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Selbst nachwachsendes Gemüse – Magie oder angewandtes Lebensmittelreste-Upcycling?!

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via cookingstoned.tv

*SR

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Urbanes Gärtnern mit Seeds for Friends bei S.W.W.S.W.

 

Hurra, die Pflanzsaison beginnt so langsam– also, her mit den schönen Pflanzen!
Kräuter- und Gemüsebeete sehen nicht nur irre schick aus, sondern führen auch zu schmack- und nahrhaften Mahlzeiten – von Anfang bis Ende selbst gemacht.
Wir von schoener.waers.wenns.schoener.waer empfehlen für diese Zwecke unsere neuen Sämereien von ‚Seeds for Friends‚. Kerstin aus Deutschland und Richard aus England stecken hinter diesem klingenden Namen und pflanzen Samen aus ökologischem Anbau an, weil sie gern gutes und sauberes Gemüse essen. Wer nicht?
Und gutes und sauberes Gemüse beginnt mit dem Samenkorn. Die Samen von ‚Seeds for Friends‚ stammen von einem Familenbauernhof in Nordholland, der seit über 40 Jahren Biosaatgut herstellt. Nach langer Suche haben sich die beiden für diesen Familienbetrieb entschieden, weil die Leute, die dort arbeiten, keinen Kompromiss bei Qualität und Biostandard machen, so freundlich und engagiert sind und eine grosse Auswahl haben.
Und nun liegt die Qual der Wahl bei uns: Eher ‚cress to impress‚ oder lieber ‚chili… some like it hot‚ oder doch lieber ‚blast off with rucola rocket‚? Oder am liebsten doch alles zusammen?
Übrigens: Zu Geburtstagen kann man jetzt auch statt Schnittblumen einen schönen bunten Strauss mit diesen stilvollen Samentütchen verschenken.
Oder sich selber beschenken und damit Balkon und Garten bepflanzen – auch gerne gemeinsam mit dem begeisterungsfähigen Nachwuchs.
Also, Ärmel hoch, fix die Gartenhandschuhe aufgebügelt und ran an die zukünftige Gemüsepfanne.
*SR

Urban Gardening mit S.W.W.S.W.

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Dieser unerquickliche Winter ist so hartnäckig und zäh wie Kaugummi unter’m Schuh. Doch schoener.waers.wenns.schoener.waer wäre nicht schoener.waers.wenns.schoener.waer, wenn wir nicht länger lamentieren, sondern uns – den Blick erwartungsvoll nach vorn gerichtet –  dem nahenden Frühling zuwenden würden. Denn der kommt bestimmt und mit ihm das viele wunderbare Grünzeug!
Und wir haben natürlich auch die passende Ausrüstung, um bestens vorbereitet in den Lenz zu flanieren:

z.B. mit dem
Baum-Pflanz-Set ›meinwoody – Weiße Maulbeere‹

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Die Weiße Maulbeere ist eine sommergrüne Baumart, die ein ein süßliches Aroma verströmt. Frisch geerntet kann die Frucht zu Marmelade, Wein und vielen anderen Köstlichkeiten verarbeitet werden – getrocknet oder tiefgefroren ist sie besonders lange haltbar. Getrocknete Maulbeeren sind auch eine geschmackliche Alternative zur Rosine und als Tee wirkt die Weiße Maulbeere z.B. gegen Schleimhautentzündungen.
Die Frucht der Weißen Maulbeere ist besonders reich an Kohlenhydraten (Fruktose, Glukose), Gerbstoffen, organischen Säuren und Mineralsalzen.
Und das Holz des Maulbeerbaumes wird auch für die Herstellung der wunderbaren Washi-Deko aus unserem Sortiment verwendet.

meinwoody_pflanzanleitung_01Kokosfasertopf*, Bio-Saatgut & -Dünger, Pflanzsubstrat – im Pflanz-Set von meinwoody ist alles enthalten, was man zum Anpflanzen braucht. Damit kann die Weiße Maulbeere auch im eigenen Garten oder auf dem Balkon angepflanzt werden. Und mit einer kleinen Portion Fürsorglichkeit steht dem eigenen Baum nichts mehr im Wege. Prächtig!
Auch als Geschenk zur Geburt, zur Garteneinweihung oder anstelle eines schnöden Blumenstrausses ist so ein Baum-Pflanz-Set ein Hit.

*Kokosfasersubstrat dient hierbei als Alternative zur üblichen Torferde. Grund:
Beim Abbau von konventioneller Torferde kommt es zu beträchtlichen CO2-Emissionen. Nur solange die Torfdecke geschlossen ist, bleibt das darin enthaltene CO2 gebunden. Deshalb haben die Moore auch eine hohe Bedeutung als Kohlenstoffspeicher aller Ökosysteme der Erde. Desweiteren kommt es durch den industrialisierten Abbau zu erheblichen Landschaftsschäden. Die Flächen müssen, bevor sie mit Maschinen befahren werden können, entwässert werden. Meist werden die Moore dadurch als Naturfläche großräumig zerstört.

Bei schoener.waers.wenns.schoener.waer gibt es Baum-Pflanz-Sets in folgenden Geschmacksrichtungen:
Wildapfel, Wildbirne, Kirschpflaume, Sanddorn, Flieder, Feldahorn und Weiße Maulbeere.

Und das zu einem sagenhaften Preis von nur 8,90 Euro bei S.W.W.S.W.

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*SR

Wohin geht das schöne und wilde Berlin? – Diskussion in den Prinzessinnengärten am 21.09.

‚Wohin geht das „schöne und wilde Berlin”?‘ fragt man sich am Freitag, den 21.09. in den Prinzessinnengärten. Und damit sind mitnichten schicke Clubbesucher in originellen Outfits gemeint, sondern die unbebauten Freiflächen und -räume  Berlins.
Anlass ist die ungewisse Zukunft des Prinzessinnengartens. Denn der Liegenschaftsfonds plant einen Verkauf der stadteigenen Fläche am Moritzplatz. Das könnte das baldige Aus des Gartens bedeuten.

Dagegen kann und sollte man online eine Petition unterzeichen und direkt vor Ort mitdiskutieren am Freitag, den 21.09. mit PolitikerInnen, NachbarInnen, Akteuren vor Ort und Fachleuten.
Was bleibt an Freiräumen für soziales Engagement, und in was für einer Stadt wollen wir leben?
Das ist das Thema an diesem Abend und die Zukunft der Prinzessinnengärten.

Also, erst -> hier online unterzeichnen und dann leibhaftig erscheinen
am Freitag,  den 21. 09. 2012
von 18 bis 20 Uhr
in den Prinzessinnengärten
am Moritzplatz

Wer will kommt vorher auf einen Sprung vorbei bei schoener.waers.wenns.schoener.waer auf einen bio-fairen Kaffee oder Tee – gute Idee.

via Prinzessinnengarten
*SR

Prinzessinnengarten: WACHSEN LASSEN!

Euer Einsatz ist gefragt, helft alle mit, Berlin’s einzigartige Freiräume zu erhalten! Unterstützt wie S.W.W.S.W. die wunderbaren Prinzessinnengärten am Moritzplatz!
Also, Ärmel hoch und unterzeichen, bitteschön:

Warum und wieso erfahrt ihr hier:

Was wird aus dem Prinzessinnengarten?
Wohin geht das „schöne und wilde Berlin”?

Die Zukunft des Prinzessinnengartens ist ungewiss. Der Liegenschaftsfonds plant einen Verkauf der stadteigenen Fläche am Moritzplatz. Das könnte das baldige Aus des Gartens bedeuten.
Freiräume öffnen Möglichkeiten für soziales Engagement und für neue Formen urbanen Lebens. Sie sind Teil des kreativen, schönen und wilden Berlins, von dem die Politik schwärmt. Der Moritzplatz steht beispielhaft für die Bedrohung dieser Freiräume, aber auch für die Chancen, die sich aus ihnen ergeben. Er könnte zum Modell für eine zukunftsorientierte Liegenschaftspolitik werden, die den Wert von Orten wie dem Prinzessinnengarten Rechnung trägt und die Menschen vor Ort frühzeitig und auf Augenhöhe einbindet.

-> Hier geht’s zu mehr Informationen.
-> Read the open letter in english

via Prinzessinnengarten » WACHSEN LASSEN!
*SR

Schön war’s – Seedbombardement auf den Moritzplatz & BerlinerHonig naschen

Gar nicht faul und getreu dem Motto „Machen statt quatschen“ haben alle Mädels von schoener.waers.wenns.schoener.waer erneut eine Weltverbesserungsmaßnahme in die Tat umgesetzt – das Seedbombing auf den Moritzplatz! Um künftig den Bienen einen nahrhaften Imbiss und den Bewohnern und Besuchern des Moritzplatzes einen blütenreichen Augenschmaus zu bieten.
Und das war längst nicht alles, oh nein, denn gleichzeitig fand bei S.W.W.S.W. im & vorm Laden eine delikate Honigverköstigung von & mit BerlinerHonig statt.
Wer nicht dabei sein konnte, dem sei nun hier davon berichtet:

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Bei prachtvollem Kaiserwetter war eine erlesene, hochmotivierte Meute mit gut trainierten Wurfarmen am Moritzplatz erschienen, um eben diesen mit Samenbomben zu bewerfen. Und tatsächlich wurden 100(!) handgerollte Bomben Modell Bienenschmaus auf die Mittelinsel gepfeffert zur Freude der Menschen und Bienen. Anschliessend wurden die Bomben auf der Mittelinsel aufgesucht und ausreichend gewässert.
Die vorbildlich verkehrssicher durchgeführten Bombardements & Wassergüsse führten zu hellen Begeisterungsstürmen in vorbeifahrenden Bussen, im Schritt-Tempo und bremsbereit umfuhren die Autos den Moritzplatz (Slow Moritplatz!) und vorbei eilende Passanten hielten inne, um spontan zu jubeln. Die Welt war schön am Moritzplatz.

Tausend Dank an Josa und alle anderen von BerlinerHonig!

In den Beschusspausen kosteten alle vom köstlichen Stadthonig, verfielen in genussvolle Ahs und Ohs, ob der grandiosen Geschmäcker, und informierten sich bei Josa von BerlinerHonig rund um’s Thema Imkern in & um Berlin.
Derweil wurde die Mittelinsel mit Sitzgelegenheiten bestückt, schöne Menschen gaben sich inmitten des brausenden Verkehrs dem leisen Müßiggang hin und die Kinder spielten Eis essend auf dem grünen (schon bald aber in tausend Farben blühenden) Rasen. Das Leben war voller Genuss am Moritzplatz.

Abschließend kann man sagen, die Welt war besser an diesem Nachmittag am Moritzplatz. Definitiv.
Mission erfüllt. Auf zur nächsten…


alle Fotos von Jon-Sebastian Riedel
*SR

Pflanzen pflanzen – PflanzenTAUSCHmarkt am 5.5. im Prinzessinnengarten am Moritzplatz

Aufgemerkt: Das richtige Datum ist der 5. Mai !!!

… pflanze Pflanze … tausche Pflanze …kaufe Pflanze…

Sät jetzt eine neue alte Kulturpflanzensorte, zieht sie heran und kommt mit Euren überzähligen Jungpflanzen zum PFLANZENtauschMARKT.
Der SOCIAL SEEDS PFLANZENtauschMARKT bietet allen Interessierten aus Berliner Gemeinschafts- und Kleingärten, Innenhöfen und Balkonen die Gelegenheit Jungpflanzen und Wissen über Pflanzen und übers Pflanzen auszutauschen und sich kennenzulernen.
Neben dem PFLANZENtauschMARKT gibt es in den Prinzessinnengärten auch etwas zu kaufen: Jungpflanzen von regionalen Bio-Betrieben und sozialen Initiativen, sowie Pflanzerde und Pflanzbehälter, die Möglichkeit sich fachliche Beratung einzuholen und einen Menge Kulturpflanzenvielfalt zum selber Pikieren und Mitnehmen.

Die SOCIAL SEEDS Initiativgruppe Saatgut Berlin arbeitet auch nach Abschluss der Über Lebenskunst Initiative zum Thema Kulturpflanzenvielfalt in Berliner (Gemeinschafts) Gärten.

PflanzenTAUSCHmarkt
am Sa 5.5.
von 11:00 h – 18:00 h
im Prinzessinnengarten
am Moritzplatz

*SR

‚Parasite Farm‘ – Urban Farming im eigenen Heim

Die ‚Parasite Farm‘ ist ein Prototyp von Charlotte Dieckmann und Nils Ferber bestehend aus einem anhängbaren Kompostsystem und beleuchteten Planzkästen.

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Der Abfall-Komposter ist praktischerweise mit einem Schneidebrett versehen. Die ebenfalss integrierte Fliegenfalle verhindert, dass sich Fruchtfliegen aus dem Komposter in die Küche verirren.
Nach wenigen Wochen bildet sich flüssiger Wurmdünger, mit dem Pflanzen gegossen werden können.
Die Verrottung findet beinahe geruchlos statt und riecht höchstens nach Walderde. Und nach drei Monaten ist das erste organische Material von den Kompostwürmern zu Wurmhumus verdaut worden und in der herausnehmbaren Schublade zu bewundern. Es dient als bodenverbessernder Nährstofflieferant für Pflanzen.

Der ‚Parasite Farm‘-Pflanzkasten ist kompatibel mit dem beliebten BILLY-Regal von Ikea und eben dort einzuhängen unter zu verwenden unter der Zugabe von Pflanzenlicht.
Der geneigte Wohnungsfarmer kann nun also sein Gemüse anpflanzen, düngen, ernten und wieder kompostieren – womit der Nährstoffkreislauf auf’s vortrefflichste geschlossen wäre. Brilliant.

-> mehr Infos hier

via designboom + parasite farm + Fotos von Alexander Giesemann

*SR

Neues Leben aus altem Transportmittel – urbane Kinderwagenbegrünung

Der Hochsommer mag nicht so recht zum Leben erwachen und der lustige Camping-Urlaub ist auch ins Wasser gefallen – da muss ein klein wenig Erheiterndes her (s.o.). Spassig oder?

via Recyclart

*SR

‚A Wearable Planter‘ von Colleen Jordan


Warum sollen die Pflanzen immer drin hocken? Die wollen doch auch mal an die frische Luft.
Die passende Ausführmethode hat Colleen Jordan mit ihrem ‚A Wearable Planter‘ erschaffen. Damit kann man bereits vorhandene Pflanzen und Kräuter vom eigenen Fensterbrett spazieren tragen oder aber hübsches Unkraut vom Strassenrand auf dem Weg zur Arbeit. Famose Idee, Frau Jordan!

Passt übrigens auch hervorragend zu dem Moos-Schmuck von Herrn Juliusson von neulich.

via likecool

*SR