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Radius – Geschichte der URBAN ART in Deutschland – URBAN NATION

Lust auf spontanen Kulturkonsum an einem lauen Winterabend in Berlin?
Dann bitte weiterlesen:

URBAN NATION Museum for Urban Contemporary lädt mit der Ausstellung “Radius” zur 11. Runde der Projektreihe Projekt M/ ein. „Street-Artists hinterließen in Deutschland und insbesondere hier in Berlin schon vor Jahrzehnten ihre Spuren. Seither ist die Sprühdose Instrument kreativen Ausdrucks und gesellschaftlicher Kritik und hat eine außergewöhnlich vielseitige Szene hervorgebracht“, sagt URBAN NATION-Direktorin Yasha Young. „Radius“ vereint die Werke von 16 Künstlern, die die Szene maßgeblich geprägt haben. Die Show gibt sowohl einen Einblick in die Komplexität der zeitgenössischen, hiesigen städtischen Kunstszene, als auch einen Überblick über das weitreichende Wirkungsfeld unterschiedlicher Urban-Art-Genres. Die Werke von 16 unterschiedlichen Künstlern geben gemeinsam in einer Ausstellung sowohl einen Einblick in die Vielschichtigkeit der urbanen Kunstszene, als auch einen Überblick über das weitreichende Wirkungsfeld unterschiedlicher Urban Art Genres in Deutschland.

Diese Künstler sind Teil von „Radius“:
Case Maclaim | Dave the Chimp | Flying Förtress | Formula 76 | Low Bros | MadC | Moses & Taps | Nomad | Patrick Hartl & C100 | Rocco and his brothers | SatOne | Sweet Uno | Various & Gould | Zelle Asphaltkultur | XOOOOX | Hatch Sticker Museum

Vernissage: 22. Februar 2017, 19:30 Uhr, URBAN NATION – Bülowstr. 97, 10783 Berlin

Über URBAN NATION – MUSEUM FOR URBAN CONTEMPORARY ART
URBAN NATION ist eine internationale Institution für Künstler und Projekte, die im Herbst 2017 als Museum neue Maßstäbe setzen wird. Im Mittelpunkt steht die Förderung junger Künstler der Urban Contemporary Art. Seit Ende 2013 lädt URBAN NATION unter der Kuration und Direktion von Yasha Young in regelmäßigen Abständen lokale und internationale Künstler sowie Kuratoren nach Berlin ein, um urbane Räume künstlerisch zu gestalten und ihnen positive Impulse zu geben. Dabei kommt es in einem öffentlichen Non-Profit-Raum zu einem inspirierenden Austausch zwischen bekannten und gerade aufstrebenden Kreativen. URBAN NATION ist in der gemeinnützigen Stiftung Berliner Leben verankert. Weitere Informationen unter http://www.urban-nation.com

Über Berliner Leben – eine Stiftung der Gewobag
Mit der Gründung von Berliner Leben im Jahr 2013 übernimmt das städtische Unternehmen Gewobag Verantwortung für die kontinuierliche und nachhaltige Quartiersentwicklung in Berliner Bezirken. Im Zentrum der Stiftungsarbeit steht die Förderung gleichberechtigter Partizipation und interkultureller Integration. Berliner Leben fördert Kunst und Kultur, die Jugend- und Altenhilfe sowie den Sport. Weitere Informationen zur Stiftung unter http://www.stiftung-berliner-leben.de

Quelle: PM 11 // RADIUS › Urban Nation

*SR

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PICTOPLASMA FESTIVAL & CONFERENCE + 29.04 – 3.05. 2015 + ‚Form Follows Empathy‘

Nicht verpassen:
PICTOPLASMA FESTIVAL
30. April bis 03. Mai

„The world’s leading and largest Festival of contemporary character culture is back in Berlin, with a dense program of inspiring artist presentations, conference lectures, animation screenings, workshops, installations, exhibitions, performances and of course, loads of character!

The main exhibition by international artists awaits you in the recently re-discovered dormant crematorium of Wedding, while a group show by last year’s Pictoplasma Academy Alumni takes a fresh look at the upcoming faces of tomorrow. In the evenings, the big screen of Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz illuminates with new, awe-inspiring animation programmes, while lively art happenings and performances at Platoon Kunsthalle ensure that you truly get into character… all free entry – or accessible at a moderate price!“

Hauptausstellung:

SILENT GREEN
Gerichtstraße 35
13347 Berlin

tado_Snow Shaman
TADO

all photos and videos via Pictoplasma

*SR

Wie der Wind in den Blättern – das Windrad-Bäumchen

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Saubere Energie? Ja bitte! Ein Windrad vor der Tür? Dann lieber doch nicht. Sie sind nicht nur laut, sondern leider auch optisch reine Geschmackssache:
Windräder sollen schon sein – aber bitte ganz weit weg. Wie gut, dass sich auch Feingeister durchaus für saubere Energie begeistern können.

Der Unternehmer Jérôme Michaud-Larivière ist ein solcher. Und er muss sich wohl Folgendes gedacht haben: Wenn wir die Energie aus der Natur holen, warum nicht auch das Design? Heraus kam ein gar hübsch anzusehendes Windkraft-Bäumchen. Die Konstruktion ist 11 Meter hoch und in den Verästelungen tummeln sich 72 „Turbinen-Blätter“. Bläst es nun also mit voller Kraft, drehen sich die Blätter und erzeugen so den Strom. Besonders clever: Alle Kabel und Generatoren sind im Baum bereits so integriert, dass er seiner Stromproduktion ausgesprochen leise nachgeht.

Zugegeben, mit einer Leistung von 3,1 kW kann das Winkraft-Bäumchen mit einem „großen“ Windrad natürlich nicht mithalten. Allerdings könnte eine „Bepflanzung“ entlang einer Allee gut für die Straßenbeleuchtung ausreichen. Und das wär doch schon mal was! Wie das Ganze sich dann im echten Leben so macht, kann ab März 2015 in Paris bestaunt werden. Am Place de Concorde kann dann jeder mal probeweise unter Winrad-Bäumchen wandeln.
Und vielleicht säumen diese leuchtenden Beispiele für nachhaltiges Design ja auch schon bald die dunklen Landstraßen von Brandenburg. Träumchen.

Wie der Blick nach oben dann aussehen könnte, zeigt dieses kurze Video:

via: NewWind

*LH

 

 

Interaktive Street Art in Malaysia – von Ernst Zacharevic

Der in Malaysia lebende Künstler Ernst Zacharevic erschafft mittels Pinsel und Farbe Street Art an Hauswänden, die mit ihrer Umgebung interagiert. Sein bekanntestes Werk (zwei Kinder auf einem Fahrrad) ist in der Stadt Georgetown auf der Insel Penang zu finden und ist mittlerweile zu einer Touristen-Attraktion geworden – auch gern als Foto-Hintergrund.

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all photos by Ernst Zacharevic
via
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*SR

Subversive Häkelkunst von Crystal Gregory

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Die Künstlerin  Crystal Gregory schuf diese geklöppelte Spitzen-Installation als Teil einer Show in New York namens ‚Art in Odd Places‘. Sie selbst sagt dazu:

Invasive Crochet challenges gender roles by placing handwork on hardened city surfaces around New York. Crocheting lace doilies onto the razor wire of an abandoned lot for the 14th Street public art show Art in Odd Places, smothering the urban landscape in a soft, decorative, and familiar juxtaposition.

Bestrickend schönes Beispiel für handmade urban art. Danke, Frau Gregory.

via Colossal
*SR

Urbaner Zirkus – von Florian Rivière

Advertising Carousel von Florian Rivière, Berlin, April 2012
Prima!

via rebelart
*SR

Grüner Teppich ausgerollt – von Gaëlle Villedary

Die Künstlerin Gaëlle Villedary hat für das französische Städtchen Jaujac änlässlich deren 10. Kunst-und Naturlehrpfad Jubiläums einen grünen Pfad durch das Stadtzentrum geschaffen.
Aus 3 bis 5 Tonnen Grassoden wurde ein 420 Meter langer Weg, der durch die gewundenen Straßen der Altstadt Jaujacs führte.
Welch passende Umsetzung, Frau Villedary – chapeau.

via hypnotize
*SR

Sauber – Reverse Graffiti

Flight 101 – ein sauberes Beispiel für Reverse Graffiti aus den Niederlanden. Gefilmt und herausgegeben von Nicolaas Kroone.

via Flight 101 | Flickr – Fotosharing!
*SR

Vegetarischer Protest am Hermannplatz – von Peter Pink

Massiver Kartoffel-Protest neulich am Hermannplatz in Berlin-Neukölln vor McDonalds initiiert von Peter Pink.
Und erbarmungslos entfernt von einer völlig unbeeindruckten Fastfoodkettenangestellten mit den lakonischen Worten: „Das geht hier nicht mit den Kartoffeln.“

via urbanshit
*SR

„I want to become so famous that Damien Hirst’s mother knows me“ – Jani Leinonen

Der großartige finnische Künstler Jani Leinonen möchte mit seinen spektakulären, wie sozialkritischen Kunstprojekten gern anecken und zu Diskussionen anregen. Beispielsweise bei der Biennale in Venedig 2009 sorgte er mit der Entführung und Exekution einer Ronald McDonald-Statue in Helsinki für einige Furore. Auch seine Beggar’s Signs – gerahmte Schilder von Bettlern aus aller Welt – machten Schlagzeilen.
Die Kommerzialisierung der Gesellschaft, politischer Wandel oder gesellschaftliche Kontroversen – das sind so Themen für Herrn Leinonen.

Nach eigenen Angaben verfolgt der fantastische Leinonen mit seiner Kunst drei hehre Ziele:

„I want to make an artwork that will be stolen from a museum, to make an artwork that will end up pirate production in Shanghai, and I want to become so famous that Damien Hirst’s mother knows me.“

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via rebel art + all pictures by Jani Leinonen

*SR