Dieser attraktive Lampen-Selbermach-Vorschlag stammt vom weiblichen Kreativ-Duo ‚dosfamily‚ aus Schweden:
Dazu ersteinmal Großmütterchens Platzdeckchen-Vorrat nach geeignetem Material durchforsten oder aber auf Flohmärkten nach kunstvollen Klöppel- und Häkelwaren Ausschau halten.
Im Anschluss daran einen möglichst großen Ballon fachmännisch mit Luft füllen.
Dann die auserwählten Platzdeckchen ordentlich mit Tapetenleim einkleistern – und zwar satt.
Daraufhin den Ballon aufhängen und die mit Kleister vollgesogenen Häkelwaren darauf nach Belieben platzieren. Nochmal alles ordentlich vollkleistern und über Nacht gut trocknen lassen.
Schließlich den Ballon mit einer Nadel und kindlichem Vergnügen platzen lassen und vorsichtig einen Schlitz in den oberen Teil schneiden – gerade groß genug für die Lampenfassung.
Et voila – bestrickend schön!
Und nicht vergessen, Oma zum Kaffe einzuladen, um ihr das Meisterwerk zu präsentieren.
Dank an die Damen von dosfamily für dieses aparte Lampenrezept.
via dosfamily
*SR
schœner.wærs.wenns.schœner.wær 
Ich habe noch ganz viele dieser Deckchen. Doch ehrlich gesagt, würde es mir nie im Traum einfallen, diese Deckchen für so eine Lampe zu missbrauchen. Ich habe als Kind zugesehen, wie diese stundenlang/tagelang mit 6 Nadeln ganz fein, nach Muster und Abzählen, gestrickt wurden. Wie viel Tage es dauerte, sie mit Nadeln auf dem Boden zu spannen, sodass sie perfekt aussahen. Sie jetzt mit Tapettenkleister einschmieren, würde ich ganz schrecklich finden und hätte das Gefühl, das ich die Arbeit meiner Oma nicht respektieren würde. Und ich finde es schade, das ich außer bis auf ein paar Anfänge, es nie richtig gelernt habe. Wer von der jungen Generation kann das noch heute so perfekt?
wie wechselt man denn die glühbirnen? :)
„…Schließlich den Ballon mit einer Nadel und kindlichem Vergnügen platzen lassen und vorsichtig einen Schlitz in den oberen Teil schneiden – gerade groß genug für die Lampenfassung…“
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