Aber vielleicht ist ja dann TTIP endlich gestorben?
*N/M
Aber vielleicht ist ja dann TTIP endlich gestorben?
*N/M
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Verschlagwortet mit frauenrechte, Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten … kann selbst der größte Idiot Präsident werden., menschenrechte, trump, ttip, u.s.a., weltoffenheit
Pünktlich zum Weltfrauentag präsentiert S.W.W.S.W. einen thematischen Neuzugang im Onlineshop – das wunderbar gestaltete und inhaltlich sehr ansprechende ›Stand Up – Feminismus für Anfänger und Fortgeschrittene‹. Feminismus mal anders … ein Wegweiser für alle, die Lust haben, das Thema Chancengleichheit unter die Lupe zu nehmen, ein Aufklärungsbuch voller Fakten und Daten, Interviews und Popkultur-Tipps mit Infografiken und Illustrationen. Gar nicht öd, gar nicht schnöd, sondern humorvoll und ansprechend.
Ein Buch mit 416 prall gefüllten Seiten, das jungen Frauen zeigen soll, wo wir heute stehen und was es noch zu tun gibt – und das für schlappe 22,95 Euro.
*NB
Veröffentlicht unter nachhaltiges design, S.W.W.S.W., statistik
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„Money talks, but not loud enough for the 99%.“
Um das zu ändern und für größtmögliche Aufklärung zu wirtschaftlichen Missverhältnissen in Amerika zu sorgen, werden bei dem Projekt Occupy George Geldscheine mit Infografiken zum Thema bedruckt – und jeder kann und soll mitmachen.
„By circulating dollar bills stamped with fact-based infographics, Occupy George informs the public of America’s daunting economic disparity one bill at a time.
Because money knowledge is power.“
via rebel:art + occupygeorge.com
*SR
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Ein Nachtrag zum Weihnachtsfeste neulich. Wie energieeffizient ist der Weihnachtsmann tatsächlich?
via urbangardensweb.com
*SR
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Bevor der Harndrang einen beutelt, muss man was? Genau, Trinken!
Wir sind ja sozusagen schon von Kindesbeinen Fans und intensive Konsumenten des wohlschmeckenden Berliner Leitungswassers (Wer erinnert sich noch an die herrlichen Werbesticker für die Berliner Wasserbetriebe, die in der (West-)Berliner U-Bahn darauf aufmerksam gemacht haben, dass man keine Kippen ins Klo schmeißen soll? – Ha, da sehen die Zugezogenen blass aus ;-), und müssen deshalb dringlichst auf zwei Dinge aufmerksam machen:
Heute, am 23.09.2010, feiert der Film „Water makes Money“ in ganz Europa an unterschiedlichsten Stellen Premiere (in Berlin z.B. um 19.00 Uhr im Kino Acud). Der Film deckt auf, was die Privatisierung der Wasserversorgung, die in seit 15 Jahren immer weiter voran schreitet, bedeutet. Weitere Veranstaltungs-/Aufführungsorte findet man auf der Website von Water makes Money.
Der Berliner Wassertisch versucht, das Land Berlin zu einer Umkehr der Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe zu zwingen. Erster Schritt: Offenlegung der Geheimverträge zwischen dem Land Berlin und den privaten Investoren (RWE Aqua und Veolia Wasser).
Das Volksbegehren endet am 27. Oktober 2010! Bis dahin braucht die Initiative (und wir – ist ja schließlich unser Wasser, um dass es geht…) insgesamt 172.000 Unterschriften, um der zweiten Stufe des Volksbegehrens zum Erfolg zu verhelfen. Wie und wo man sich daran beteiligen und unterschreiben kann, findet man entweder hier – oder Ihr kommt bei S.W.W.S.W. vorbei und unterschreibt bei einem bekömmlichen Glas Eau de Berlin vor Ort. Wir sorgen dann für die rechtzeitige Übergabe der Unterschriften.
*NB
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„to make a mountain out of a molehill“ bedeutet soviel wie „aus einer Mücke einen Elefanten machen“
Dies ist ein Beispiel für eine ebenso schöne wie intelligente Datenvisualisierung. Die Anzahl der globalen Panikmeldungen und -themen der Medien – wie z.B. Y2K Apokalypse, Vogelgrippe, gewaltverursachende Computer-Spiele, Killerwespen und Schweinegrippe – werden hier in einer Zeitachse dargestellt und gegenübergestellt zu den tatsächlichen Auswirkungen.
*SR
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Als Freunde des Grundeinkommens und der Visualisierung von Statistiken, möchten wir heute ausnahmsweise einmal ein Beispiel einer nicht-visuellen Aufbereitung von Zahlen präsentieren, die uns just in Form des Modulor-Newsletters in die Inbox geflattert kam.
Zahlenspiele
von Axel Roedel
Haben Sie sich mal ausgerechnet wieviele Menschen Herr Ackermann von seinem Salär (9,55 Mio € für 2009) anstellen könnte? Es sind 212 Menschen, die 45.000,- € brutto pro Jahr (etwas mehr als der bundesdeutsche Durchschnitt der Arbeitnehmer) verdienten, das wäre doch schon ein ganz ansehnliches Unternehmen. Das ist natürlich ein reines Zahlenspiel, aber mich interessiert an Zahlen immer das Herunterbrechen auf eine fassbare Dimension. War es das jährliche Durchschnittsgehalt von 1.111.111 Arbeitnehmern wert, die Hypo Real Estate (HRE) zu retten? Über 1,1 Millionen Menschen hätten für die Liquiditätsgarantie des Bundes ein Jahresgehalt von 45.000,- € bekommen können. Das heißt, da wäre eine ganze Großstadt finanziert worden, und irgendetwas hätten die bestimmt in diesem Jahr gemacht. Und zu einer Million bezahlter Menschen gesellen sich sicherlich ein paar Hunderttausend, die den anderen ein paar Brötchen oder einen Haarschnitt verkaufen wollen: Hier hat man also beispielsweise die Möglichkeit ausgelassen, ein Pilotprojekt zum Thema Grundeinkommen zu finanzieren und dafür unter verantwortungslosen Finanz-Hasardeuren das Sprungtuch aufgespannt. Natürlich kann keiner den Schaden beziffern (zumindest hat das keiner öffentlich getan), der entstanden wäre, wenn man die HRE hätte pleite gehen lassen, aber es wäre doch möglich, dass das billiger geworden wäre. Wir halten fest: Geld ist offensichtlich da oder wird bei Bedarf aufgetan, und die Verteilung des Geldes ist Politik. Die wird nicht immer im Sinne der Wähler gemacht, sondern im Sinne der Mächtigen: Viva la Revolución!
(Foto entliehen von forum-systemfrage)
*SR
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Köpenicker Straße/Bethaniendamm – hier wurde am 25. Mai 2008 eine 65jährige Radfahrerin von einem nach rechts Richtung Schillingbrücke abbiegenden Lkw erfasst und getötet. Das weiß lackierte Rad mit der Traueranzeige soll an deren unnötigen Tod erinnern.
Reifenquietschen, Hupen und ein deutlich vernehmbares „A****loch“ – das ist der Sound des Moritzplatzes. Nicht schön, aber wahr. Beinahe täglich werden wir Zeugen von vielen Beinahe-Zusammenstössen und einigen tatsächlichen von abbiegenden Autos und übersehenenen Fahrradfahrern im Kreisverkehr am Moritzplatz. Aber zum Glück steht (noch) kein Geisterrad hier.
Mit der Aktion Geisterräder erinnert der ADFC Berlin e.V. an alle im Berliner Strassenverkehr getöteten Radfahrer in Berlin. 2009 hat der ADFC Berlin erstmals mit der Aktion Geisterräder an die getöteten Radfahrer im Vorjahr aufmerksam gemacht und damit die leblosen Unfall-Statistiken auf effektvolle und ein bißchen gruselige Weise versinnbildlicht.
Erfreulicherweise ist die Zahl der getöteten Radfahrer 2009 auf neun gesunken (2008= 11), allerdings ist die Zahl der schwerverletzten Radfahrer leicht gestiegen (2008= 538, 2009= 539). Nach Meinung des ADFC Berlin lassen sich fast alle diese Unfälle durch Rücksichtnahme der beteiligten Verkehrsteilnehmer verhindern. Dazu ist der Blickkontakt zwischen Radfahrer und dem anderen Verkehrsteilnehmer das wichtigste und entscheidende Instrument.
via ADFC
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Getrennt lebende Haushalte in Amerika verbrauchen jährlich 73 Milliarden Kilowattstunden Strom und 627 Milliarden Gallonen (1 Gallone = 4,55 Liter) Wasser mehr als wenn sie noch unter einem Dach wohnen würden. Also verursachen sie zusätzliche Kosten von ca. 10,5 Milliarden Dollar jedes Jahr.
Herzlichen Glückwunsch zum Tag der Wiedervereinigung von SWWSW!
via good, Proceedings of the National Academy of Sciences
*SR
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Verschlagwortet mit nachhaltige statistik, unnützes wissen, wiedervereinigung