Archiv der Kategorie: kampagne

Wir haben es satt! Demo am 21.01.2017

csm_whes2017_header_fb_714x264_m_date2_b1e1575537Gleich die erste Gelegenheit, gute Vorsätze in Taten umzusetzen: Unter dem Motto »Agrarkonzerne: Finger weg von unserem Essen« startet am Samstag um 12.00 Uhr erneut DIE Demonstration für gesundes Essen, bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft und fairen Handel.
Wo? Demonstration: 21.01.2017 | 12 Uhr | Potsdamer Platz, Berlin
Geht auf die Straße, zusammen mit ganz vielen anderen, die keine Lust auf Bayer-Monsanto-Fraß, pestizid-verseuchte Landwirtschaft und Turbo-Kühe & Co. haben.

Gemeinsam fordern wir im Wahljahr 2017:

Bauernhöfe statt Agrarindustrie!

  • Subventionen an Agrarkonzerne stoppen und die Agrarwende konsequent fördern: Jährlich 500 Millionen Euro mehr in bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft investieren. Anreize für besonders artgerechte Tierhaltung und umweltschonendere Bewirtschaftung schaffen!
  • Vielfalt der Bauernhöfe erhalten: Kleine und mittlere Betriebe fördern!
  • Bauernhöfe stärken: Bis 2020 mindestens 50 % der öffentlichen Beschaffung aus regionaler und ökologischer Landwirtschaft!

Gesundes Essen statt Umweltverschmutzung und Tierleid!

  • Für gesundes Essen und besonders artgerechte Tierhaltung: Tierschutzgesetz ohne Ausnahmen umsetzen! Bis zum Jahr 2020 Antibiotika um mindestens 50 % reduzieren! Antibiotikamissbrauch sofort stoppen und Reserveantibiotika in der Tierhaltung verbieten!
  • Wasser und Klima schonen: Überdüngung stoppen, Obergrenzen für Viehbestand einführen und Tierzahl an die Fläche binden!
  • Artenvielfalt erhalten und Bienensterben stoppen: Pestizideinsatz massiv reduzieren! Keine Gentechnik durch die Hintertür!

Demokratie statt Konzernmacht!

  • Konzernmacht beschränken: TTIP, CETA und EPAs verhindern! Megakonzerne im Landwirtschafts- und Lebensmittelsektor aufbrechen und keine weiteren Fusionen zulassen! Kennzeichnungspflicht für Tierhaltung, Gentechnik im Futter und Herkunft bei allen Lebensmitteln!
  • Für mehr globale Gerechtigkeit: Agrarexporte reduzieren, bäuerliche Erzeugung und regionale Märkte weltweit stärken und Entwicklungszusammenarbeit agrarökologisch ausrichten!
  • Für faire Erzeugerpreise: Überschussproduktion durch Marktregulierung beenden! Heimisches Eiweißfutter fördern!
via http://www.wir-haben-es-satt.de/start/aufruf/

Mehr Infos zu Ablauf und Programm hier.
Bis Samstag!

*N/M

Verfassungsbeschwerde „Nein zu CETA“

 

Campact schreibt:
„Trick“, „juristischer Kniff“, „Farce“ – Petra Pinzler von der Wochenzeitung Die ZEIT verwendet eindeutige Worte, wenn sie über den neuesten Plan der EU-Kommission spricht: Zwar sollen Bundesrat und Bundestag am Ende über CETA abstimmen dürfen, doch bis dahin will die Kommission das Handelsabkommen zur Gänze „vorläufig“ in Kraft setzen. Und das womöglich schon im Herbst.[1]

Die vorläufige Anwendung eines Abkommens kann sich über Jahre hinziehen und uns Bürger/innen Milliarden kosten. Von Sonderklagerechten für ausländische Investoren bis hin zur Gentechnik – vieles, was bei TTIP droht, würde dann schon Realität.

Doch gemeinsam können wir etwas tun, damit es nicht so weit kommt: Zusammen mit unseren Bündnispartnern Mehr Demokratie und Foodwatch klagen wir vor dem Bundesverfassungsgericht. Im ersten Schritt werden wir eine einstweilige Verfügung gegen die vorläufige Anwendung von CETA beantragen. Als Prozess-Bevollmächtigten konnten wir den renommierten Völkerrechtler Professor Dr. Bernhard Kempen gewinnen.[2]

Schon mehr als 80.000 Bürger/innen haben sich der Verfassungsbeschwerde angeschlossen. Aber Ihre Unterstützung fehlt noch. Damit wir mit mehr als 100.000 Vollmachten die größte Bürgerklage aller Zeiten auf den Weg bringen! Dazu müssen Sie Professor Kempen nur eine Vollmacht geben, Sie vor dem Bundesverfassungsgericht zu vertreten. Es entstehen Ihnen dabei weder Kosten noch andere Verpflichtungen – und es ist ganz einfach:

Klicken Sie hier, um sich der Klage anzuschließen
Trotz Verfassungsklage streiten wir natürlich weiterhin dafür, das undemokratische Handelsabkommen politisch aufzuhalten. Denn noch ist der Polit-Poker um CETA nicht verloren: Die SPD-Landesverbände Berlin, Bremen, Schleswig-Holstein und Bayern haben sich bereits für eine Ablehnung von CETA ausgesprochen. Denn sie wissen: Die „roten Linien“ der SPD werden durch CETA mehrfach überschritten.[3] Auch der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert, CETA nicht zu ratifizieren.

Die CETA-Klage ist unsere Rückversicherung, falls die SPD dem Druck des Koalitionspartners nachgeben und CETA zustimmen sollte. Denn CETA ist ein Demokratie-Skandal, den wir nicht hinnehmen können. Mit CETA soll Macht von Parlamenten weg verlagert werden – hin zu Expertengremien und einem ständigen Schiedssystem, die alle nicht demokratisch legitimiert sind.

So wird auch uns Bürger/innen Macht entzogen und unser Recht auf demokratische Teilhabe beschnitten. Das verstößt gegen das Grundgesetz, deshalb klagen wir. Schon die „vorläufige Anwendung“ von CETA an Bundestag und Bundesrat vorbei ist unserer Ansicht nach verfassungswidrig.

Um die öffentliche Debatte über CETA zu intensivieren, haben wir uns für eine Sammel-Klage vor dem Bundesverfassungsgericht entschieden. Je mehr Menschen sich der Klage anschließen, desto kraftvoller wird unser Protest. Klagen Sie jetzt gemeinsam mit zehntausenden Bürger/innen gegen CETA!

Wir ziehen gegen das Freihandelsabkommen CETA vor das Bundesverfassungsgericht: Sei dabei!

Quelle: Verfassungsbeschwerde „Nein zu CETA“

*SR

Hopp, hopp, Galopp – S.W.W.S.W. hat (noch) aufgepoppt!

Hopp, hopp, Galopp!

Langsam wird’s knapp, Freunde, schoener.waers.wenns.schoener.waer poppt nur noch bis Ostern auf am gewohnten Ort. Danach kann man die wunderbare Warenwelt von S.W.W.S.W. wieder nur im weltweiten Internetz käuflich erwerben.
Also fix herbeigeeilt zum schoenen Pop-Up-Shop, um:

  1. nicht vollkommen unvorbereitet auf’s Osterfest zu treffen
  2. ökofaires Wunderbares noch ein letztes Mal ganz analog mit vorher Anfassen zu kaufen
  3. und/oder um den einen oder anderen nachhaltigen Schnapp bei S.W.W.S.W. zu machen

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S.W.W.S.W.
POP-UP-SHOP
12. – 26.03.2016

am Moritzplatz | Oranienstr. 58a | Berlin-Kreuzberg
Mo – Fr 15:00 bis 20:00 Uhr | Sa 12:00 bis 16:00 Uhr

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Auch Rafinesse & Tristesse und Jesper Jensen sind mit ihren Upcycling-Designer-Stückchen nur noch bis Ostern bei uns Ehrengäste – auf keinen Fall verpassen!

Und z.B. dieses natürlich auch nicht:

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Wir sehen uns am Moritzplatz,
die Schoeneren

*SR

Top Chari-Pop-Up-Shop-Event – Sa, den 12.03. – am Moritzplatz bei S.W.W.S.W.

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:::::::::::::::::::::::::::::::::: SAVE THE DATE! ::::::::::::::::::::::::::::::::::

Zum feierlichen Auftakt unseres 2-wöchigen S.W.W.S.W-Pop-Up-Shops, gibt’s am Samstag den großartigen

‚CHARI-POP-UP-SHOP-EVENT‘
Sa, 12.03.2016 von 11:00 bis 18:00 Uhr!

Dieser findet nur an diesem Tag statt und verbindet die gute Tat des Tages mit nachhaltigem Konsum:
D.h. wir geben Prozente auf unser ökofaires Warenangebot und ihr könnt wählen, ob ihr den gesparten Betrag lieber an die gute Sache spendet oder für euch selbst behaltet.
Die gute Sache ist in diesem Fall ‚Kreuzberg hilft!‚, eine ehrenamtliche Bürgerinitiative für Flüchtlingshilfe im Kiez, die wir unterstützen und bewundern.

Wir präsentieren außerdem brandneue Güter aus unserem Sortiment, ausgewählte Wohnaccessoires von rafinesse & tristesse und feinste Upcycling-Glaskreationen aus Berliner Altglas von Jesper Jensen.

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Dazu gibt’s kühle Getränke von Charitea + Lemonaid, heissen bio-fairen Kaffee von Tres Cabezas und viele weitere Highlights:

  • Satte Rabatte –> Noch nie war nachhaltig kosumieren so preiswert!
  • Tombola –> Jedes Los gewinnt!
  • Chari-Pop-Event –> Spenden oder sparen!

Und nach dieser feinen Veranstaltung geht’s munter weiter:

S.W.W.S.W. POP-UP-SHOP
12. – 24.03.2016

am Moritzplatz | Oranienstr. 58a | Berlin-Kreuzberg
Mo – Fr 15:00 bis 20:00 Uhr | Sa 12:00 bis 16:00 Uhr

Wir sehen uns zum vorösterlichen Konsum mit nachhaltigem Anspruch bei S.W.W.S.W. – mal wieder am Moritzplatz!
Forever yours, die Schoeneren

:::::::::::::::::::::::::::::::::: SAVE THE DATE! ::::::::::::::::::::::::::::::::::

*SR

Top Chari-Pop-Up-Shop – von S.W.W.S.W.!

Freunde des nachhaltigen Designs,
schoener.waers.wenns.schoener.waer poppt wieder auf und hat sich extra wieder dort platziert, wo’s jeder suchen würde – am schoenen Moritzplatz!

S.W.W.S.W. POP-UP-SHOP
12. – 24.03.2016

am Moritzplatz | Oranienstr. 58a | Berlin-Kreuzberg
Mo – Fr 15:00 bis 20:00 Uhr | Sa 12:00 bis 16:00 Uhr

Und zum feierlichen Auftakt, gibt’s den
‚CHARI-POP-UP-SHOP‘
am Sa, den 12.03.2016!
Da werden neben nachhaltigen Gütern auch folgende Highlights geboten:

  • Satte Rabatte –> Noch nie war nachhaltig kosumieren so preiswert!
  • Tombola –> Jedes Los gewinnt!
  • Chari-Pop-Event –> Spenden oder sparen!

Wir bieten an diesem Jubeltag die Möglichkeit, mit einem gepflegten Kaufrausch anderen Gutes zu tun oder dem eigenen Geldbeutel:
D.h. Prozente auf unsere Waren sind garantiert – man kann allerdings wählen, ob man den gesparten Betrag lieber spendet oder behält.
Die gesammelten Spenden gehen an ‚Kreuzberg hilft!‚, eine ehrenamtliche Bürgerinitiative für Flüchtlingshilfe im Kiez, die wir unterstützen und bewundern.
Das wird ein Fest der Extraklasse!

Drum strömet alle zum vorösterlichen & nachhaltigen Konsum zu S.W.W.SW. – mal wieder am Moritzplatz!
Forever yours, die Schoeneren

*SR

Altes Gemüse retten mit den Tomatenrettern

Skandalös – einige wenige Konzerne kontrollieren heute Dreiviertel des weltweiten Saatgutmarkts! Na, sage mal. Monsanto, Syngenta, DuPont & co. würden die Zeiten von Biodiversität gern für beendet erklären und ziehen es vor, ihr gentechnisch verändertes Hochleistungssaatgutmonopol* weiter auszubauen und den Anbau alter Sorten gesetzlich verbieten zu lassen.
Doch da gibt es auch schon eine vorbildliche Rettungsaktion zur Erhaltung alter Gemüsesorten von den ‚Tomatenrettern‘ – und die brauchen nun Hilfe:
https://www.startnext.com/tomatenretter

Ole für alle, alle für Ole!

Apropos: In den Seedbombs von S.W.W.S.W. sind auch alte und teilweise seltene Sorten enthalten – in feinster Demeter-Qualität. Auch toll.

* 5x laut hintereinander sagen

Quelle: Tomatenretter: Krautfunding für Saatgutsouveränität | Utopia News

*SR

Alles ist erleuchtet! – von S.W.W.S.W.

Freunde des nachhaltigen Designs,
heissa, nun wird es immer schneller heller – endlich!
Aber bis es in den Augen blendet, dauert’s noch ein bißchen. Solang hilft schoener.waers.wenns.schoener.waer aus – mit strahlenden Leuchten, erhellendem Gedankengut und hellauf begeisternden Produkten.
Und natürlich oeko, fair & wunderbar, versteht sich.


Tischleuchte ‚Brio‘ – weiss
Diese dezente Leuchte erhellt Schreib-, Nacht- und sonstige Tische äußerst apart. Das güldene Textilkabel mit Kippschalter und Stecker komplettieren das Ganze vortrefflich.
Auf ihrem separaten Korksockel lässt sie sich einfach und immer wieder neu justieren. So kann das angenehm warme Licht der Bambuslampe in jede gewünschte Richtung gelenkt werden.
Bambus ist ein besonders schnell nachwachsender Rohstoff. Alle Bambusprodukte von Ekobo werden handgefertigt  in einer sozialen Kooperative in Vietnam und das Unternehmens-Motto ist „Reduce, Reuse, Recycle“. Vorbildlich.
129,00 € *


Hängeleuchte ‚Tamara‘
Die Leuchtenkollektion von ‚him + her‘ ist von faszinierender Schönheit und besticht dabei vor allem durch ihre pure Klarheit und die Reduktion auf’s Wesentliche – im Design sowie in der Produktion. Denn der Materialeinsatz und Energieaufwand sind minimal, da die Karton-Lamellen gestanzt werden und keine komplizierten Werkzeuge und Prozesse notwendig sind. Und das eingesetzte Material ist weitestgehend CO2- neutral, der verwendete Karton stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft und kann inklusive Verpackung recycelt werden. Auch der Zusammenbau ist simpel und für weniger handwerklich Begabte problem- und werkzeuglos zu erledigen.
149,00 € *

Schoen_erleuchtet_durch_S.W.W.S.W*SR

 

Das Feld bleibt unbestellt! – Infokampagne – 100% Tempelhofer Feld

Jetzt die Spendierhosen überwerfen, um zu erreichen, dass das Tempelhofer Flugfeld nicht Lobbyisteninteressen geopfert wird und das auch noch auf dem Rücken von Flüchtlingen.
Mehr Infos der Initiative ‚100% Tempelhofer Feld‘ und deren aktuelle betterplace-Spendenkampagne:

Der Senat empfiehlt dem Abgeordnetenhaus, das Gesetz zum Erhalt des Tempelhofer Felds (THFG) im Wesenskern zu ändern: Das Bauverbot auf dem Feld (§5 THFG) soll aufgehoben werden.
Unser Standpunkt:
1. Statt weitere „Wartehallen“/Massenunterkünfte zu errichten, muss die Registrierung der Flüchtlinge beschleunigt werden, damit diese möglichst schnell dezentral in Berlin Wohnungen und Arbeit finden können.
2. Der Senat will durch die Hintertür die alten Bebauungspläne aufleben lassen und die Kosten dafür zunächst über die Flüchtlinge abrechnen.
3. Wohnen ist ein Grundrecht, preiswerter Wohnraum für alle (Neu-)BerlinerInnen die Herausforderung.
4. Wenn es jetzt keine Denkverbote mehr geben soll, so der Regierende Bürgermeister Michael Müller, dann muss auch über die personellle Ausstattung der Senatsführung gesprochen werden.

Unser Verein wird zu diesen und weiteren Themen landesweit umfassend informieren u.a. mit Informationsveranstaltungen, Postern und Flyern. Wir arbeiten alle ehrenamtlich. Es entstehen also keine Personal-/Honorarkosten für die Erstellung von Flyern, Videos, Postern etc. Es entstehen also immer nur Sachkosten – und die finanzieren wir durch eure Spenden. Vielen Dank!

Quelle: Das Feld bleibt unbestellt! Informationskampagne 0.2 – 100% Tempelhofer Feld (betterplace.org)

*SR

Schoener Fahrradfahren in Berlin – VOL 1

https://vimeo.com/149510165

Liebe Berliner Verkehrsteilnehmer,
seht euch dieses Video an und gebt mal offen zu, da stimmt doch was ganz gewaltig nicht mit der Fahrradpolitik in Berlin. Ganz recht, da liegt einiges im Argen.
Und sollte etwa der Moritzplatz die einzig umgesetzte Verbesserung aus dieser Richtung bleiben?
„Au contraire, meine Lieben, au contraire!“, sagen wir von schoener.waers.wenns.schoener.waer und verweisen hiermit auf unsere neue Blog-Serie mit dem gefälligen Titel ‚Schoener Fahrradfahren in Berlin‘, in der wir in gemäßigten Abständen auf dieses Thema anspielen oder auch mal ganz direkt werden – je nachdem wie’s passt.

Angefangen mit Claudia Brückners hervorragendem  Video ‚Cycling in Berlin. (Theory vs. Reality)‚ – bitter wahr und auf den Punkt.
Und mit dem noch öfter an dieser Stelle erscheinenden Hinweis auf den ‚Volksentscheid Fahrrad‚, der jegliche Unterstützung gebrauchen kann zu seinem Gelingen. Denn wollen wir nicht alle zukünftig auch mal schöner Fahrradfahren in Berlin und nicht immer nur gerade so überleben?

*SR

Radbahn fahren ist toll!

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120 Jahre ist das U1-Hochbahn-Viadukt alt, es ist eins der einprägsamsten Symbole von Berlin und doch scheint niemand zuvor das große Potenzial erkannt zu haben, dass unter ihm steckt.

8,9 Kilometer überdachter Weg mitten durch Berlins belebte Kieze bieten baulich ideale Voraussetzung zur Implementierung einer regen- und schneefreien sowie verkehrssicheren Radstrecke.

Dort wo heute ein ungenutzter Weg verläuft oder Autos parken, könnte mit Hilfe einiger weniger klugen Interventionen schon bald ein nachhaltiger und lebendiger Transit-, Mikro- wirtschafts- und Sozialraum entstehen.

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Das Projekt „Radbahn“ möchte Berlins ersten (weitestgehend) überdachten Radweg realisieren. Fast 9 Kilometer lang, soll die Radbahn in Zukunft vom Bahnhof Zoo bis zur Warschauer Brücke führen und somit Charlottenburg, Schöneberg, Kreuzberg und Friedrichshain miteinander verbinden. Über den rein praktischen und umweltschonenden Ansatz hinaus will das Projekt mit unkonventionellem Geist und spektakulärem Design der Stadt ein der Zukunft zugewandtes Wahrzeichen schenken und die Debatte für ein fahrradfreundlicheres Berlin in Gang setzen.

Alle Infos via: Die Idee — Radbahn

*SR