Archiv der Kategorie: existenzgründung

Nur noch bis Sonntag: KunstWERKSTATT für Demokratie und friedlichen Protest

Freunde des nachhaltig friedlichen Aufbegehrens,

DHM Kunstwerkstatt für Demokratie und friedlichen Protest

DHM Kunstwerkstatt für Demokratie und friedlichen Protest

leider nur noch bis Sonntag, den 12. April,  kann man im Deutschen Historischen Museum  an der Kunstwerkstatt für Demokratie und friedlichen Protest teilnehmen und sich aus Anlass der friedlichen Revolution 1989 (ganz im Gegenteil zu diesen Zeiten) mit Möglichkeiten unbewaffneten Protestes auseinander setzen.
Die Werkstatt soll zum generationenübergreifenden Austausch anregen und in selbst gestalteten Objekten münden. Teilnehmer können miteinander ins Gespräch kommen über ihre Erfahrungen mit friedlichem Protest; Kinder überlegen, für welche Themen sie heute auf die Straße gehen würden und können ihren Ideen kreativ Ausdruck verleihen, indem sie Objekte, Plakate o.ä. frei gestalten. Die so gestalteten Objekte werden Teil einer täglich wachsenden Installation, die friedlichen Protest zum Ausdruck bringt.
Die Werkstatt ist noch bis Sonntag täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Am Sonntag, den 12. April 2015 findet um 13.00 Uhr das Abschlussfest der KunstWERKSTATT statt: mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Philipp Lengsfeld, der von seinem folgenreichen Schülerprotest berichtet, und mit Herausgabe der Kunstwerke, die in den letzten Wochen erschaffen wurden.

*NB

CUCULA – Refugees Company for Crafts and Design – Museum der Dinge

Unsere Nachbarn vom Museum der Dinge präsentieren demnächst das Superprojekt CUCULA und ihre prima Möbel:

CUCULA – Refugees Company for Crafts and Design

20. März 2015 bis 6. April 2015
Vernissage: 19. März 2015, 19 Uhr

In der Kreuzberger Design-Manufaktur CUCULA produzieren fünf junge Männer, Geflüchtete aus westafrikanischen Ländern, hochwertige Designobjekte: engagiert bauen sie sich selber eine Grundlage für ihre Zukunft! Unterstützt werden sie dabei von Designern, Pädagogen und vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Gemeinsam unterhalten sie einen lebendigen Produktionsraum, in dem Wissen über Holzverarbeitung, Design und Gestaltung von gesellschaftlichen Prozessen in einen kreativen Austausch treten.

Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge stellt die Produktionen der jungen Möbelbauer vor. Dabei wird Bezug genommen auf das Möbel-Selbstbau-Programm „Autoprogettazione“ des italienischen Designers Enzo Mari und auf seine Vision einer Demokratisierung des Designs.

Die gezeigten Möbelkonstruktionen folgen konsequent der Maxime des ethischen Designs, indem Enzo Mari Modelle für eine andere Gesellschaft entworfen hat. Das korrespondiert mit den Erfahrungen der Flüchtlinge: Mit dem Blick für das Notwendige integrieren sie Relikte ihrer unfreiwilligen Reise nach Europa und bereichern die Funktionalität durch Geschichten. So werden etwa alte Schiffsbohlen aus Lampedusa in die Möbel eingebaut – als Botschafter ihrer Fluchtgeschichten: karg, funktional, gleichzeitig poetisch und kämpferisch.

Gleichzeitig zeigen die fünf jungen Gestalter Objekte und Zeichnungen – kleine Zeugen einer Begegnung mit Berliner Senioren, die selber Kriegsflüchtlinge waren. In einem Workshop des Programms CUCULA Education haben sie ihre Erfahrungen ausgetauscht.

Das CUCULA-Experiment fand bereits große Aufmerksamkeit. So reiste das Möbelbauerteam im April 2014 zur Designmesse nach Mailand. Es folgten zahlreiche Medienbeiträge und Einladungen zu internationalen Messen und Veranstaltungen.
Während einer crowdfunding-Kampagne im Herbst 2014 konnte CUCULA seine besondere Designproduktion als selbstbewusstes StartUp und gleichzeitig als Möglichkeitsraum für Geflüchtete vorstellen – über 330 Möbelbestellungen wurden eingeholt.

via Werkbundarchiv – Museum der Dinge

Schoen und gut mit i+m!

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Geschenke mit Sinn? Immer her damit! Mit ‚Fair Edition Sambia‘ von i+m kann man in diesem Jahr nicht nur Freude in die Gesichter der Beschenkten zaubern, sondern auch noch großartige Projekte in Afrika unterstützen. Denn mit jedem verkauften i+m-Produkt aus der Serie ‚Fair Edition Sambia‘ fließen satte 100% des Erlöses in das Projekt Frauenhäuser für Afrika. Oh welch vorweihnachtliche Freude!

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Frauenhäuser für Afrika e. V. wurde 2014 gegründet und ist ein gemeinnütziger Verein von i+m Naturkosmetik Berlin. Damit verpflichtet sich i+m dem Engagement gegen häusliche Gewalt gegenüber Frauen in Afrika. Das erste Frauenhaus ist bereits durch die Spenden in Kabwe/Sambia errichtet worden. Die mit dem Verkauf der Produktlinie erzielten Spenden sollen für die Ausstattung mit Betten, Geschirr, Spielzeug und Dingen des täglichen Bedarfs verwendet werden.

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Frauenhäusern kommt dabei vor allem in Sambia große Bedeutung zu. Frauen sind hier vielfältigen Formen von Diskriminierung, physischer und sexualisierter Gewalt und unsicheren Besitzverhältnissen ausgesetzt. Das Gewohnheitsrecht aller 72 Ethnien in Sambia besagt beispielsweise, dass im Falle von Scheidung oder Tod des Ehemannes, das ganze Vermögen in den Besitz der Familie des Ehemannes übergeht.
Dadurch entstehen starke Abhängigkeiten, weshalb Frauen häufig Gewalt und Erniedrigung ertragen und in ihrer Ehe verbleiben. Rund die Hälfte aller Frauen in Sambia geben laut internationalen Menschenrechtsorganisationen an, körperliche und sexualisierte Gewalt zu  erfahren. Die Gender-Politik spielt eine eher ungeordnete Rolle und Frauenrechte werden noch immer konsequent missachtet.

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Das i+m-Projekt will Frauen in der Not helfen und sich für eine Welt ohne Gewalt einsetzten. Das Frauenhaus in Kabwe wird Frauen und Kindern einen sicheren Zufluchtstort bieten.
Wir von S.W.W.S.W. finden dieses Projekt mehr als unterstützenswert. Deshalb kann man dieses  wunderbare Duschgel auch für schlappe 8,90€ bei uns im Shop kaufen!

Pssst: Die Spendenerlöse fließen übrigens auch zu 100% an den Frauenhäuser für Afrika e.V., wenn man die Produkte ganz für sich allein benutzt. ;)

via i+m

*LH

Tausche Geld gegen gut: grünes Crowdfunding mit EcoCrowd

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Grünes Crowdfunding? Aber hallo! Mit EcoCrowd geht jetzt die erste Crowfunding-Plattform online, die ausschließlich grüne und nachhaltige  Projekte und Start-Ups unterstützt. Und es wird noch besser: Auf EcoCrowd werden alle Projekte anhand eigens von der Deutschen Umweltstiftung entwickelter Kriterien geprüft. “Auf EcoCrowd kann niemand für unseriöse Projekte Geld sammeln. Wir prüfen und beraten jedes Projekt vorher intensiv – und stellen sicher, dass es auch wirklich nachhaltige Ziele verfolgt.“, erklärt Projektleiterin Jamila Mohme das Konzept von EcoCrowd.

Durch den Austausch mit der Crowd können die vorgestellten Projekte darüberhinaus nicht nur finanziert, sondern auch weiterentwickelt werden. Die Gründer wollen damit Nachhaltigkeit zu einem aktiven Prozess machen. Und das kommt an! „Als wir nach über einem Jahr Vorbereitungszeit planmäßig Anfang November online gingen, haben wir erwartet, dass EcoCrowd wie andere Plattformen auch zunächst über Monate hinweg eine Usergemeinde aufbauen muss.“, so Jörg Sommer, Vorsitzender der Deutschen Umweltstiftung. „Wir wurden aber vom Start weg förmlich überrollt.“

Schon innerhalb der ersten Wochen haben einige tolle Projekte durch EcoCrowd eine Finanzierung erhalten! Eines der ersten war die Bienensauna.
Wie das Konzept ganz genau funktioniert, erklären die EcoCrowd-Macher noch einmal in diesem charmanten Clip:

via: www.ecocrowd.de

*LH

Wieder 5 Jahre schoener – Geburtstagssause am Moritzplatz am Sa, den 8.11.

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Ach Kinder,
die Zeit vergeht wie im Flug, wenn man sich amüsiert, wie?
Ein halbes Jahrzehnt ist nun bereits ins Land gegangen seit der spektakulären Eröffnung von schoener.waers.wenns.schoener.waer!
Ist das nicht ein vorzüglicher Grund zum ordentlich Feiern – so mit allem Zipp & Zapp? Na aber!
So kommt denn alle und zelebriert mit uns dies denkwürdige Ereignis am Samstag,
den 08.11.2014 im Superladen am Berliner Moritzplatz!

Hier noch einmal sämtliche Details zu allem Zipp & Zapp:

Samstag, den 8. November 2014
von 11:00 bis 18:00 Uhr mit:

*** Verkostung von feinsten Bio-Musen & -Pasten von Sarah Wiener
-> Hmm, so köstlich und doch gesund!
*** Traditioneller Super-Tombola
-> Oha, jedes Los gewinnt!
*** Helium-Luftballon-Wunsch-Aktion
-> Denn schöner wär’s, wenn’s schöner wär!
*** Bio-Sekt- und Limo-Anstoß mit den Ökotussis
-> Na dann, Prösterchen!

So eilet herbei von nah & fern und lasset die Gläser erklingen! Auf die nächsten 1000 halben Jahrzehnte!
Wer aus unerfindlichen Gründen nicht persönlich zugegen sein kann, darf sich trösten mit unserem kleinen Geburtstagsgeschenk für Online-Shopper:
Wer zwischen 01. und 08.11.2014 online bei S.W.W.S.W. bestellt, wird versandkostenfrei beliefert innerhalb Deutschlands. Hossa!

Es freuen sich schon wie Bolle, all die Schoeneren vom Moritzplatz!

DAS WIRD JA IMMER SCHOENER! AM 11.10. AKTION GEGEN TTIP + CETA AM MORITZPLATZ

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NEIN zu TTIP + CETA!

Hinter verschlossenen Türen verhandeln Unterhändler der US-Regierung und der EU über ein neues Freihandelsabkommen, abgekürzt TTIP. Das Ausmaß der Auswirkungen für die EU-Bürger wird enorm sein und einer Invasion und dem Verlust der staatlichen Souveränität gleichen.
Wissen sollen die Bürger nichts. Das EU-Parlament übrigens auch nicht. Am Ende soll es das geheim verhandelte Abkommen trotzdem ratifizieren. Im Ergebnis würden die USA in Europa einen Freibrief für umstrittene Geschäftsfelder wie Gen-Technologie, gechlorte Hühner, Hormonfleisch, Fracking und eine privatisierte Wasserversorgung erhalten bzw. das Recht die jeweiligen Staaten auf Schadenersatz zu verklagen, wenn diese zukünftige Geschäfte von US-Konzernen in Europa durch nationale Gesetzgebung verhindern (S.W.W.S.W berichtete). Mit anderen Worten: Hier wird gemauschelt was das Zeug hält!

Wir sagen: Nicht mit uns! Füller gezückt, Bleistift gespitzt – jetzt geht´s TTIP an den Kragen! Von 12:00 – 16:00 Uhr sammeln Sylke und Nicole, die Schoeneren vom Moritzplatz, Unterschriften gegen TTIP! Wer will, sammelt mit und/oder unterzeichnet aktiv selbst.
Die Aktion ist Teil des Aktionstag 2014 von Campact gegen TTIP + CETA! Das Ziel: 1.000.000 Unterschriften! Machbar oder?

Ort:
Vor schoener.waers.wenns.schoener.waer
– Conceptstore für Nachhaltiges Design
direkt am U-Bhf Moritzplatz (U8)
Zeit: 12:00 bis 16:00 Uhr

Eilt herbei und werdet aktiv!

via Campact

*LH

Clip-it dreht alte Flaschen richtig auf!

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„Click, click“ schallt es bald aus den Kinderzimmern und Bastelstuben dieser Welt. So zumindest wünschen es sich die beiden Upcycle-Fans Mathieu Collos und Cyril Rheims. Sie sind die Erfinder von Clip-it.

Clip-it, das sind kleine Plastik-Clips, mit denen man jede Art von Plastikflaschen-Deckeln zusammenclippen und daraus wunderbarste Kunstwerke bauen kann. Collos und Rheims wollen mit ihrer Idee dem wütenden Plastikwahn ein Ende setzen und aus oll wieder toll machen.

In ihrem Video erklären die beiden, warum Upcycling eine feine Sache ist und zeigen, dass auch erwachsene Männer manchmal noch mit Plastikdeckeln reden.

Übrigens: Wer die Crowdfunding-Kampagne von Clip-it unterstützt, gewinnt gleich doppelt! Für schlappe 7€ gibt´s nicht nur das Privileg einer der ersten Clip-it-User zu sein, sondern mit dem 50er-Set auch gleich das erste Weihnachtsgeschenk frei Haus. Na bitte!

*LH

Die TrenntMap ist online – und S.W.W.S.W. mal wieder mittenmang

Mülltrennung, Recycling und Abfallvermeidung klingen eventuell erstmal nicht für jeden nach Highlife in Tüten. Mit diesen und artverwandten Themen beschäftigen sich aber einige der famosesten kreativen Leute, Geschäfte, Initiativen und Projekte in dieser Stadt. Mit der interaktiven TrenntMap kann man sich nun über eben diese informieren – Sortiments-/Projektbeschreibungen, Adressen, Öffnungszeiten etc. erfahren.
Die TrenntMap ist ein Angebot der BSR und ihrer Partner und soll helfen, sich ein Bild von dieser Szene zu machen und dadurch noch mehr Menschen für den bewussten Umgang mit Müll zu gewinnen.
Mittels TrenntMap kann man sich auch eine eigene, feine Stadterkundungsroute zusammenstellen – fernab der üblichen Trash-Empfehlungen herkömmlicher Stadtführer.

Wie man nun auf dem oben stehenden Bild mithilfe einer Lupe klar und deutlich erkennen kann, ist schoener.waers.wenns.schoener.waer ebenfalls ein TrenntMap-HotSpot – und das vollkommen zu Recht. Man kann dort sogar unser informatives Interview von neulich noch mal nachlesen – einfach prima.
Wer das ganze nun online auf Herz und Nieren prüfen will, kann dies gern erledigen und S.W.W.S.W. bei dieser Gelegenheit gleich mal einen virtuellen Gunstbeweis zukommen lassen – ein Klick auf dieses BSR-orangene Zuneigungs-Knöpfchen neben unserem Namen genügt.

*SR

schoener.waers.wenns.schoener.waer im Interview beim Inforadio – wunderbar!

Potzblitz und eiderdaus – wir waren im Radio zu hören! Aber lest und hört selbst:

INFORADIO: Kultur, Mo 07.05.12 08:55 Uhr

Schöner wär’s …

Der Name ist schon mal wunderbar – und zugleich Programm: „Schöner wär’s wenn’s schöner wär'“ nennt sich ein kleiner Laden am Kreuzberger Moritzplatz. Zu kaufen gibt es dort Wohnaccessoires und andere schön gestaltete Kleinigkeiten. Barbara Wiegand hat sich in dem Shop mal umgesehen.

Sylke Rademacher: Das war eigentlich unser Arbeitstitel und wir haben dann gemerkt, es gibt nichts passenderes als Schöner wär’s wenn’s schöner wär’“ für diesen Laden. Also zum einen der Weltverbesserungsgedanke und zum anderen wollen wir schöne Sachen anbieten und zeigen, dass grünes Design schön sein kann!

So umschreibt Sylke Rademacher die Idee ihres Concept Stores. Vor zweieinhalb Jahren hat sie ihn zusammen mit Nicole Bednarzyk eröffnet – in den Räumen übrigens, in denen in den 80ern die Jungen Wilden ihre Bilder malten. Doch das erfuhren die beiden Designerinnen erst später. Gegenüber des heutigen Geschäfts und früheren Ateliers liegt das Aufbauhaus, der neue Trendort Berlins in Sachen Kreativ-Design. mit dem gleichnamigen Verlag darin, Designern, einer Galerie, einer Buchhandlung und einem Theater. Diese Nachbarschaft schätzen die Rademacher und ihre Partnerin – den Standort für ihren Laden wählten sie aber vor allem, weil der Moritzplatz als verkehrsumtoster, Kreisverkehr so gut zu ihrem schönen Motto passt, meint Nicole: Vor allem fanden wir es am Moritzplatz besonders passend. Jetzt mit den Prinzessinnengärten, dem Aufbauhaus, Modulor, und den ganzen Kreativnetzwerken einiges im Gange, aber im Prinzip ist der Platz ist der Platz unwirtlich und menschenfeindlich.

In den hellen großzügigen Räumen bieten die beiden Dinge an, die man nicht unbedingt braucht zum leben, die es aber vielleicht angenehmer machen. Da ist Blumenvase, die wie eine kunstvoll nach Origami Art gefaltetes Papier aussieht, und doch Wasserdicht aus Keramik ist, oder das kleine Stövchen aus Holzstäbchen, eine Art Miniaturlagerfeuer.

Wir sind ja beide selber Designerinnen und behaupten einfach einen guten Geschmack zu haben und den stellen wir hier aus. Das ist tatsächlich unser persönlicher Geschmack.

Das Ganze ist aber mehr als ein Shop für chice Geschenke. Sondern hat ökologischen Anspruch. Und auch auf fairen Handel und faire Produktionsbedingungen wird wert gelegt.

Sylke Rademacher: Der etwas überstrappazierte Begriff nachhaltig steht im Vordergrund. Öko fair und wunderbar ist unser Slogan. Wichtig sind die Materialien aber auch nicht nur, weil Sachen, die grün produziert werden müssen nicht unbedingt menschenfreundlich produziert sein. Bei den Materialien stehen recycelte Materialien im Vordergrund, oder kompostierbare. Wir haben hier etwa ein Töpfchen, die wenn sie damit abgeschlossen haben und sich aufs große Örtchen wagen, dann kann man die einbuddeln und vergraben.

Die Dinge, die bei schöner wärs wenns schöner wär im Regal stehen finden die beiden sowohl um die Ecke, als auch in der weiten Welt -so wurde zum Beispiel der zum Sitzhocker umgestaltete alte Olivenölkanister, auf dem man sich auf einen Kaffee niederlassen kann, in den USE Werkstätten für Behinderte Menschen in der Kreuzberger Oranienstraße hergestellt. Und das hölzerne Kofferradio, dass als kleiner knubbeliger Kasten mit drei dicken Drehknöpfen dran im Regal steht stammt aus Indonesien. Erklärt Sylke Rademacher.

Sylke Rademacher: Das Wooden Radio ist eines der nachhaltigsten Produkte, es stammt von einem Designer Indonesien, der läßt es dort fertigen und hat auch ein Nachforstungsprojekt in Anlauf gebracht. Und es wird international vertrieben – eigentlich wird kja in den westlichen Ländern designt, dann in Indonesien oder so produziert und wieder im Westen verkauft. Und hier ist es mal anders herum.

Schöner wär’s wenn’s schöner wär’ ist also mehr als ein origineller Laden. Vielmehr steht der kleine Concept Store für eine Idee, die mittlerweile nicht nur bei Design-affinen Kunden ankommt, sondern auch bei alteingesessenen Nachbarn: Schön gut und grün …

via Inforadio
*SR

Wieder-Eröffnung der Schokoladenmanufaktur von Atelier Cacao

Noch Baustelle, bald süße Verführung: Die neuen Räumlichkeiten von Atelier Cacao in Berlin-Mitte

Wer in letzter Zeit bei uns im Laden vorbeigeschaut hat, konnte sie wieder entdecken: Die süßen schokoladigen Köstlichkeiten von Atelier Cacao.
Dieses Wochenende – vom 13. bis 15. April – ist es endlich so weit: Die Mädels von Atelier Cacao eröffnen nach schweißtreibenden Renovierungsarbeiten ihre neuen Räumlichkeiten in der Linienstr. 139/140, um die Ecke vom alten Laden, aber viel, viel größer und kalorienreicher.

Neben diversen Schoko-Spezialitäten gibt es jetzt auch wunderbare Torten der neuen Konditormeisterin, ein Café mit Sitzgelegenheiten drinnen und draußen im Hof und viele weitere Leckereien  – natürlich in gewohnter Bio-Qualität, gefertigt in liebevoller Handarbeit.

Wer dank winterlicher Temperaturen wieder mehr Lust auf Schokolade (und den Osterhasen schon letztes Wochenende verdrückt) hat, dem sei ein Ausflug zur Eröffnung angeraten, um eventuelle Kalorienverluste geschwind aufzuholen. Geboten werden u.a. Führungen durch die Schokoladen-Manufaktur, Live-Musik, Eis, und – wer hätte es gedacht? – Schokolade satt!

Wann?  13.–15. April 2012, jeweils von 14:00 – 19:00 Uhr
Wo? 
Linienstraße 139/140 in 10115 Berlin

Wir gratulieren vorab und wünschen alles Beste für die Rundum-Erneuerung!

* NB