Menschen sich der Klage anschließen, desto kraftvoller wird unser Protest. Klagen Sie jetzt gemeinsam mit zehntausenden Bürger/innen gegen CETA!

Wir ziehen gegen das Freihandelsabkommen CETA vor das Bundesverfassungsgericht: Sei dabei!

Quelle: Verfassungsbeschwerde „Nein zu CETA“

*SR

Alle hin da – Global Climate March – So, 29.11. – 12h Hauptbahnhof

Kommt alle – wir sehen uns da!
*SR

TTIP Demo : Sa, 10.10.2015 Berlin Hauptbahnhof 12:h

Flyer-TTIP-Demo-1

Kommt alle – TTIP & CETA STOPPEN!

10. OKT. 2015
BERLIN HBF
12 UHR

Im Herbst 2015 tritt die Auseinandersetzung um die Handels- und Investitionsabkommen TTIP und CETA in die heiße Phase.
Beide Abkommen drohen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit
zu untergraben und auszuhebeln. Es ist höchste Zeit, unseren
Protest gegen die Abkommen auf die Straße zu tragen!

TTIP-Demo-2Wir treten gemeinsam für eine Handels- und Investitionspolitik
ein, die auf hohen ökologischen und sozialen Standards
beruht und nachhaltige Entwicklung in allen Ländern fördert.
Sie muss insbesondere

  • Demokratie und Rechtsstaat erhalten sowie die Gestaltungsmöglichkeiten
    von Staaten, Ländern und Kommunen
    gewährleisten und auch für die Zukunft sichern,
  • nationale wie internationale Standards zum Schutz von
    Mensch und Umwelt respektieren und stärken sowie
  • die Entwicklung einer gerechten Weltwirtschaftsordnung
    fördern sowie Verantwortung und Rechenschaftspflichten
    von Unternehmen welt weit festschreiben.

Wir brauchen soziale und ökologische Leitplanken für die Globalisierung.
Doch TTIP und CETA gehen in die falsche Richtung: Der
„Wert“ des Freihandels wird über die Werte ökologischer und sozialer
Regeln gestellt. Sonderrechte für Investoren und Investor-Staat-
Schiedsverfahren gefährden parlamentarische Handlungsfreiheiten.
TTIP und CETA setzen öffentliche und gemeinnützige Dienstleistungen
und Daseinsvorsorge, kulturelle Vielfalt und Bildungsangebote unter
Druck. Sie ziehen die falschen Lehren aus der Finanzkrise, stärken
internationale Konzerne und schwächen kleine und mittelständische
Unternehmen, auch in der Landwirtschaft. TTIP und CETA grenzen die
Länder des globalen Südens aus, statt zur Lösung globaler Probleme
wie Hunger, Klimawandel und Verteilungsungerechtigkeit beizutragen.

TTIP-Demo-3
Wir treten daher für internationale Abkommen ein, die

  • Umwelt-, Sozial-, Daten- und Verbraucherschutzstandards
    erhöhen, statt sie zu senken oder auszuhebeln;
  • Arbeitsstandards wie die Kernarbeitsnormen der Internationalen
    Arbeitsorganisation (ILO) festschreiben, statt sie auszuhöhlen;
  • öffentliche und gemeinnützige Dienstleistungen und
    Daseinsvorsorge stärken, statt sie zu schwächen;
  • kulturelle Vielfalt und öffentliche Bildungsangebote
    fördern, statt sie als Handelshemmnis zu betrachten;
  • bäuerliche und nachhaltige Landwirtschaft sowie artgerechte
    Tierhaltung voranbringen, statt Gentechnik und industrielle
    Landwirtschaft zu fördern;
  • die Macht von Konzernen und Finanzmarkt-
    Akteuren begrenzen, statt sie zu vergrößern;
  • global ausgerichtet sind, statt die Mehrheit
    der Menschen auszugrenzen und
  • transparent und offen verhandelt
    werden statt geheim und in Hinterzimmern.

Alle Infos & Texte via: ttip-demo.de

*SR

Halsabschneider – Glasschneiden ohne Glasschneider

trenntstadt_halsabschneider

In der brandneuen Ausgabe des TrenntMagazins der BSR ist dieser knackigkurze attraktive D.I.Y.-Glas-Upcycling-Artikel für Erwachsene (wegen Feuer und scharfen Glaskanten und so), den wir erwähnenswert finden.
Überhaupt ist das ganze Magazin schön gemacht, wirklich lesenswert und außerdem für lau zu haben – z.B. bei schoener.waers.wenns.schoener.waer am Moritzplatz.

via TrenntMagazin

*SR

Bis es mir vom Leibe fällt – Klamotten-Upcycling

Ein übliches Luxus-Problem der westlichen Welt: Den ganzen Schrank voller Klamottage, aber nix anzuziehen. Typisch.
In regelmässigen Abständen werden Stücke des eigenen Kleiderschranksortiments übergeworfen, um schließlich wieder ungetragen am Bügel zu landen – die sogenannten Schrankleichen. Huh.
Da plustert’s, hier knüddelt’s oder da sieht’s einfach komisch aus.
Anstatt nun aber in wildem Aktionismus gleich weitere Fehlkäufe einzuleiten, wäre eine nachhaltige Ressourcenaufarbeitung angeraten.
Und exakt an dieser Stelle tritt ‚Bis es mir vom Leibe fällt‚ auf den Plan.

Das Veränderungsatelier »Bis es mir vom Leibe fällt« widmet sich der Reparatur im weitesten Sinn des Wortes: der Erhaltung und Erneuerung von Dingen, die sich bereits in der Welt befinden.

Jackenausschnitt

Die Zufälle, mit denen das Leben die Dinge zeichnet, begreifen wir als Anreiz zur Um- und Verwandlung, zu gestalterischen Eingriffen, die das Malheur aufheben und nebenbei aus einem Fake oder Massenprodukt ein Original machen – ein persönlich (mit)gestaltetes Einzelstück.

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Demokratie im Ausverkauf – TTIP macht’s möglich!

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Super-Informationsvideo zum gerade stattfindenden Ausverkauf der Demokratie. Bitte unbedingt anschauen – damit hinterher keiner sagen kann, wir haben doch nichts gewusst :P

Und im Anschluss Ärmel hochgekrempelt und unterzeichnet, verehrte Freunde der nachhaltigen Gestaltung! Sehr schoen.
Teilnehmen – TTIP-EBI: Wir lassen uns nicht bremsen – Campact!

*SR

 

Keine Sonderrechte für Konzerne – Widerstand gegen TTIP!

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Derzeit verhandeln EU-Vertreter mit der US-Regierung über das TTIP-Freihandels-Abkommen. Durchgesickerte Papiere zeigen, dass die Unterhändler die größten Wünsche der Konzerne erfüllen wollen: gechlorte Hühner, Hormonfleisch, Fracking, Gentechnik, laxer Datenschutz und eine privatisierte Wasserversorgung sollen in Europa einziehen. Na ganz toll.
Auf demokratischem Weg wäre das nie möglich. Nun soll es aber ein Vertrag richten, der unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgehandelt wird. Da sagen wir: „So nicht! Nicht mit uns! Jawoll!“
Wir haben gerade den Appell von campact unterschrieben, um dieser Ungeheuerlichkeit entgegenzuwirken. Unterzeichnet doch bitte auch alle:

JETZT UNTERZEICHNEN!

Und hier gibt’s  detailliertere Infos zum Thema.

via Campact

*SR

Elise erklärt in 2 Minuten, warum Bio besser ist!

Elise heißt das hier so fein referrierende Mädchen und sie hat wild experimentiert. Wie lang dauert es wohl, dachte sich Elise, bis Süßkartoffeln Wurzeln schlagen, wenn man sie vernünftig wässert? Gedacht, getan und siehe da, die herkömmlichen Kartoffeln aus industrieller Lebensmittelproduktion wurzelten überhaupt gar nicht – ganz im Gegensatz zu den Bio-Kartoffeln. Ha.
Aber seht selbst, ein schönes Experiment für Sachkunde.

Via trueactivist.com

*SR

Die besten grünen Onlineshops von utopia – S.W.W.S.W. mittenmang

Utopia hat die besten grünen Onlineshops gewählt, und wir sind dabei! Na bitte.
Wir stehen ganz unten, aber nur weil unser Name mit s, wie schoener,  anfängt.
Ihr dürft uns also liebend  gern 5 Sterne geben, um uns ganz nach oben zu bringen, das wäre nicht nur vollkommen gerechtfertigt, sondern auch absolut bezaubernd. Dankeschönchen.

via Die besten grünen Onlineshops

*SR