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Maker Faire Berlin

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D.I.Y., iFixit, 3D-Drucken & ganz viel Elektronikbausätze auf einem Haufen – die Maker Faire verspricht dieses Wochenende ein interessanter & amüsanter Spaß für Groß und Klein zu sein.
Wer immer schon mal ein Foto mit R2D2 schießen wollte, mit Robotern tanzen oder einfach nur wissen will, was so abgeht in der Maker-, Hacker- und FabLab-Szene, der kann sich bei einem Stück selbst gedruckter Schokolade dieses Wochenende in der Station umtun. Ein umfangreiches Workshop- und Vortragsprogramm ergänzt die durchaus schrägen Aussteller-Stände.

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Ein alter Volvo wird für einen guten Zweck zum Lego-Mobil umfunktioniert. © Salvo Ventura

Sa, 1. + So, 2. Oktober, jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr.
Eintritt 12,– Euro pro Erw., Familienkarte kostet 24,– Euro, Tickets ohne Anstehen gibt es hier.

*N/M

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Schoene Grüße aus Berlin von S.W.W.S.W.

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Karte mit passendem Umschlag

Postale Grüße der besonderen Art können mit diesen liebevoll von Hand gestempelten Karten in alle Welt gesendet werden.
Die aussagekräftige Motiv-Serie ‚Berlin‘ zeigt  einige der wunderbarsten Wahrzeichen der Hauptstadt in all ihrer Pracht. Das typisch schlichte und doch humorvolle Design von S.W.W.S.W. ist einfach zu jeder Gelegenheit passend. Soviel ist mal sicher.
Die Karte ist aus vorbildlich vorsortiertem 100% post-consumer-Altpapier und verzichtet auf jegliches Bleichmittel. Die Stempelfarbe ist wasserbasiert und erfüllt somit auch hervorragend die ökologischen Kriterien. Mal wieder ein Produkt von S.W.W.S.W., das ohne Übertreibung oeko, fair und wunderbar genannt werden darf!

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FREITAG wird anziehend: mit F-abrics!

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Nach Hermitz, Murray und Peggy jetzt auch endlich Broken Twill! ….hä?? Im Klartext: Der Schweizer Taschenhersteller FREITAG macht jetzt in Mode. Und alle machen mit!

Wir lieben die zwei FREITAG-Brüder Markus und Daniel schon lange für ihre extravaganten Taschen und Accessoires aus alten LKW-Planen. Doch so richtig was zum Anziehen war bisher nicht dabei. Das lag wahrscheinlich auch an den hohen Ansprüchen der beiden: Soll doch bitte alles robust, chic und vor allem nachhaltig sein.
Nach langen fünf Jahren Entwicklungszeit schallt es nun „Heureka!“ aus dem Schweizer Land. Ein Stoff ist endlich gefunden! F-abric heißt das neue Material und ist gar wunderbar anziehend.

BauFreitag_f-arbic_4mwolle? Zu größenwahnsinnig!

Für die erste Kollektion haben sich die Brüder mit ihren Klapprädern auf die Reise durch Europa gemacht. Ausgelobtes Ziel: Rohstoffe finden.
Zurück kamen sie mit drei Gewinnern: Leinen, Hanf und Modal.
Leinen und Hanf – unter Mode-Kennern natürlich alte Hüte. Doch auch für neue Hosen spitze geeignet! Und Modal? Modal wird aus Buchenholz gewonnen und ist ähnlich wie Baumwolle – nur nicht ganz so gierig. Will nicht so viel Wasser, nicht so viel Platz.
Außerdem kommen die drei Gewebe nicht von weit her, sondern wachsen in Europa. freitag_f-arbic_3
Das bedeutet für die F-abric-Kollektion kurze Transportwege und faire Arbeitsbedingungen.

Erstmal klein anfangen

Fürs Erste gibt es aus der FREITAG-Modestube nur vereinzelte Modelle. Das gerade geschnittene Latzkleid für Damen steht der schmal geschnittenen Chinohose für Männer in Sachen Stoffverbrauch ein wenig nachzustehen,  doch attraktiv sind sie beide. Und auch die T-Shirts mit ihrem schlichten Design für beide Geschlechter können sich durchaus sehen lassen. Besonders originell: die F-abric Concept Bag. Der Rucksack eint die alt bekannten LKW-Planen mit dem neuen Material. TFreitag_f-arbic_1aschen könnse nun mal!

Welche ganz besondere Eigenschaft jedem Kleidungsstück noch zukommt, kann man im Berliner Store in Friedrichshain gleich an der Ladentheke bestaunen: Unter der Glasplatte kann der abgelegten Klamotte beim Verrotten zugesehen werden. Denn jedes F-abric Kleidungsstück ist zu 100% kompostierbar. Eben einfach öko, fair und wunderbar. So haben wir´s eh am liebsten!

Die schoensten FREITAG-Taschen gibt´s übrigens bei schoener.waers.wenns.schoener.waer am Moritzplatz zu sehen – und natürlich auch zu kaufen. Einen Blick auf die Modelle kann man im feinen Onlineshop werfen.

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via: FREITAG

LH*

Preisgekrönte Ideen für die Tonne: Das Trennt-Set “New Order”

Das Trennt-Set der BSR in gelbgrün, türkis & blau

Das Trennt-Set der BSR in gelbgrün, türkis & blau

Mülltrennung – noch dazu in der eigenen Küche –  ist nicht unbedingt ein Thema, dass die Herzen vor Freude höher schlagen lässt. Natürlich trennt man der Umwelt zuliebe, aber zig unterschiedliche Mülleimer, die Platz fressen und im Zweifelsfall im Weg rumstehen, ohne dieses Manko durch Schönheit wett zu machen, sind trotz allem oftmals ein Problem.*

Dass es jedoch auch für kleine Küchen Lösungen gibt, die innovativ sind und Mülltrennung  äußerst schick aussehen lassen, hat das Berliner Designbüro Böttcher + Henssler mit seinem Mülltrenn-System “New Order”  bewiesen.
Nachdem “New Order” bereits den im Jahr 2011 von BSR und CREATE BERLIN ausgelobten Wettbewerb „TrenntMöbel gesucht“ gewonnen hat, wurde es dieses Jahr zusätzlich mit dem red dot: best of the best Design Award ausgezeichnet. Bewertet wurde der Innovationsgrad, die Ästhetik und Funktionalität sowie die ökologische Verträglichkeit des verwendeten Materials.

Das Trennt-Set besteht aus drei unterschiedlich farbigen Taschen in zwei Größen, die mittels mitgelieferten Haken an der Wand montiert werden – Müllbeutel werden über den innenliegenden Kunststoffeinsatz gespannt, sofern nötig. Ein Magnet sorgt dafür, dass der obere Teil der Tasche einfach wieder zuschnappt. Eine weitere Tasche in Grau ist zusätzlich erhältlich.

Trennt-Set mit grauer Tasche

Die graue Tasche für z.B. den Hausmüll muss extra bestellt werden.

Die Taschen bestehen aus Batyline®, einem besonders reißfesten und stabilen Nylon-Gewebe, das allerdings PVC beschichtet ist. Das hat uns stutzig gemacht, da PVC nicht unbedingt als ökologisches und recyclingfähiges Material bekannt ist.  Weiterlesen

Aus alt mach neu – Textilstempeln D.I.Y.

Was machen mit alten und/oder unschönen Kissenbezügen, Trockentüchern oder Stoffresten? Richtig – wenn’s Dir nicht gefällt, mach neu.
Nadja von smil hat dazu passend neulich bei unseren Nachbarn von Etsy einen Textilstempelkurs gegeben und dazu eine Anleitung geschrieben, die wir euch nicht vorenthalten möchten. Na denn ma los:

Benötigte Zutaten (am besten Bastel-Reste):

  • Moosgummi
  • Karton
  • Klebstoff
  • Schere
  • Stift
  • Textilfarbe
  • Pinsel
  • Stoff

Stempel aus Moosgummi basteln, geht schnell und einfach! Zuerst das gewünschte Motiv auf Moosgummi aufzeichnen. Zwei Lagen Moosgummi aufeinander kleben, damit der Stempel dicker wird und das Motiv ausschneiden. Dann könnt Ihr die Rückseite des Stempels mit Karton bekleben, um das Ganze stabiler zu machen und für bessere Handhabung noch einen Kartongriff ankleben.

Dann bepinselt Ihr den Stempel mit der Textilfarbe (Achtung: nicht zu dick, sonst schmiert es) und druckt ersteinmal einen Probedruck auf ein Stück Reststoff.

Wenn das gut aussieht, weiterstempeln!

Achtung: Textilfarbe muss meistens fixiert werden, d.h. ihr müsst den Stoff vor dem ersten Waschen bügeln, damit die Farbe dauerhaft im Stoff bleibt. Also drei Minuten mit einer für den Stoff verträglichen Temperatur bügeln und zwischen Stoff und Bügeleisen ein Stück Backpapier legen.

Viel Vergnügen beim Neumachen!
Und vielen Dank an Nadja von smil und die Etsy Labs.

via BlogEtsys Deutscher Blog
*SR

Achherrjeh, elektronische Kreaturen im Haushalt – von Luca di Filippo

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Daily Contaminations‚ ist ein Design- & Fotoprojekt von Luca di Filippo.
Diese kleinen Kreaturen entstanden unter Verwendung elektronischen Abfalls und – demhimmelseidank – keiner von ihnen kam während der Aufnahmen zu Schaden.
Dieses Projekt soll gleichzeitig Visualisierung und Zusammenführung unseres täglichen Handelns und der unsichtbaren elektronischen Spuren, die wir dabei hinterlassen, sein.
Famose Idee, Herr di Filippo.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

„We never thought about what’s going on in our houses when we are out.They exist, they born from all the trashed electronic gadgets we used for years and years.Little „electronic creatures“, very smart, harmless but curious, very curious.They roam around looking for informations about our habits.Nobody knows why.Someone thinks they sell data to the highest bidder.And any kind of pesticide can’t stop them.“

all photos by  Daily Contaminations on Behance

*SR

Schoener Film von Trenntstadt Berlin

Seht euch nur dieses hervorragende Stück Filmkunst an, spannender als jeder Tatort, informativer als die Tagesschau und die Darsteller – die Wucht in Tüten ;)

via Trenntstadt Berlin-TrenntMap
*SR

Die TrenntMap ist online – und S.W.W.S.W. mal wieder mittenmang

Mülltrennung, Recycling und Abfallvermeidung klingen eventuell erstmal nicht für jeden nach Highlife in Tüten. Mit diesen und artverwandten Themen beschäftigen sich aber einige der famosesten kreativen Leute, Geschäfte, Initiativen und Projekte in dieser Stadt. Mit der interaktiven TrenntMap kann man sich nun über eben diese informieren – Sortiments-/Projektbeschreibungen, Adressen, Öffnungszeiten etc. erfahren.
Die TrenntMap ist ein Angebot der BSR und ihrer Partner und soll helfen, sich ein Bild von dieser Szene zu machen und dadurch noch mehr Menschen für den bewussten Umgang mit Müll zu gewinnen.
Mittels TrenntMap kann man sich auch eine eigene, feine Stadterkundungsroute zusammenstellen – fernab der üblichen Trash-Empfehlungen herkömmlicher Stadtführer.

Wie man nun auf dem oben stehenden Bild mithilfe einer Lupe klar und deutlich erkennen kann, ist schoener.waers.wenns.schoener.waer ebenfalls ein TrenntMap-HotSpot – und das vollkommen zu Recht. Man kann dort sogar unser informatives Interview von neulich noch mal nachlesen – einfach prima.
Wer das ganze nun online auf Herz und Nieren prüfen will, kann dies gern erledigen und S.W.W.S.W. bei dieser Gelegenheit gleich mal einen virtuellen Gunstbeweis zukommen lassen – ein Klick auf dieses BSR-orangene Zuneigungs-Knöpfchen neben unserem Namen genügt.

*SR

HACKenflitzer 2.0 bei S.W.W.S.W

Wer das unendliche Glück hatte in jüngster Zeit an unserem wunderbaren Laden vorbeizuflanieren, hat ihn bestimmt schon in unserer geschmackvollen Auslage  erblickt – den phänomenalen HACKenflitzer 2.0!

Wer nicht in der Nähe war, fragt sich nun kopfschüttelnd, was bitteschön ist das denn? Nun, der HACKenflitzer 2.0 ist die optimierte Zweitauflage eines nachhaltigen Einkaufstrolley mit inkludierter Sackkarre in vollendetem Design. Dieser überaus praktische und dabei stilvolle Einkaufsbegleiter schafft sogar ganze Umzüge – in mehreren Fuhren ;)

Dieser flotte Flitzer wird in Deutschland hergestellt von der Firma Hack (genauso wie die wunderbaren Taschen). Der Flachmetallrahmen wird gebaut vom Fahrradhersteller Kemper aus hochwertigen Komponenten, der stabile Transportsack aus Segeltuch und Rindsleder stammt aus Original-Beständen der Schweizer Armee aus den 70er Jahren und ist ausgestattet mit Schultergurt und Tragegriffen, der Führungsgriff mit Lederpolsterung ist höhenverstellbar, die demontierbare Luftbereifung mit Kugellagern garantiert einen leichten Lauf und – der Clou – der Transportsack und der Wagen sind separat nutzbar! Ist das ein Knaller oder was?

Und live & in Farbe zu sehen ist er seit neulich am Moritzplatz bei schoener.waers.wenns.schoener.waer im Schaufenster – zum Anfassen braucht man dann nur reinspazieren.
Aber auch virtuell ist das gute Stück erwerblich nämlich in unserem oekofairen & wunderbaren Onlineshop.

DetaillierteFakten:
Maße: 42 x 46 x 85 cm (mit Bereifung, ohne Griff)
Gewicht : 8kg
Erhältlich bei S.W.W.S.W. im Laden für 348,– Euro oder
online für 363,– Euro (inkl. Versand)

Viel Spaß damit beim nachhaltigen Konsum!

*SR

D.I.Y. Ausstellung – die Mitmach-Revolution

Im Gegensatz zum ständigen Quatschen sind wir ja eher für’s Machen zu begeistern – und das zu Recht. Was liegt da näher, als auf die D.I.Y. Ausstellung im Museum für Kommunikatoion Berlin hinzuweisen? Gesagt, getan:

Die Mitmach-Revolution
Die im Museum für Kommunikation konzipierte DIY-Ausstellung zeigt die Vielfalt und Relevanz des Selbermachens, in seinen historischen Rahmenbedingungen zwischen Arbeit und Freizeit. Insbesondere an Beispielen aus der Kommunikations- und Mediengeschichte lassen sich Veränderungen und Unterschiede beim Selbermachen aufzeigen. Die Ausstellung thematisiert selbstmotivierte Praktiken der Medienamateure, Heimwerker, Tüftler und Dilettanten. Sie zeigt die Entwicklung der Amateurkulturen vom 19. Jahrhundert bis hin zur Web 2.0-Nutzung der Gegenwart.

Zahlreiche UpCycle-Workshops und ein Kreativwettbewerb für Kinder und Jugendliche laden neben der Ausstellung passenderweise zum Selbermachen ein.
Prima ist doch zum Beispiel folgender Workshop:
Alles in Ordnung. Praktisches Tetra Pack-System

am So, den 1.7. von 14:00 bis 17:00 Uhr.

Also, immer schön machen statt quatschen – und gefälligst hingehen.

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Detaillierte Fakten:
Do It Yourself – Die Mitmach-Revolution
30. März bis 2. September 2012
Museum für Kommunikation Berlin
Leipziger Straße 16
10117 Berlin-Mitte

Das Museum ist barrierefrei. Eine Wegbeschreibung für blinde Menschen zum Museum können Sie hier herunterladen.

Öffnungszeiten:
Dienstag 9–20 Uhr
Mittwoch bis Freitag 9–17 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen 10–18 Uhr

*SR